Leserbriefe


Alle an die Urnen!

Im Mai 2000 hat unser Volk den bilateralen Vertrgen zugestimmt, weil der Bundesrat erklrte, eine EU-Beitritts-Abstimmung sei damit fr lange Zeit vom Tisch. Diese Initiative, ber die wir nun abzustimmen haben, htte fr ungltig erklrt werden mssen, da ihr Titel Ja zu Europa mit dem geographischen Begriff Europa irrefhrend ist. Die Initiative meint die EU, die eine politische Vereinigung ist. Die Initiative will EU-Beitrittsverhandlungen. Solche finden laufend statt. Dafr braucht es keine Volksinitiative.

Die Dnen haben im September 2000 den Beitritt zum Euro abgelehnt und der Fall sterreich sollte uns eine Warnung sein: Ungerechtfertigt wurde sterreich whrend eines halben Jahres Vergeltungsmassnahmen ausgesetzt. Innert kurzer Zeit brachte am 6. Dezember eine berparteiliche Volksbewegung das EU-Austrittsbegehren zustande. Frau Wladyka, Aktionssprecherin erklrte: In der EU kann man keine demokratischen Strukturen schaffen wie in der EFTA. Ich hoffe, die Schweiz sieht die Probleme, die wir mit der EU haben, und handelt gescheiter [als sterreich 1994 mit seinem Ja zum EU-Beitritt].

Wollen wir wirklich einer monstrsen Vereinigung beitreten, wo Korruption und Skandale Minister und Lnder erfassen und die Wirtschaft ruiniert wird? Die Skandale um Atommll- und Tiertransporte, Rinderseuche, Bauernsterben und Massentierschlachtungen schreien zum Himmel. Deutsche Autobahn-Tierrzte haben mit Hormonprparaten in Bayern und sterreich ihr Unwesen getrieben und den Schweinemastskandal verursacht.

Der deutsch-franzsische Zusammenschluss des ELF-lkonzerns mit der Leuna-Raffinerie hat nicht nur die Wirtschaft, sondern auch Politiker wie Mitterand, Dumas und Ex-Kanzler Kohl an den Pranger gebracht. Selbst gegen die politischen Moralapostel Chirac und Fischer laufen Anklagen.

Fr die Politik brauchen wir dringend neue Fhrungskrfte, die sich um die tatschlichen Probleme wie Arbeitslosigkeit, Altersrente, Krankenversicherung, Bauernsterben, minderwertige und vergiftete Nahrungsmittel oder Kriminalitt kmmern, statt verantwortungslose Staatenlenker. In der Wirtschaft brauchen wir wieder menschliche Verantwortung statt wahnsinnige, dem Geld verfallene Fhrungskrfte.

Beantworten Sie an der Urne Ja zu Europa mit einem krftigen NEIN.

E. S., Goldach

 

Schon wieder Einheimischer von Auslnder ermordet

Am 30. November fand man die bel zugerichtete Leiche des Schweizers Rolf Moser in seiner Wohnung an der Meinrad-Lienertstrasse in Zrich. In diesem Zusammenhang wird ein athletischer Neger als Tatverdchtiger gesucht. Der Presse war der Tod des Schweizers nicht eine Zeile wert. Umgekehrt htte man wochenlang darber geschrieben und dem Neger einen Gedenkstein erstellt. So wird die Tatsache, dass jhrlich rund hundert Schweizer Gastgeber von Auslndern ermordet, tausende verletzt, zehntausende zu Drogen verfhrt und hunderttausende bestohlen werden, im Bewusstsein der Schweizer verdrngt.

F. M., Willerzell

 

Fhrungsrolle der Juden

Das Judentum ist bemht, sich bei allen Bewegungen und Strmungen einer Fhrungsrolle zu bemchtigen, mit dem Ziel, die Meinungen aller Vlker, unter die sie sich verstreut haben, nach ihrem eigenen Dafrhalten und Nutzen umzuformen. Nun sind die Juden gewahr geworden, dass sie nicht mehr als einzige das Holocaust-Thema besetzt halten, sondern dass ein Revisionismus entstanden ist, der weltweite Publizitt findet und Erfolg hat. Die Fhrungsjuden in der Holocaust-Debatte sehen sich seither immer mehr in Gefahr, auf den zweiten Platz abgedrngt zu werden. Das ist aus ihrer Sicht nicht akzeptabel. Zuerst waren es die Juden, die das Holocaust-Thema aller Welt bekannt machten, jetzt auch den aufgekommenen Widerspruch. Es scheint dem Thema dienlich zu sein, dass stndig ber die Leiden und Opfer geschrieben und gesprochen wird. Was genau gesagt wird, ist dabei nicht so wichtig.

Name ist der Red. bekannt

 

Die Schweiz ist nicht in Afrika

Dass die Masse des Volkes im Nebel herumtappt und Gefahren hchstens ahnt, kann man ihm nur begrenzt anlasten. Die Schweiz hatte in ihrer Geschichte gute, mittelmssige und auch schlechte Parlamente und Regierungen, wie andere Vlker auch. Aber dass ein Regime, wie das heutige, systematisch und unter Anwendung aller denkbaren Tricks und Praktiken, von professionellen Beratern untersttzt, die Zerstrung von Land und Volk betreiben, liegt bei uns ausserhalb jeglicher Erfahrung. Schliesslich haben wir kein Besatzungsregime und befinden uns auch nicht in Afrika oder Mittelamerika.

Als ich noch im Beruf stand, hatte ich neben Freizeitbeschftigungen nur wenig Zeit fr Politik. Schliesslich waren es ja gewhlte Vertreter des Volkes, die unsere Interessen schlecht und recht wahren wrden. Erst mit der Pensionierung nderte sich dies, jetzt war die erforderliche Zeit vorhanden, sich durch den Berg von richtigen Informationen, Desinformation und Betrug hindurchzufinden.

Erleichtert wird mir dies paradoxerweise durch folgende Umstnde: ich habe keinen PC, Internetanschluss und Radio, schaue Fernsehsendungen nur ber ausgewhlte Videos an, lese Zeitungen nur wenn ntig. Der Nachteil davon ist: Wesentliches erfhrt man oft mit Versptung. Aber das hat praktisch nichts zu bedeuten. Ich schtze die Vorteile hher als die Nachteile.

A. I., Solothurn

 

Mittelstand verschwindet

Aus Gesprchen mit Deutschen geht hervor, dass ein grosser Prozentsatz gegen die EU ist. Sie befrchten, dass der Mittelstand, der den grssten Tribut zahlt, dereinst verschwinden drfte Auch ist wiederum ein starker Antisemitismus zu spren. Unsere Nachbarn in Deutschland finden, sie htten genug Milliarden DM entrichtet. Es wird aber immer noch gefordert Ich hoffe, dass die Schweizer zur Besinnung kommen, damit unsere Politik endlich in andere Bahnen gelenkt werden kann.

O. B., Basel

 

Einbrgern ist keine Lsung

Immer mehr junge Schweizer durchschauen die Freimaurer-Politik. Wer als einzige(r) Schweizer(in) in einer Schulklasse die bel der Multikulturalitt erlebt hat, glaubt die Integrationsmrchen nicht mehr. Die Zahl der Jugendlichen, die sich um ihre eigene Kultur betrogen fhlt und in die Opferspirale der Auslnderkriminalitt gezwungen wird, wogegen sie sich zur Wehrt setzt, steigt rasant, weil das Ausmass der Auslndergewalt ebenso rasant zunimmt. Es ist erstaunlich, dass viele Jugendliche ber EU, Nato und Antirassismusgesetz besser orientiert sind, als viele 4050jhrigen. Bis auf die Regierung, Teile des Beamtenapparates und der profitierenden Sozialarbeiterindustrie hat das Schweizervolk begriffen, dass man die Auslnderflut nicht durch Einbrgerung, sondern nur durch Ausschaffung eindmmen kann. Ich bin berzeugt, dass wir Schweizer die Herrschaft der Globalisierer abschtteln knnen, wenn die Jugendlichen sich erheben.

M. A., Dietikon

 

Eine Beleidigung fr Hugenotten

Wer sich ber die ungebremste Einwanderung von Auslndern beschwert, bekommt immer wieder das folgende dumme Argument zu hren: Auch die Hugenotten Nestl, Bally und Brown seien Ende des 17. Jahrhunderts Einwanderer gewesen und htten einen wichtigen Beitrag zum Aufbau unserer Industrie geleistet. Ich wurde krzlich Besitzer eines Eigenheims und habe whrend der Bauzeit Erfahrungen gemacht, die schon vor mir einheimische Handwerker gemacht haben. Diese Erfahrungen lassen die Einwanderer unserer Zeit in ein anderes Licht rcken: Diese haben sich im WC/Bad wie Schweine benommen, alles gestohlen, was noch nicht niet- und nagelfest war, eine Badewanne zum Haus hinausgetragen und abtransportiert, Werkzeug gestohlen oder Baumaterial und Werkzeuge der eigenen Firma am Abend ausserhalb des Werkhofes deponiert und von Kollegen entwenden lassen. Man kann den hugenottischen Industriepionieren wohl keine grssere Beleidigung antun, als sie mit solchem Gesindel auf gleiche Stufe zu stellen.

Apropos Arbeitskrfte: Da wird immer wieder gejammert, auslndische Jugendliche seien schulisch benachteiligt und nicht in gengender Zahl in den Sekundarschulen und Gymnasien vertreten. Aber warum sollen die minder Begabten und Ausgebildeten gleich welcher Nation nicht auch weniger anspruchsvolle berufliche Ttigkeiten ausben? Wer soll dann fr sie und die beruflich hher Stehenden die sogenannte Dreckarbeit verrichten? Immer wieder neue Strme von Einwanderern aus allen Kontinenten, deren Kinder dann auch wieder benachteiligt sind. ?

P. G., T.

 

Eine krumme Politik

Ihren mutigen und fundierten Einsatz fr die Rechte und Freiheiten in unserem Land schtze ich. Ob sofort Erfolge erzielt werden oder nicht, daran soll man sein Tun nicht messen. Schnelle Erfolge knnen zwar grosse Massen begeistern; aber von Dauer und zum Wohle des Volkes sind sie nie gewesen. Das beweist die Weltgeschichte, insbesondere im vergangenen Jahrhundert.

Drngen, Hast, Ungeduld und die sich daraus ergebenden Fehlkonstruktionen werden auch das tnerne Gebilde der Europischen Union zum Scheitern bringen. Ungeduld ist die grsste Snde, sagt ein arabisches Sprichwort.

Noch nie sind schweizerische Bundesrte so hektisch und voller Illusionen in der Welt herumgereist wie in den letzten zehn Jahren. An diesem zeit- und kraftraubenden Aufwand messen sie dann ihre internationale Bedeutung. Was sind sie aber im Vergleich mit einem Prsidenten der Volksrepublik China? Dieser bekundete im Gesprch mit ex Bundesrat Adolf Ogi keine Probleme mit Menschenrechten. Herr Ogi htte die Tibeter fragen mssen. Ihre Antworten wren anders ausgefallen. Ob Herr Ogi von der grausamen Verfolgung nichts wusste?

Das Referendum gegen die nderung des Militrgesetzes ist zustande gekommen. Dass in einer so wichtigen Sache eine Volksabstimmung erzwungen werden muss, offenbart die fehlende Volksnhe unserer sogenannten Volksvertreter. Und die Farce des Spektakels: Die AUNS, unter der Prsidentschaft von Dr. Christoph Blocher, lancierte das Referendum gegen dieses Gesetz, und die Blocher-SVP prsentierte als Bundesratsfavoritin eine Dame, die fremde Truppen in der Schweiz und bewaffnete Schweizer Soldaten im Ausland befrwortet. Das ist eine krumme Politik!

R. K., Agarone