Offener Brief

 

Zrich, im Oktober/November 2001

Sehr geehrte Damen und Herren Parlamentarier

sehr geehrte Mitglieder politischer Parteien und Brgerinnen und Brger

Unzhlige Schweizerinnen/Schweizer sind sehr besorgt ber die folgenden Probleme:

Es ist deutlich sprbar, dass die weltweite Krise sich auch massiv auf unser Land auswirkt. Diese Krise und ihre Folgen bedeuten mit Sicherheit auch einen Crash bei den sogenannten Wertpapieren. Jetzt mssen wir als weltoffene, flexible und mit gesundem Verstand handelnde Menschen fhig sein, alte Gewohnheiten und Absichten gezielt zu ndern. Die Brgerinnen und Brger fordern Sie hiermit auf, die Goldreserven unserer Nationalbank nicht zu verkaufen, um sie in Wertpapiere einzutauschen, die rasch ihren Wert verlieren.

Wir ersuchen Sie im Interesse der Schweiz und der Brgerinnen und Brger, sofort verantwortungsvoller zu handeln! Gold ist eine wertsichernde Anlage; wir wollen auf keinen Fall jenen Finanz-Jongleuren jetzt auch noch unser Vermgen anvertrauen, welche die Reputation der Schweiz als ehrliche, zuverlssige und mit Intelligenz ausgestatteten Menschen leichtfertig abwerten und unterdrcken!

Wir erwarten und verlangen von unserer Regierung allen voran von Bundesrat Joseph Deiss die strikte Respektierung und Einhaltung unserer Neutralitt, d.h.

kein Beitritt in die neu-strukturierte U N O !

Nur als neutraler Staat knnen wir uns weiterhin fr den Weltfrieden einsetzen! Wenn wir der UNO beitreten, wrden wir gemss dem Brahimi-Bericht vom 21. August 2000 (siehe Internet) auch zur Kriegspartei, d.h. wir verlieren die Mglichkeit der Selbstbestimmung.

Wer soll zerstrittene Parteien an einen neutralen Verhandlungstisch bringen, wenn nicht die Schweiz?

Unsere Neutralitt bewahrt uns am wahrscheinlichsten vor Terroranschlgen, welche fanatische Terroristen anderer Vlker und Religionen bereits geplant und mit Sicherheit ausfhren werden.

Im Namen des Schweizer Volkes und unserer ber Jahrhunderte bewhrten direkten Demokratie verlangen wir umgehend eine offene und wahrheitsgetreue Information zu den Entwicklungen und den Hauptzielen in der undurchschaubaren UNO-Weltorganisation.

Mit bestem Dank und herbstlichen Grssen auch im Namen einer Grosszahl von Schweizerinnen und Schweizern verbleibe ich

M. Stubli, Zrich