Unsere Jugend: Hoffnungsträger für die Zukunft

Der Presseclub Schweiz hat die nachfolgende Zuschrift erhalten, die wir unseren Lesern zur Kenntnis bringen möchten, weil sie nach der Annahme der bilateralen Verträge und der starrköpfigen EU-Anschlusspolitik des Bundesrates Hoffnung für die nun kommende schwierige Zukunft weckt:

Sehr geehrter Herr Indlekofer

Im Namen des ganzen Komitees Jugend gegen Bilaterale möchte ich Ihnen herzlich für das Vertrauen danken. Durch Ihre Unterstützung konnten wir einer breiten Schicht der CH-Bevölkerung zeigen, dass die Verträge besonders der Jugend sowie allen anderen Schweizern schaden. Wir konnten mit speziellen Aktionen auch viele Jugendliche zu einem NEIN bewegen. Unsere ersten Befürchtungen sind bereits eingetreten: Bundesräte und andere genauso unehrliche Politiker forderten bereits einen Tag nach der Abstimmung den sofortigen EU-Beitritt. Vor der Abstimmung war davon keine Rede. Deshalb müssen wir jetzt besonders wachsam und aktiv bleiben. Die Euroturbos wenden immer gefährlichere und unfairere Mittel an, um ihre Ziele durchzusetzen. Bald kommen weitere europapolitische Schwergewichte vors Volk: Ja zu Europa, Armee-Einsätze im Ausland, UNO-Beitritt etc. Die Abstimmung vom 21. Mai haben wir zwar verloren, aber es stehen uns noch viele Kämpfe bevor, die wir gewinnen können und müssen.

Nun werden die beinahe 150 Jugendlichen unseres Komitees einen Verein für die Jugend gründen, der sich für die Erhaltung einer unabhängigen und neutralen Schweiz in Freiheit und Demokratie einsetzen wird. Wir werden Sie darüber weiterhin informieren und hoffen, dass Sie viele Neuabonnenten für Ihre Zeitschrift gewinnen konnten. Mit eidgenössischen Grüssen und bestem Dank

Stellungnahme des Presseclub Schweiz: Die Unterstützung musste sich leider in engen Grenzen halten, da wir selbst finanziell aussergewöhnlich engagiert waren. Dessen ungeachtet hat diese Gruppe mit bescheidenen Mitteln (die ihr auch von anderer Seite zugingen), dafür um so grösserem Arbeitseinsatz, einen schönen Beitrag geleistet. Für uns war es erfreulich, die Erfahrung machen zu dürfen, dass die Freiheitsideale der älteren Generation von einer gut informierten Jugend, die sich auch durch eine raffinierte Medienpropaganda nicht ins Bockshorn jagen lässt, in die Zukunft getragen werden. In diesem Sinne wünschen wir dem jungen Verein viel Erfolg in den jetzt kommenden schwierigen Jahren, in denen die verschüttete Substanz der alten Rechte und Freiheiten des Schweizer Volkes zu neuem Leben erweckt werden müssen. Jugendliche die mitmachen möchten wenden sich an das Komitee Jugend gegen Bilaterale, Postfach 569, 9501 Wil SG, oder Internet-Adresse: www.eunein.ch