Eltern, Achtung!
Propagandaangriff auf die Schulen
Begnügte man sich früher in der Schule, evtl. das Tagebuch der Anne Frank durchzunehmen, soll jetzt gemäss gewissen Sonderinteressengruppen der Holocaust als Pflichtfach gelehrt werden, natürlich nicht so offen deklariert, da von Lehrern (und Eltern!) Widerstände zu erwarten sind, wie die Holocaust-Promotoren selber befürchten. Das Pestalozzianum Zürich ist mit Unterstützung von Feigels Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus daran, ein Lehrmittel auszuarbeiten, um schon unsere Schulkinder ideologisch auf die richtige Linie zu bringen, natürlich mit den besten Absichten und schön verpackt unter der Etikette Bekämpfung des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit. In erster Linie soll aber die Geschichte des Antisemitismus gelehrt werden, dessen Höhepunkt bekanntlich der sog. Holocaust ist, auch wenn dies nicht automatisch zu einer toleranteren Haltung gegenüber Juden führe und man sogar Antisemit sein könne, wenn man den Holocaust verurteilt (sic), wie die linkszionistischen Autoren Roland Aegerter und Ivo Netzel in der NZZ vom 22.1.98 bemerkten. Es sei Grundaufgabe der Schule, sich für die Entwicklung der Persönlichkeit und die Achtung der Menschenrechte einzusetzen etc. Schön und gut, aber das Recht auf freie Meinungsäusserung Andersdenkender ist damit offensichtlich nicht gemeint. Erstens wird ein eigentlich nicht existierendes Problem (Antisemitismus) beschworen. Zweitens behaupten die Autoren, Antisemitismus widerspreche den demokratischen Spielregeln. Das sind unbelegte und leere Behauptungen, denen nur niemand zu widersprechen wagt. Hier wird mit Anklängen an die 30er Jahre künstlich eine Dauerhysterie geschürt. Niemand spricht einer anderen Gruppe die gleichen, demokratischen Rechte ab oder will eine Diktatur. Der eigentlich falsche Begriff des Antisemitismus mag früher eine gewisse Berechtigung gehabt haben, wird jedoch heute als Totschlagwort bei jeder Gelegenheit gegen Andersdenkende missbraucht. Es genügt nicht mehr, wenn wir von den Monopolmedien ständig einseitig geschulmeistert werden. Nun soll die Propagandawalze auch noch auf die Schulen ausgedehnt werden. Wer informiert ist, merkt, welche importierte Modeströmung hinter dem geplanten Angriff auf die Schulen steckt. In den USA ist man viel direkter und ehrlicher. Im Staat Illinois wurden Holocaust Studies als Pflichtfach verordnet. Dies zur Empörung vieler Eltern, welche sich das nicht gefallen lassen wollten und aus Protest eine Briefaktion an Tausende Eltern und Lehrer, Abgeordnete und Zeitungen gestartet und angedroht haben, die Kinder nicht am Unterricht über den Holocaust teilnehmen zu lassen, um sie von jenen höchst fragwürdigen, obszönen Hasstiraden zu schützen. In dem Brief fordern die Eltern die Empfänger zum Nachdenken darüber auf, wie es dazu kommen könne, dass eine kleine Minderheit in der Lage sei, die Schulen zu unterwandern und unsere Kinder für ihre eigenen politischen und nationalistischen Zwecken zu missbrauchen. In der Schweiz wäre eine solche Aktion, wie sie Deborah Lipstadt in ihrem Buch Betrifft: Leugnen des Holocaust, Zürich 1994, beschreibt, leider (noch) undenkbar, weil hier ein immenses Informationsdefizit besteht. Es spricht nicht für Prof. Lipstadt, dass sie absolut kein Verständnis für die besorgten Eltern hat. Dabei haben die amerikanischen Eltern völlig recht. Die Schulen haben politisch und religiös neutral zu sein, auch wenn eine gewisse zeitgeistabhängige Beeinflussung nie ganz verhindert werden kann. Auf jeden Fall ist es nicht akzeptabel, schon Kindern eine höchst umstrittene, totalitäre Geschichtsdoktrin, die auf einen strafgesetzlichen Maulkorb angewiesen ist, einzutrichtern. Die Berufsantirassisten, welche sich ständig beweisen wollen, was für gute Menschen sie sind, verkennen eines: Rassismus bekämpft man nicht, indem man ständig darüber lamentiert, sondern indem man ein ungezwungenes Zusammenleben pflegt.