Leserbriefe
Die wahre Lage Europas
Fr Ihren hoch interessanten, unvergleichlich aufklrenden Bericht Migration, eine gesteuerte Vlkervermischung?, der einzigartig die wahre Lage in Europa schildert, kann ich Ihnen nur von ganzem Herzen innig danken. Ich wnsche Ihnen weiterhin Gottes Segen und Beistand und grsse Sie herzlich
Klara Ubaldini, Schachen
Kriecherische Systempresse
Die Dissidentenbewegung sollte sich vollstndig vom Hauptstrom der Systempresse und ihrer political Correctness scheiden. Die Irrefhrungen und Lgen, die uns von diesen zugemutet werden, sind so ungeheuerlich, dass sie lngst nicht mehr zu bersehen sind. Diese Schosshundmedien des Kapitals knnten nicht lnger existieren, wenn sie nicht gekauft wrden.
W. W. D., Luzern
Das Toleranzgeschwtz und die Auflsung unserer eigenen Werte
Zur letzten Nummer 5-6/2003 mchte ich Ihnen besonders gratulieren, der behandelten Themata wegen und deren inhaltlichen Behandlung. Das ist wirklich Information, die eben durch vielfltige Art von Verhinderung nicht unters Volk kommt. Ich habe seit einiger Zeit ein ungutes Gefhl ber die noch Stimmenden im Volk. Man kann ihnen keineswegs mehr trauen, dass sie noch zum Land stehen. Ein grosser, allzu grosser Teil stimmt so, wie Bern es haben will, und dies aus Opportunismus, aus dem Glauben an einen sogenannten Fortschritt, bei dem alle Werte zerstrt werden, aus dem Glauben, dass der Verrat unabnderlich einem zwangsmssigen Gesetz folgen msse. Die Schweizer Demokraten sind immer noch nicht mde Volksinitiativen gegen die verbrecherische Einwanderungspolitik von Bern zu lancieren. Riesige Knochenarbeit, die am Ende oder eventuell schon vorher mit Einwendungen wegen Unvereinbarkeit mit dem Vlkerrecht abgelehnt wird. Eine wirksame Opposition ist bei uns lngst tot und Wenige regen sich darber noch auf. ber Blocher und die AUNS habe ich zwar kein Buch gelesen, habe aber ihre Verlautbarungen genauer angeschaut und bin ziemlich regelmssig an die Versammlungen gegangen. Ich bin zur berzeugung gelangt, dass die SVP eine Verratspartei ist, sonst htte sie lngst Ogi, Schmid sowie Siegrist und etliche andere aus der Partei ausschliessen mssen. Als Grossunternehmer steht halt Blocher zu den Neoliberalisten, die alles privatisieren wollen und denen der Profit ber allem steht. Das kann unmglich eidgenssisch sein. Kritik sei gut, meinen viele Leute, aber sie darf bei gewissen Leuten nicht angewandt werden, weil sie eine Art Unberhrbarkeit geniessen.
Ich sorge mich darber, was uns die Zukunft bringen wird: Entweder den neoliberalen, die Umwelt und die Freiheit zerstrenden amerikanischen Weltmarkt oder den islamischen Gottesstaat, der von zig Prozent der Islamglubigen angestrebt wird und ebenfalls die Hlle auf Erden bedeutet. Die Tolerantenlobby in Bern ist sich offenbar keineswegs bewusst, was sie mit dem Einschleusen von etlichen Hunderttausend von Moslems fr eine Zeitbombe gelegt hat. Der Islam ist keineswegs eine harmlose Religion, die sich einer bestehenden freiheitlich politischen Ordnung fgt, sondern sie will die Menschen in ihre Anschauung und ihre vermeintlichen Werte zwingen. Sie ist ihrer Natur gemss Gewalt und Zwang und wird gerade dort erfolgreich sein, wo das Toleranzgeschwtz und die Praxis so weit fhren, dass alle eigenen Werte aufgegeben werden. Ich bin gegen eine einseitig praktizierte Toleranz, ich bin fr den Krieg, wenn er uns z.B. aus religisem Fanatismus aufgezwungen wird. Pazifisten sind wohlmeinende Leute, die zu nichts mehr stehen und deshalb unter die Rder von Fanatikern wie Islamisten kommen. Der jetzt herrschende Pazifismus im Westen ist totale Dekadenz und bietet Islamisten beste Chancen, ihre geistige Versklavung durchsetzen zu knnen.
Dieser Tage gedachten die Deutschen und andere der Bcherverbrennung im Dritten Reich. Mit keinem Wort wurde vermeldet, dass wir heute weniger auffllige aber trotzdem wirksame Methoden haben, um Schriften und Bcher an der Verbreitung zu hindern. Wir haben die Zensur und sie wird gehandhabt und es gibt die politisch bedingte Verfolgung und Bestrafung und das ist eines freien Landes unwrdig.
Wenn schon wieder eine Volksinitiative ergriffen werden soll, dann eine, die das Antirassismusgesetz abschafft und den ganzen Apparat darum herum.
Dr. Max Disteli, Olten
Freimaurer und Bilderberger
Nationalrat Dr. Ulrich Schler (SVP) wird sich in seiner Schweizerzeit nicht mit den Bilderbergern und hnlichen Machtgruppen befassen wie ihm im Editorial der Ausgabe vom 13. Juni 2003 nahelegt. Grund zu meiner Annahme sind mein Schreiben an die Schweizerzeit im Jahr 2001 und die Antwort Schlers, welche lautete:
Die Bilderberger waren gefhrlich, als die Welt noch kaum Notiz von ihnen nahm. Heute ist die Geheimhaltung praktisch unmglich. Ich behalte Ihre Unterlagen fr mein Archiv.
Aus dieser eigenartigen Antwort kann ich nur schliessen, dass dieser Politiker entweder gezwungen ist, seine Leserschaft auf keinen Fall auf diese geheime Regierung aufmerksam zu machen, oder dass seine Aufgabe darin besteht, in seinem Blatt mit patriotischen Sprchen um sich zu werfen, jedoch ohne das bel an der Wurzel anzupacken, um bei den besorgten Lesern den Glauben zu wecken, es tue sich etwas Konkretes in Sachen nationaler Opposition. Von wenigen Ausnahmen abgesehen (z.B. Die zweite und die dritte Generation in der Schweizerzeit vom 4.10.2002) werden wirklich wichtige Belange nicht tiefgreifend untersucht, sondern nur kurz gestreift, wenn berhaupt.
In der Nr. 14 vom 30.5.2003 schrieb NR Schler in seiner Kolumne Akzent ber den Islam im Vormarsch. Er stellte fest, dass die Zahl der Moslems in Europa stark zunimmt ohne aber die Ursache dieses Phnomens zu ergrnden. Am 31. Mai schrieb ich ihm eine Replik auf seinen Artikel. Eine Antwort oder eine Empfangsbesttigung habe ich bis heute nicht erhalten.
M. P. M., Genve
Sargngel fr die Demokratie
Im Oktober wird wieder einmal gewhlt. Weiter werden Vorgewhlte der sogenannten Bundesratsparteien die nicht mehr Gewhlten ersetzen und der Landesverrat wird mit gleicher Art weitergehen wie bisher. Wohl einmalig! Eine Demokratie begrbt sich mit Einhaltung demokratischer Regeln selbst und kaum jemand wird daraus grundstzlich etwas auszusetzen haben.
Dr. Max Disteli, Olten
Gedanken eines SVP-Mitglieds
Gemss Bundesgerichtentscheid darf ber Einbrgerungen nicht mehr durch das Volk an der Urne abgestimmt werden (es stand in den Zeitungen). Das konnte man alles voraussehen, wenn man vor den Abstimmungen die Vorlagen studiert htte, so z.B.:
l das Antirassismusgesetz mit der zugehrigen UNO-Konvention;
l den UNO-Beitritt der Schweiz;
l die neue Bundesverfassung, wo das alles drin stand!;
l die bilateralen Vertrge;
l und sogar bei der Abstimmung zur 18%-Initiative.
Wir sind vom Volksstaat zum Richterstaat verkommen. Eine wohlstandsverdummte Generation hat Zug um Zug die Hinterlassenschaft unserer Vorfahren gegen ein Linsengericht eingetauscht. Wir haben uns selbst entmndigt! Bevormundet! Und sind bald nichts mehr als eine Region der EU. Sehen wir nur einmal, wie die besten Flaggschiffe der Schweiz von fremden Betrieben aufgekauft werden, in Konkurs gehen, oder auseinandergerissen und zerstrt werden, wie die Post. Auch die Bundesbahn gehrt wahrscheinlich jetzt schon grsstenteils den Deutschen Bahnbetrieben. Die Swisscom verkauft unsere Post- und Telefongebude an eine Firma auf den Bahamas. Wir werden nie erfahren, wer und mit welchem Geld diese Schweizer Immobilien gekauft werden. Genau, wie wir nie wissen werden, in welchen Kassen die 1,8 Milliarden Franken der Schweizer Banken verschwunden sind, um die sie erpresst wurden. Unser Volksvermgen verschwindet wie Schnee an der Sonne Die kleinen und mittleren Unternehmer werden laufend mit neuen Auflagen und Vorschriften belastet, bis zum Geht-nicht-mehr. Die Parteiversammlungen unserer SVP kommen mir vor, wie wenn die alten Leute des Jodelclubs Maiglggli inmitten von Zuwanderern schnell noch ein frohes Lied anstimmen wrden, ihr Nachwuchs aber nicht mehr jodeln kann, weil er sich nur in Discos und McDonalds herumtreibt. Ich habe das alles kommen sehen und habe in wichtigen Sachen erfolglos gekmpft. In wichtigen Sachen, wo die Schweizerische SVP leider auch die Ja-Parole beschlossen hat, so z.B. beim Antirassismusgesetz, bei der neuen Bundesverfassung, bei den bilateralen Vertrgen usw. Und dann haben sie auch noch die 18%-Initiative bekmpft! Zum Glck hat mich ein Kollege an die Delegiertenversammlung nach Bellinzona mitgenommen. Andernfalls htten sie beim Krankenversicherungsgesetz Stimmfreigabe beschlossen. Es war genau eine Stimme (meine Stimme) die bei der Stimmenzhlung den Ausschlag fr das Nein gegeben hat.
Josef Huber, Obernau
Antirassismusgesetz
Gesetze, die bestimmte Meinungen vorschreiben oder verbieten sind ungltig, weil sie dem Artikel 16 der Bundesverfassung widersprechen, der die Meinungsfreiheit gewhrleistet und damit rechtlich geschtzte Dogmen, wie sie die mittelalterliche Inquisitions-Justiz kannte, ausschliesst.
Zudem zeugen solche Gesetze, indem sie den offenbaren Zweck verfolgen, Errterungen ber die Wahrhaftigkeit ihrer Dogmen zu verhindern, fr deren Unwahrhaftigkeit.
Und wer, sei es als Gesetzgeber, Staatsanwalt oder Richter diesen verfassungswidrigen Rckfall in die mittelalterliche Inquisition betreibt, erweist sich damit als verfassungsbrecherischer Lump.
Dr. Kurt Brderlin, Riehen