Wirtschaftsflaute wie am Ende
der Weimarer-Republik
Deutschland, drittgrsster Industriestaat der Welt, hat mehr als vier Millionen Arbeitslose. Wirtschaftswachstum 2002 gerade 1/5 Prozent. Dazu kommt eine exorbitante Staatsverschuldung (ber 1 Billion SFr.). Die Mehrausgaben fr Arbeitslosengelder ziehen eine Erhhung der Abgaben und Steuern nach sich. Eine Teufelsspirale. Das ist, auf den krzesten Nenner gebracht, die EU-Wirtschaftslage Deutschlands.
Die Basler Zeitung (BaZ) vom 8. Januar brachte dazu einen einseitig gefrbten Bericht: Bei der Wiedervereinigung seien 15 Millionen Menschen eins zu eins in die westdeutsche Volkswirtschaft integriert worden, unter Zuhilfenahme enormer Subventionen. Der heutige Jahresbedarf belaufe sich auf einen zweistelligen Milliardenbetrag. Wieviel ist das, fragt sich der Leser. Nur zehn oder gigantische 99 Milliarden? Aber auch sonst, die BaZ kennt die Grnde des wirtschaftlichen Niedergangs nicht oder verschweigt sie! Es fllt ihr bloss fehlende Einsicht der Wirtschaft ein. Mitschuldig seien die Unternehmer, sie htten versumt, ihre Konzerne auf die Herausforderungen auszurichten. Die CDU wrde die Auslnderfeindlichkeit schren, wirtschaftliche Konzepte seien nicht in Sicht. Die Gewerkschaften wrden jegliches Gespr fr die tatschliche Lage vermissen lassen. Jetzt mssten alle Beteiligten am runden Tisch definieren, was der Staat leisten kann und leisten muss, es mssten Anreize her, damit es sich wieder lohne, Arbeitspltze zu schaffen. Doch was zu tun wre, sagt auch die BaZ nicht!
Hier einige der verschwiegenen Grnde fr den bevorstehenden Kollaps: Jede Sekunde werden der BRD etwa 1600 Euro nur an Zinsen aufgeladen. Die Sozialsysteme krachen zusammen, weil die Steuereinnahmen fr Zinsleistungen, versteckte Reparationszahlungen an die Siegermchte, Holocaust-Tribute an Israel, EU und Auslnderkosten nicht mehr ausreichen. Frankreich und England sahen in Deutschlands EU-Finanzierung mit dem Status des einzigen Nettozahlers nie etwas anderes als Reparationszahlungen. Eine moderne Form des Versaillerdiktats von 1918! Schon 1997 liess Brssels Finanzminister Weigel wissen, es handle sich um Kriegsfolgekosten: Brssel hat ihn [Weigel] ohne viel Federlesens kurz und bndig abgefertigt Das sind Kriegsfolgekosten (Rudolf Augstein, Der Spiegel, 32/1997, S. 34) Nach der Wiedervereinigung hat die Deutsche Treuhand AG Industriewerke nach Amerika verkauft, teilweise zum Preis von einer DM und den Kufern auch noch Milliarden fr die bernahme nachgeschoben. Auch 55 Jahre nach dem Krieg zahlt Deutschland Holocaust-Tribute an Israel, bis heute bereits ber 100 Milliarden Euro, nach offiziellen Angaben.