Leserbriefe

 

Knechtschaft und null Demokratie!

Zwar wurden die UNO-Konventionen und -Gesetze von allen Mitgliedsstaaten ratifiziert, doch nur wenige halten sie ein und sorgen fr ihre Durchsetzung.

So hat China katholische Priester und Bischfe seit ber 30 Jahren eingekerkert. Tibet ist geknechtet, seine Frauen werden zwangssterilisiert. Tibetanische Flchtlinge suchen zu Tausenden Schutz in unserem Lande. Weil oft die chinesischen Einwanderer die Arbeitspltze bekommen, haben viele Tibeter im eigenen Lande keine Arbeit.

In Indien gibt es immer noch ein skandalses Kastenwesen mit 900 Millionen niedrigster, entrechteten Kasten. Ein Mensch ist weniger wert, als der Hund eines Reichen.

Die Nationalstaaten sollen abgeschafft werden; die Eine-Weltregierung soll Wirklichkeit werden, meinen viele Internationalisten. Doch was ntzen z. B. UNO-Gesetze, wenn sie nicht umgesetzt werden, weil eine Ordnungsmacht (Polizei, Justiz und Armee) fehlt? Das Ziel der UNO-Anhnger heisst: Eine-Weltregierung. Eine-Weltpolizei, Eine-Weltarmee! Jeder aufmerksame Beobachter kann den Abbau der Nationalstaaten heute mehr als besttigen Es liegt also ganz eindeutig auf der Hand: die UNO ist der Weg zur Eine-Weltregierung mit allem, was dazu gehrt! Dann aber ist die so wichtige und ntige Privatsphre der Nationalstaaten beendet! Dann werden alle nur noch Nummern sein und die Strichcode-Registrierung der Menschen wird kommen.

Aber in der UNO gibt es weder Demokratie noch gleiche Rechte fr alle! Fnf grosse UNO-Staaten haben Sonderrechte. Mit ihrem Veto (Einspruch/Anfechtung) knnen USA, UdSSR, China, Frankreich und England alle anderen UNO-Staaten bergehen. Wird etwas beschlossen, das z.B. China oder Amerika nicht passt, knnen diese ihr Veto einlegen und die Sache ist vom Tisch. Ein UNO-Beschluss gegen die Schweiz msste aber erfllt werden. Will unser Land mit seiner ausgeprgten Demokratie bei solchen undemokratischen Verfahren mitmachen? Wem ntzt diese UNO-Machtpolitik? Derart unwrdige, undemokratische Zustnde gehren ins Pfefferland! Ist also Bundesrat Joseph Deiss ein UNO-Komiker? Am 19. September 2001 vertrat er im Nationalrat die JA-Parole zur UNO-Initiative mit dem Argument, man lasse sich von der UNO die Neutralitt besttigen und msse dann auch keine militrischen Einstze leisten. Damit sei die Neutralitt in jedem Falle garantiert. Allerdings muss gefragt werden, wie lange es dauern wird, bis klagende Medien und weinerliche ffner uns vorhalten: Die Schweiz steht abseits oder andere Nationen mssten fr uns die heissen Kohlen aus dem Feuer holen. Wir knnen endlich mitreden, lobte Bundesrat Deiss. Richtig, die UNO ist als Schwatzbude seit Jahrzehnten und weltweit bekannt. Mssten nicht endlich Taten folgen, um die unschnen Zustnde auf dieser Erde zu ndern? Taten, die kaum von einer UNO erbracht werden knnen, aber vom partnerschaftlichen Miteinander der Nationen. Richtig, genau das meinen wir, darum ein Nein zum UNO-Beitritt der Schweiz uns und den Vlkern der Welt zuliebe.

W. S., Dettighofen

 

Ohne Wahrheit kein Frieden!

Ihre Artikel sind eine willkommene und dringend ntige Abwechslung von den Halb- und Falsch-Informationen der kontrollierten Systempresse.

Alfred Knzli, Genve

 

Krieg schreckliche Gemeinheit

Gottlob gibt es Organisationen, die sich gegen den UNO-Beitritt der Schweiz wehren. Es braucht ja nur einen ganz normalen, gesunden Verstand es ist doch eine Mafia, die gar nichts tut Heuchelei! Kofi Annan ist nach Stockholm gegangen um den Friedenspreis zu holen man ermordet aber unterdessen Palstinenser. Ich leide enorm unter dieser Ungerechtigkeit er ist ein Ekel, dieser Scharon das darf er doch nicht ich bin wtend.

Afghanistan, das ist auch ein Kapitel fr sich. Russland und die USA, je mehr ich davon hre dieses Video ist doch geflscht. Man weiss ja wie auch G. W. Bushs Wahl war geflscht. Es ist so unfair, wie viele arme Menschen leiden, erfrieren, verhungern und bombardiert und gettet werden. Eine schreckliche Gemeinheit dieser Krieg. So wchst der Hass wo bleibt da die UNO, die den Frieden sichern will, den USA aber nicht Einhalt gebietet?

H. M., Stans

 

Landesverrat!

Unser Bundesrat ist ein Landesverrter! Nicht nur, will er uns mit aller Gewalt der UNO und EU einverleiben, sondern plant neuerdings sogar eine Eingreiftruppe zu schaffen, welche im Ausland eingesetzt werden soll.

Unser Mitspracherecht in diesen Organisationen wre dermassen gering, dass wir uns wie im Mittelalter wieder von fremden Vgten bevormunden lassen mssten. Unsere Vorvter, welche ihr Blut und Leben fr unsere Freiheit geopfert haben, drehen sich im Grabe bei dieser Vorstellung.

Ich kann nur frustriert den Kopf schtteln, falls wir trotz allen Warnungen wissentlich ins Verderben rennen und uns von der classe politique verraten lassen.

B. Lmmler, Thal

 

Betrug am eigenen Volk

Im Artikel Obligatorische Krankenkassenversicherung in vom 19. November 2001 wird ein entscheidender Grund der massiven Kosten- und Prmiensteigerung unserer Krankenkassen seit 1994 gar nicht zur Kenntnis genommen. Gemss den neuesten Zahlen sind nmlich im vergangenen Statistikjahr (per Ende August 2001) ber 98400 Neueinwanderer in unser Land zu verzeichnen. Dazu kommen Zehntausende von neuen Asylbewerbern. Fr Asylbewerber und Neueinwanderer gelten zwei Dinge: Sehr oft haben diese Leute ein medizinisches Manko, ja viele reisen nur in die Schweiz, um hier endlich medizinisch betreut zu werden. Der zweite Punkt besteht in der Tatsache, dass viele Krankenkassen die grsste Mhe haben, dass die monatlichen Beitrge von diesen Versicherungsnehmern berhaupt bezahlt werden. Da die Krankenkassen selber Statistiken erstellen, hrt man immer wieder die Handregel, dass ein Versicherungsnehmer drei bis vier Jahre lang Beitrge zahlen sollte, bevor grssere Arzt- und Spitalaufwendungen bernommen werden mssen. Andernfalls msse eine Krankenkasse ausbluten oder eben die Betrge endlos erhhen. Ich bin also total berzeugt, dass uns der Bundesrat und die verantwortlichen Politiker in keiner Weise die Wahrheit sagen.

W. S., Dettighofen

 

Merkwrdig!

Auf unsere Sonderausgabe Nr. 2b vom 31. Mai 2001 mit der Empfehlung 2 x Nein zum Militrgesetz ging ein Leserbrief ein, der uns sehr verwundert hat:

(22.6.2001) Der Bericht betreffend der Abstimmung ber die Teilrevision des Militrgesetzes ist in Ihrem Blatt falsch und unsachlich dargestellt. Lesen Sie den Text des neuen Militrgesetzes in der Abstimmungsbroschre des Bundes!

Die Schweiz zieht in keinen Krieg und bleibt neutral auch mit der Swisscoy! Ich bin fr eine starke, gut ausgebildete und unabhngige Schweizer Armee! Nur so kann unsere Armee die Schweiz im Ernstfall verteidigen!

Bitte das Blatt nicht mehr senden.

Hansjrg Kelderer, Obergeri

Anmerkung der Redaktion: Der Friede kann nicht mit militrischen Mitteln, also mit grsstmglicher Gewalt, erhalten werden, wie Bundesrat Samuel Schmid behauptet hat. Das ist der grsste Widerspruch in sich selbst. Herr Kelderer ist uns von Brgerversammlungen in Ottikon (AG), durch die Wochenzeitung Zeit-Fragen organisiert, bekannt. Auf Frage erklrte er uns, Sttzpunktleiter der AUNS gewesen zu sein. Merkwrdig, sehr merkwrdig!

 

Das Alter schtzt vor Torheit nicht

Ich habe oft eine Wut ber die Interessenlosigkeit der heutigen Gesellschaft. Als alte Frau habe ich fast nur mit Rentnern Kontakt, aber sie zeigen kein Interesse, nicht einmal zum etwas lesen, geschweige zum abonnieren. Ich verstehe das nicht. Gerade im Alter, wo man wieder mehr Zeit htte, sich fr etwas einzusetzen.

H. S., Steffisburg

 

Wie Gutmenschen die Schweiz zerstren

Jeder von uns msste selbst erkennen knnen, wie die Gutmenschen unser Land vernichten, indem sie unsere Seelen zerstren:

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Sie entfernen seit 100 Jahre bestehende Kruzifixe aus Grossratsslen;

 
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sie grnden in der christlichen Schweiz theologische Fakultten und betrgen ihre Anhnger, indem sie das Jdische statt des Christentums frdern;

 
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sie spielen am Eidgenssischen Bettag Fussball;

 
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als Bundesrat gehen sie an Schwulen-Paraden;

 
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bei der Begleitung Havels aufs Rtli nehmen sie einen Schwulen-Chor mit;

 
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sie beleidigen Gott und unser Gewissen indem sie Lesben- und Schwulen-Ehen gestatten;

 
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sie missachten die Eidgenssische Verfassung, wann und wo es ihnen gerade passt.

Zur guten Letzt kommt Bundesrat Moritz Leuenberger und fragt, warum wir pltzlich so viele negative Ereignisse im Land haben, und warum es immer uns treffe? (Fernsehen DRS am 25. November 2001) Wir sehen in dieser scheinheiligen Frage berechnenden Zynismus, denn Herr Leuenberger kann nicht verborgen geblieben sein, dass die Landesregierung wissentlich fundamentale Interessen des Schweizervolkes missachtet.

R. F., Bern

 

Die Mehrheit: keine Ahnung!

Stnderat Franz Muheim sagte im Oktober 2000: Die Menschheit besteht aus drei Arten von Leuten: Aus den Wenigen, die dafr sorgen, dass etwas geschieht; aus den Vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht; sowie aus der Mehrheit, die keine Ahnung hat, was geschieht!

E. S., Meggen