Leserbriefe

 

an den Herausgeber:
Emprende Beeinflussung der Justizbehrden
durch die ARG-Lobby

Mit grosser Emprung habe ich vernommen, dass Sie in Untersuchungshaft zwei Wochen lang gefangen gehalten wurden aufgrund des famosen Maulkorb-Gesetzes, mittels dem man offenbar von Amtes wegen alle Gemeinheiten treiben darf, wie z.B. die Plnderung Ihrer Druckerei mitsamt dem Presse- und Archivmaterial. Es ist wirklich eine Schande was sich da unsere Gerichte erlauben.

A. L., Domat/Ems

 

Beunruhigend und unverstndlich

Vielen Dank fr Ihre Schreiben und die beigelegte Nr. 4/98 Ihrer Zeitschrift. Ich finde es sehr bemerkenswert, dass Sie es geschafft haben trotz menschenrechtswidriger Haft und Beschlagnahmung von Teilen Ihrer Redaktions-Infrastruktur eine weitere Nummer von herauszubringen. Ich bin erst seit dem Frhsommer Abonnent und kann aufgrund der wenigen Nummern, die mir vorher von Freunden zugestellt wurden, in Ihren Beitrgen keinen Verstoss gegen das ARG erkennen. Was die Basler Staatsanwaltschaft und die Presse, insbesondere auch TV Basel, hier gegen Sie unternommen haben, ist usserst beunruhigend, vllig unverstndlich und unentschuldbar.

T. I., Basel

 

Ausgezeichnete und wertvolle Schrift

Mit Entsetzen und Befremden habe ich in den letzten Tagen von der Verhaftung von Herrn Indlekofer ber die Presse erfahren. Es darf wohl in der Schweiz nicht wahr sein, dass dies unter den Stichwrtern rechtsextrem und Auschwitzlge geschieht. Von beidem kann nicht die Rede sein, wenn man liest. Bitte senden Sie mir gegen Rechnung 20 Exemplare der ausgezeichneten und wertvollen Schrift "Abschied vom Rechtsstaat".

Dr. M. K., Zrich

 

Das blaue Wunder erleben

ber treue Leute in Kanada habe ich von dem tckischen Ungemach erfahren, das man Ihnen antut. Hier sind wir eine aktive Gruppe und haben auch Schweizer dabei. Ich selbst bin preussischer Deutscher mit hugenottischen Vorfahren. Unsere Gegner werden es zu spren bekommen, dass die guten Elemente des wirklichen Europa sich zusammenschliessen. Jene werden ihr blaues Wunder eines Tags erleben, denn unsere Jugend schliesst sich immer mehr an. Wir denken an Sie, als ein Vorbild. "Alles van die beste" sagt bei uns der Bure.

Dr. H.-G. M., Kapstadt