Holocaustindustrie

Bankenvergleich:
eine skandalse Erpressung

Jeder weiss es, keiner sagt es Der Holocaust dient zynischen Geschftemachern als Vorwand, die Unterlegenen des 2. WK immer wieder aufs Neue um Milliardensummen zu erpressen. Die Holocaust-Industrie, ein Buch von Norman Finkelstein, entlarvt die Machenschaften der Ausbeuter und sorgte schon im Vorfeld fr Aufsehen. Jetzt folgt der zweite Schock fr die BRd: 65 Prozent der Deutschen sind Finkelsteins Meinung. Unter den jungen Deutschen (25 29 Jahre) ist die Zahl sogar noch hher (80 Prozent). (Quelle: Reuters 12.2.2001) Anders als in den USA, wo Finkelsteins Buch totgeschwiegen wird, werden in Deutschland seine Thesen lebhaft diskutiert. Zu brisant ist das Thema und zu ungewohnt die Meinung. Nur die Tatsache, dass der Autor selbst Jude ist, schtzt ihn vermutlich vor einer sofortigen Inhaftierung. Entsprechend unsachlich fllt auch die offizielle Reaktion aus.

Unter der Leitung von Max Frenkel (NZZ) fand am 8. Februar in Zrich eine Diskussion mit Finkelstein und Rolf Bloch, Vizeprsident des European Jewish Council, statt. Finkelstein wirft den jdisch-amerikanischen Organisationen vor, den Holocaust fr eigene politische und finanzielle Zwecke zu missbrauchen. Auch die US-Regierung habe sich von den jdischen Eliten einspannen lassen. Den Bankenvergleich bezeichnete Finkelstein als skandalse Erpressung, die mit 1,25 Milliarden Dollar beigelegt wurde. Die Schweizer Juden mssten sich fr eine Annullierung des Bankenvergleichs einsetzen, weil es sich um Ausbeutung handle. Rolf Bloch widersprach dem jdischen Politikwissenschaftler. Ohne dieses Abkommen wrden die berlebenden berhaupt kein Geld erhalten. Weder die Schweiz noch die Schweizer Juden seien Opfer der vermeintlichen Holocaust-Industrie, gab Bloch zu verstehen. ber Blochs Solidaritt mit den Erpressern in USrael kann man nur den Kopf schtteln. Es ist lngst bewiesen, dass sich die nachrichtenlosen auslndischen Vermgen bei Schweizer Banken auf maximal 30 Millionen Franken beliefen.1 Die Banken wurden fr den 60fachen Betrag erpresst!

Im Buch liest man: Der Holocaust erweist sich als die perfekte Waffe, um Kritik an Israel abzuwehren, wegen seiner Verweigerung des Abzuges aus den besetzten Gebieten (UN-Resolution 242).2 Dies trifft auch anderweitig zu: Der Holocaust verhindert die Diskussion ber die Verbrechen der alliierten Siegermchte des 2. WK (vgl. Fussnote 3, S. 4, Spalte 3). Der Holocaust hat eine doppelte Funktion: Die Mystifizierung Israels und die Dmonisierung Deutschlands.


Fussnoten

1  Luzi Stamm, Der Kniefall der Schweiz, 1998, S. 59.

2  Die Holocaust Industrie, Piper, 2001, S. 38.