Leserbriefe

 

Verraten und verkauft

Ich schtze und bewundere Ihre schonungslose Aufklrung sehr, ohne dass ich aber in meinem Alter noch mithelfen kann, gegen Unrecht und Korruption vorzugehen. Ich hoffe und wnsche aus tiefstem Herzen, dass das Schweizer Volk noch rechtzeitig erkennt, dass ihr Vaterland langsam aber sicher verraten und verkauft wird, und dass es sich dagegen wehrt.

C. P., Dierikon

 

Nur noch ein Staatsstreich?

Wir stehen wieder vor einer Abstimmung und Wahlen, aber nichts wird sich dank unserer total festgefahrenen Regierungsjunta ndern. Es gibt nur einen kleinen Austausch von Landesverrtern. Die souverne Schweiz knnte nur noch durch einen radikalen Umbruch, Staatsstreich genannt, gerettet werden. Wo kein sogenannter Volksvertreter mehr gewhlt wrde, der nicht zum Land und seiner Freiheit steht. Wenn man jetzt die Wahlpropaganda verfolgt, wird kein Vorgewhlter danach gefragt, wie er selbst als Politiker zum Vaterland steht. Das scheint vllig berflssig geworden zu sein.

Wie schon oft, werden kleine und machtlos gewordene vaterlandstreue Gruppen noch mit grossem Aufwand an Papieren und Argumenten versuchen, noch zu retten, was eventuell noch zu retten wre. Aber die Staatspropaganda wird das alles mit Steuergeldern zunichte machen und der Landesverrat wird weiter gehen.

Wie das alles so hat kommen knnen?

Schuld daran muss zur Hauptsache der sogenannten Zauberformel zugeschrieben werden. Zahlreiche Initiativen und Referenten zum Selbstschutz und zur Abwehr des staatlich geschtzten Einwanderungs-Terrorismus sind auf Geheiss Berns abgelehnt worden. Wirkliche Vertreter des Landes sind abgewhlt worden, dubiose unaufrichtige Vertreter und Parteien sind an deren Stellen getreten.

Quo vadis Helvetia?

Wir sind wohl das einzige Land, das sich selber hasst und auflsen will bzw. diese Kreise, die das Land verteufeln, und den Verrat massgeblich untersttzen. Mit demokratischen Mitteln noch retten knnen, was zu retten ist, ist so gut wie aussichtslos. Zu weit sind wir schon abgetrifftet, wollen wir nur noch international sein. Ein Land ohne Glaube an ein Weiterexistieren muss zugrunde gehen. Daran gibt es nichts zu rtteln.

Autor ist der Red. bekannt

 

Helotisierung der Massen

Wenn ich mit meiner Frau mal abends durch die Strassen von Zrich gehe und die Jugendlichen betrachte, so kann man mehr als traurig werden. Die Uniformitt dieser dahinvegetierenden Massen, diese lustlosen nur einer Richtung verfallenden Kreaturen, die nur noch Sex, Sound und Drogen kennen, muss man sich ernstlich fragen, wohin fhrt diese Entwicklung? Es ist ein Verbrechen der Verantwortlichen, die diesen sittlichen und moralischen Niedergang unserer Jugend herbeigefhrt haben.

Das schlimmste ist, dass hinter diesen Machenschaften System ist, also von den Verantwortlichen seit Jahrzehnten vorbereitet und umgesetzt wird. Diese Helotisierung der Massen ist seit Ende des Ersten Weltkrieges die Strategie der Mchtigen zur Versklavung der Massen auf der ganzen Welt. Die Schlagworte wie Demokratisierung, Freiheit, Gleichheit, Liberalisierung, Toleranz, Menschlichkeit, Solidaritt, Frieden und wie sie alle heissen, mit denen man die Menschheit beweihruchert, dienen den Mchtigen zur Durchsetzung ihrer Weltherrschafts-Ziele.

Ich frage mich, was muss geschehen, damit der Untergang des Abendlandes, wie ihn schon Oswald Spengler in den 20er Jahren vorausgesagt hat, gestoppt werden kann. Um nicht tiefsinnig zu werden, muss ich mich immer wieder aufrichten mit den Gedichten der Freiheitsdichter, wie Ernst Moritz Arndt, Emanuel Geibel, Ferdinand Freiligrath und natrlich Theodor Krner. So z.B. Das Schwerrtlied: Du Schwert an meiner Linken..., das er bei Schwerin am 26.8.1813 einige Stunden vor seinem Heldentode gedichtet hat. Oder der Aufruf, wo es im 2. Kapitel heisst:

Es ist kein Krieg, von dem die Kronen wissen;
Es ist ein Kreuzzug, sist ein heilger Krieg!
Recht, Sitte, Tugend, Glauben und Gewissen
Hat der Tyrann aus deiner Brust gerissen!

M. G., Hombrechtikon

 

Der 11.9., ein Geschenk fr die Falken

Ich sende Ihnen einen Artikel aus dem Spiegel. Es ging darum, die USA vor den int. Gerichtshof zu verklagen. Wegen der aktuellen Ereignisse, die ich auch im Internet verfolge, bin ich erst jetzt dazu gekommen, die neue zu lesen. Es hat ein paar sehr interessante Artikel darunter, welche sich auch auf den Irakkrieg beziehen, was ich gut finde. Aufgrund der Lektre habe ich den umfangreichen Artikel von Prof. Sniegoski ber die Planung des Irakkriegs bei Zeit-Fragen heruntergeladen. Ich habe mich seit dem sehr interessanten Doku-Film im sterr. Fernsehen nher mit der Bush-Doktrin befasst, deren Architekten bekanntlich Donald Rumsfeld, Paul Wolfowitz und Richard Perle (Co-Direktor der Jerusalem-Post sind). Diese Doktrin wurde schon unter Bush sen. entwickelt. Bush II erscheint mir eher eine Marionette zu sein, die nach dem 9.11. zum Leben erwachte. Dieses Ereignis war tatschlich (wie Pearl Harbor fr Roosevelt) ein Geschenk fr die Falken. Das Ende des Krieges im Irak ist absehbar. Das Regime ist in Auflsung begriffen. Nachdem alles vorber ist, werden sich die Amis und die Tommies stolz auf die Schultern schlagen und die feigen Europer verspotten. Niemand wird mehr nach den Toten und Verstmmelten und den immensen Kollateralschden fragen. Die politischen Kollateralschden durch das einseitige, arrogante Vorgehen der Amerikaner werden noch lange nicht behoben sein. Jetzt kommt es darauf an, wie Bush die angekndigte Friedensordnung im Nahen Osten durchsetzt.

F. B., Zrich

 

Wie entstand Israel?

Im Beitrag Die Bilderberger in der letzten Ausgabe wird Lord Balfour und die Grndung des Judenstaates erwhnt. Ergnzend mchte ich aber etwas weiter zurckgreifen weil wichtig zum Verstndnis , und fr die Entstehung des Judenstaates.

Israel muss als Gast in Palstina betrachtet werden, denn wann hat je ein israelischer Pflug palstinensischen Boden gepflgt? Nomaden haben keine Pflge, erst recht kein eigenes Land. Die Juden hatte nie in ihrer Geschichte einen eigenen Staat in irgend einem Land, also auch nicht in Palstina. Palstina war immer Teil grosser Reiche.

Aber nun, wie kamen die Juden zum Land Israel? Am 5. Mrz 1917, als die alliierten Truppen bereits den Krieg gegen das Kaiserreich verloren hatten, schickte der US-Gesandte Walter Hines Page, die berchtigte Depesche an seinen US-Prsidenten. Zur Rettung der Alliierten durch die USA sei dringend , ansonsten folge der augenblickliche Zusammenbruch!

Und nun verlangten die USA fr den Kriegseintritt gegen das Kaiserreich einen speziellen Preis von Grossbritannien, der bestand darin, in der Errichtung eines jdischen Staates in Palstina.

Nach Absprache mit Chaim Weizmann, den nachmaligen Staatsprsidenten Israels (19481952), sicherte der britische Aussenminister Earl of Balfour ein nationales Heim in Israel zu. Am 2. November 1917 wurde die Balfour-Deklaration verffentlicht.

Dies war der unverantwortliche Zeugungsakt durch die USA an Grossbritannien fr Israel.

Mit dieser Schwngerung Grossbritanniens durch die USA entstand die Geburt Israels am 29. November 1947, durch die Hebamme UNO. Die gesamte Welt hat heute die Lasten zu tragen, die die USA und Grossbritannien verursacht haben. Allein diese beiden Staaten sind fr die heutigen Zustnde in Palstina verantwortlich und mssen von der Weltgemeinschaft dafr haftbar gemacht werden.

Auch heute gegen den Irak sind alle drei Staaten die Hauptverursacher, alles Englisch sprechende Lnder, zu denen auch Israel zhlt. Der Umgang mit diesen drei Staaten msste sorgfltig geprft werden.

A. D., Zrich

 

Sind wir wirklich dumm?

Warum muss unsere Armee, die von allen getragen nur unsere Bevlkerung und unser Land verteidigen will, pltzlich die Neutralitt aufgeben und sich der NATO und damit den USA anpassen? Am 18. Mai will man eine kleine Hightech-Armee, genannt Armee XXI vom Volk absegnen lassen. Sie soll von der NATO gefhrt bei Koalitionskriegen in aller Welt teilnehmen, unter dem schnfrberischen Schlagwort Nato-Partnerschaft fr den Frieden (PfP). Der Bundesrat hat die Nato-Annherung eigenmchtig unterschrieben und damit auch eine definitive Ablsung von der Neutralitt und Unabhngigkeit unseres Landes vorgenommen. Das darf nie geschehen! Wir wollen unabhngig von Dritten fr Ordnung im eigenen Lande sorgen und selbst fr unsere Freiheit einstehen.

Wir sind keine Sldner und sicher keine Weltpolizisten im Auftrage der Mchtigen. Sagen wir darum nein zum geplanten Abbau der bewhrten Armee und des Zivilschutzes, nein auch zu Einstzen in fremden Lndern unter dem Kommando von mchtigen Nutzniessern. Unsere Neutralitt soll bestehen bleiben, ebenso die Mitsprache des Volkes in Armeefragen. Wir wollen nicht, dass Bundesrat und Parlament gemss der Vorlage vom 18. Mai auf dem Verordnungswege das Volk umgehen kann.

Mit Guten Diensten wollen wir weltweit helfen, Konflikte zu entschrfen und das Vertrauen in die neutrale, humanitre Hilfe unseres Landes strken. Das Rote Kreuz fr mitmenschliche Hilfe und die Guten Dienste sind unsere Strken und unser Beitrag zum Weltfrieden.

J. S., Matzingen

 

Vorbehaltlos fr die Schweiz

Vor den Parlamentswahlen ist allen Kandidaten die Gewissensfrage zu stellen, ob sie sich vorbehaltlos fr unser Land und Volk einsetzen wollen. Nur, wer mit einem klaren Ja antwortet, darf gewhlt werden. Schon der blosse Versuch, die Schweiz in EU und Nato zu fhren, ist Verfassungsbruch und Landesverrat.

W.W.D., Luzern