Der Revisionismus ist nicht mehr zu bremsen

Nach verschiedenen kritischen Publikationen über die Machenschaften der Holocaust-Lobby von prominenten Juden wie Norman Finkelstein, Raul Hilberg und Elie Wiesel kommt die jüdische Führungselite immer mehr in Bedrängnis und beginnt nervös zu werden. Allen voran ist in den USA und in Kanada zur Zeit Norman Finkelstein, Professor an der Columbia Universität New York, mit seinem Buch Die Holocaust Industrie mit bisher über 200 Buchrezensionen im Gespräch. Seine Thesen zur Holocaust-Erpressung und Manipulation von Opferzahlen stossen auf reges Interesse und überwinden per Internet weltweit jede Grenze. Im Massenblatt Harpers Magazine vom September 2000 erklärt der jüdische Schriftsteller Leslie Epstein, dass den Touristen in Auschwitz Rekonstruktionen aus Originalteilen gezeigt werden samt falschen Kaminen. Dr. Raul Hilberg jammert: Es gibt keine Qualitätskontrolle beim Holocaust-Thema und Elie Wiesel, einst selber Insasse vom KL Auschwitz, warnt seine Gemeinde plötzlich: Wir sollen aufhören, uns zu sehr mit dem Holocaust-Thema zu befassen. Zwar hat er selber jahrelang für eine Standardgebühr von 25000 Dollar plus Chauffeur und Wagen Vorträge zu diesem Thema gehalten und üppig davon gelebt, schreibt Finkelstein. Bei den Worten Wiesels wird man im deutschsprachigen Raum an die Worte des Schriftstellers Martin Walser, dem Friedenspreisträger 1998 des Deutschen Buchhandels erinnert: Die Menschen haben genug davon, ständig mit Auschwitz moralisiert zu werden. Mit diesem Satz erntete er stehende Ovationen.1 Finkelstein signiert sein Buch im Zentrum New Yorks2 in aller Öffentlichkeit. Eine einflussreiche Rechtsanwaltsorganisation hat ihn als Gastredner eingeladen. Finkelstein bestreitet, dass sein Buch die Auschwitz-Lügner unterstütze. Das Gegenteil sei der Fall. Es seien die übertriebenen Opferzahlen, die den Revisionismus ermöglicht hätten. Doch der jüdische Revisionismus benutzt ähnliche Argumente wie vor ihm schon der als rechtsextrem und antisemitisch verschrieene Revisionismus. In Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien und in der Schweiz erwartet Revisionisten Strafverfolgung, wirtschaftliche Vernichtung und Gefängnis. Wegen Sätzen wie etwa Übertreibung von Opferzahlen oder Der Holocaust ist quasi eine Religion lassen die Zensurbehörden auf dieser Seite des Atlantik heute noch Bücher verbrennen, während zur gleichen Zeit Autoren wie Norman Finkelstein von ihren Büchern riesige Verkaufsumsätze erwarten können. Wer in unseren Gefilden wie die heilige Inquisition noch immer meint, er müsse die europäischen Völker mit längst überholten Dogmen wie die Alleinkriegsschuld und die angestrebte Weltherrschaft Deutschlands3 oder mit der albernen Geschichte von den Wannseeprotokollen (Yehuda Bauer4) in einem dunklen Gedankenverlies festnageln, dient nicht der Freiheit und der Menschenwürde, auch wenn diese Worte noch so viel im Munde geführt oder niedergeschrieben werden, sondern ihrer Zerstörung. Es wird sich zeigen, dass leider nur von jüdischen Intellektuellen selber und zwar von jenseits des Atlantiks der geistige Umschwung kommt, der den starren Meinungsterror aufbricht.


Fussnoten

1  In der Paulskirche in Frankfurt am 11. Oktober 1998.

2  Im berühmten Buchladen von Barnes & Noble.

3  Kriegsursachen, Helmut Schröcke, Viöl 2000, 3-932878-08-6; Das Ende der Tabus, Rudolf Czernin, Graz/Stuttgart 1998, .

4  Israelischer Holocaust-Wissenschaftler, zitiert in der Canadian Jewish News, 30. Januar 1992.