Bupo befiehlt
Sperrung von Internet-Seiten

Durch Peter Keel erhielten wir per e-Post einen Brief der Bundespolizei, in welchem sie den Schweizer Internet-Anbietern mit Strafanzeige drohte, wenn sie nicht elf angeblich rassistische Sites sperren (unsere Site ist nicht davon betroffen). Nebst der weltbekannten Zndelsite, von der es viele Kopien (Mirror-Sites) gibt, ist auch die serise revisionistische Website der Stiftung VHO1 (www.vho.org) betroffen sowie zum Teil die sterreichische ostara.org/frohlich. Ingenieur Frhlich hat als Zeuge im Prozess Frster/Graf ausgesagt. Die anderen Sites sind unbekannt und interessieren uns auch nicht. Die Bupo hat ihre Auswahl vllig willkrlich getroffen, teils mit Absicht, teils aus Zufall. Die Bupo-Sperre kann via http://www.anonymizer.com umgangen werden. Das Surfen geht aber lnger. Die eigenmchtige Zensur der Bupo stiess bei Internet-Aktivisten auf heftiges Kopfschtteln und Ablehnung. Mit ihrem Ukas, der jeder Rechtsgrundlage entbehrt, will die Bupo einen Pilotprozess provozieren, auch wenn sie nachtrglich von Kooperation mit den Providern schwafelte. Bezeichnend fr das getrbte Rechtsverstndnis der Bupo ist, dass sie die betroffenen Internet-Anbieter nie angehrt hat, bevor sie ihren Befehl erlassen hat.


1 Die Stiftung Vrij Historisch Onderzoek (VHO) ist Herausgeberin der Vierteljahreshefte fr freie Geschichtsforschung (VffG), verlegt und direkt vertrieben wird die Zeitschrift von Castle Hill Publisher, PO Box 118, Hastings TN34 3ZQ, Grossbritannien. Von VHO, Postbus 60, B-2600 Berchem 2 (Belgien) ist zum Preis von DM 35, auch das 119 Seiten starke, wissenschaftliche Rudolf-Gutachten in deutscher, franzsischer, englischer oder niederlndischer Sprache erhltlich (s. oben ARG-Prozess-Sensation, der Fall Ren-Louis Berclaz).