Leserbriefe


Vitaminprparate

Ihr Beitrag ber die Vitaminprparate von Dr. Rath hat mich sehr gefreut. Vor 4 Jahren hrte ich erstmals von Dr. Rath. Ich dachte, er ist sicher auch wieder einer von denen. Doch vor zirka einem Jahr hat mich eine Ernhrungsberaterin auf die historische Zellularmedizin aufmerksam gemacht. Es geht dabei um hochdosierte Zellvitalstoffe des Vitaminforschers und medizinischen Wissenschafters Dr. Rath. Nach dem Studium seiner Informationen habe ich selber mit zwei verschiedenen Prparaten dieser Zellnhrstoffkonzentrate als Vorbeugung angefangen. Ich war sehr erstaunt, dass in meinem Bekanntenkreis praktisch niemand darber Bescheid wusste. Der wahre Grund dafr ist mir aber inzwischen ganz klar geworden.

Wir alle wissen, unser Gesundheitswesen ist krank. Aufklrung hat hchste Prioritt. Vor 500 Jahren ermglichte es die in die Umgangssprache bersetzte Bibel, gepaart mit der Buchdruckerkunst, Millionen einfachen Menschen das Lesen und Schreiben zu erlernen. Die damaligen Frsten hatten kein Interesse, Wissen und Macht zu teilen und liessen die ersten Druckereien einfach zerstren.

Auch heute wird Gewalt angewandt. Die erbarmungslose Kampfansage der internationalen Pharmakonzerne gegen Naturheilstoffe begann 1932 mit der Entdeckung des Vitamin C. Wissenschaftliche Erkenntnisse ber Naturheilstoffe wurden totgeschwiegen, lcherlich gemacht und verleugnet. 1993 begann die Pharmaindustrie in den USA den Feldzug gegen die Vitamintherapiefreiheit. Durch einen massiven Volksaufstand der Amerikaner wurde das Gesetz der Vitaminfreiheit vom Parlament 1994 angenommen. 1995 startete die Pharmaindustrie den Gegenangriff auf internationaler Ebene unter Missbrauch der UNO. Im Rahmen von Codex Alimentarius sollten Vitamintherapien fr alle UNO-Mitgliedstaaten weltweit verboten werden. Dr. Rath und sein Gesundheitsnetzwerk sind die entscheidenden Faktoren, dass die Plne zum Vitamintherapieverbot 1996, 1998 und 2000 nicht durchgesetzt werden konnten. Dank umfangreicher Aufklrungsarbeit und vielfltiger Protestaktionen. Doch die Pharmaindustrie gibt nicht auf. Im Interesse des Pharmakartells initiierte die Europische Kommission ein europaweites Zensurgesetz gegen Naturheilverfahren. Europische Staaten, die den Unfug eines Verbots nicht mitmachen wollten, sollten durch Sanktionen regelrecht dazu gezwungen werden. Die erste Lesung dieses Vitamin-Maulkorbgesetzes war im Januar 2001 sang- und klanglos vom EU-Parlament verabschiedet worden. Europa war auf dem Weg zurck ins medizinische Mittelalter.

Jetzt entschloss sich Dr. Rath mit einem Offenen Brief die Machenschaften des skrupellosen Geschfts mit der Krankheit offenzulegen und anzuprangern. Mehrere hunderttausend Protestbriefe, die diesen Offenen Brief untersttzten, gingen allein als e-Mail bei den Politikern Europas ein. Tausende Schreiben aus sterreich und der Schweiz gingen per Telefax und Post an diese Politiker.

Die Pharmaindustrie ist eine knstlich geschaffene Investmentbranche der lmilliardre. Rockefeller war einer der ersten Protagonisten und hat die lmilliarden des Esso-Konzerns zum Aufbau eines Pharmakartells benutzt. 1950 grndete er die Rockefeller Foundation zur Kontrolle von Universitten und mit ihr entstand eine Truppe von Elite-Universitten, welche die Pharmamedizin errichtete. Hier die Sichtweise des Pharmakartells: Der menschliche Krper mit seinen Krankheiten ist unser Marktplatz. Um mehr verkaufen zu knnen, muss es mehr Krankheiten geben. Da es sie nicht gibt, muss man sie machen.

Der heutige Stand: Die vierthufigste Todesursache der Industrielnder sind die schdlichen Nebenwirkungen der Pharmaprparate. ber 3000 Menschen sterben weltweit tglich an Lungenkrebs. In den USA sterben jeden Monat und in Deutschland jeden zweiten Monat 6000 Menschen an den vermeidbaren Nebenwirkungen von Pharmaprparaten. Meine Herren, wie lange wollen wir diese unhaltbaren Zustnde noch akzeptieren? Die Pharmaindustrie als grsste Wirtschaftsmacht, deren Lobbyisten die Politik, Medien, Behrden und das Gesundheitswesen weltweit beherrschen?

J. B., Luzern

 

Ohne Scheuklappen

Zrich, 21. August 2002

Sehr geehrte Frau Andreoli,

Ihren Brief an die Dummkpfe von habe ich in der Ausgabe Nr. 4/2002 gelesen. Herr Indlekofer gab Ihnen denn ja auch eine fundierte Antwort.

Auch ich war einmal ein grosser Anhnger von Christoph Blocher und war auch seit der Grndung der AUNS Mitglied.

Die AUNS ist seinerzeit gegrndet worden, um gegen einen UNO Beitritt anzutreten. Bei der Abstimmung nun ber das sogenannte Antirassismus-Gesetz diente aber der Art 261bis, der sogenannte Antirassismus-Artikel, dazu, um die ominsen 25 Artikel in der UNO Charta Internationales bereinkommen von 1965 zur Beseitigung jeder Form von Rassendiskriminierung zu ratifizieren.

So gesehen htte die AUNS zwingend gegen diesen Art. 261bis antreten mssen. Die Basis der AUNS wollte, dass eine Nein-Parole gefasst wrde. Herr Blocher als Prsident verhinderte dies mit fadenscheinigen Grnden. Dasselbe passierte bei der Abstimmung ber die Nachfhrung der neuen Bundesverfassung. Ich durchpflgte den ganzen Jahrgang Graue Briefe. Nicht ein Wort ber diese Verfassung. Schweigen im Walde der AUNS. Nun haben wir diese katastrophale Verfassung, die unsere Freiheitsrechte massiv beschneidet.

Vielleicht besinnen Sie sich noch, mit welcher Hinterhltigkeit Herr Blocher die Wahl von Felix Huwiler in den Vorstand der AUNS, auch er ein AUNS Sttzpunktleiter, damals hintertrieb.

Es kam nicht einmal zur Abstimmung. Lukas Reimann wurde dann in den Vorstand gewhlt, ein Junger, den Herr Blocher noch modeln kann. So sieht es in der demokratischen AUNS aus.

Ich und meine Frau gaben deshalb unseren Austritt.

His Masters Voice allein ist massgebend; von demokratischen Regeln keine Spur. Vielleicht berdenken Sie einmal die ganze blamable Angelegenheit ohne Scheuklappen und ohne Voreingenommenheit.

Mit freundlichen Grssen

sig.: W. Guler

 

Eine Schande fr unser Land

Wirklich traurig wie viele Leute unkritisch sind. Wenn einer einmal sich als grosser Retter des Landes hat profilieren knnen, dann scheint er ein fr alle Mal in seinem Tun tabu zu sein. In der letzten Ausgabe der Zeit-Fragen (s. Nr. 34 vom 19. Aug. 2002) steht ein Aufsehen erregender Artikel Der Bundesrat als Vorreiter einer globalistischen Weltordnung. Was Bundesbern seit Langem unbehelligt tun kann ist die Zerstrung unseres Landes mit seinen demokratischen Einrichtungen, und es geschieht nichts gegen diese Regierung des totalen Verrates. Mit dazu trgt die verhngnisvolle Idee, es knne alles durch Diskussion gelst werden und die Verteufelung jeglicher Gewalt, deren Einsatz bei uns berfllig wre, um eine solche Regierung wegzufegen. Dass es berhaupt so weit kommen konnte trotz direkter Demokratie ist eine Schande fr unser Land. Scheibe um Scheibe wird unsere Souvernitt zu Schanden gemacht, jetzt mit Privatisierungen, die vllig unsinnig, aber der neuen Weltordnung dienlich sind.

Dr. Max Disteli, Olten

 

Die grosse Heuchelei

Wenn Jrg Scherrer den heutigen jdischen Holocaust an den Palstinensern als Detail der Geschichte bezeichnet htte, so htte jener Kreis wohl geschwiegen, der Scherrer wegen der gleichen usserung als Gemeinderat der Stadt Biel ausbooten will.

V. S., Jegenstorf

 

Systematischer Vlkermord

Vorerst mchte ich Ihnen danken fr Ihren Einsatz zum Wohle der Schweiz! Dass es mit diesem Land so langsam zu Ende geht sieht mittlerweile jeder, der mit offenen Augen umhergeht! Bei meinem Enkel (acht Jahre alt, 3. Klasse in Winterthur) sind von 21 Kindern noch 2 Schweizer. Eine ungehrige Frechheit was mit diesem Land gemacht wurde! Sie knnen sich ja nicht ausmalen, was hier fr eine pulsierende Kraft (Macht!) heranwchst. Ich begreife das Schweizervolk nicht, das diese Vernderungen (erst in mehreren Jahrzehnten sichtbar) so leichtfertig einfach akzeptiert! Geben Sie nicht auf, kmpfen Sie weiter. Dazu wnsche ich Ihnen beste Gesundheit.

M. H., Effretikon

 

Die Stellvertreter

Was die Bauern jetzt bewegt, ist reine Sache einer Verratspolitik der Stellvertreter von Brssel in Bern. Markt, Angebot und Nachfrage um jeden Preis, auch wenn der Staat und sein Wohlstand dabei kaputt gehen! Was solls: Ideologie ist alles. Die Diktatur des Proletariats ist vergangen, es lebe die neue Diktatur des Weltmarktes. Wenn es doch auch die Leute einsehen wrden, dass der Neoliberalismus das Ende jedes Nationalstaates bedeutet und eine neue Diktatur im Kommen ist. Was den Bauern in der EU und bei uns angetan wird, wird bald auch die Arbeitnehmer treffen. Entweder Du bist mit weniger zufrieden oder Du kannst gehen. Die 80 zu 20 %-Gesellschaft winkt und es wird tchtig daran gearbeitet. 80 % werden keine Arbeit mehr haben. Was jetzt in Johannesburg gequatscht wird, hat nichts zu bedeuten, denn das Sagen und Machen haben ganz andere.

Dr. Max Disteli, Olten