SVP-Anzeigenentwrfe

Sommerhitze 2003 gut fr Neger

Man fragt sich, ob die sommerliche Hitze Vater der genialen SVP-Anzeigenentwrfe war oder ob diese einfach das bewhrte Strickmuster waren, um die Sommerlcke fr die kommenden Wahlen auszuntzen. Schliesslich mssen die Verdrossenheit, der aufgestaute rger und die berechtigte Wut des Volkes ber die Einwanderung und berbordende Kriminalitt kanalisiert werden, damit am Ende aller Bemhungen zum Wohle des eigenen Volkes wie sie uns in Bern schwren der Wahlzettel fr die einzig richtige Partei an den sommerfeuchten Hnden kleben bleibt. Rckblickend betrachtet zahlte sich bei hnlichen Aktionen der hierzu entfachte Presserummel fr die eine oder andere Partei zwar aus, doch unter dem Strich, so muss leider hinzugefgt werden, wurde es immer nur rger. Erstaunlich, wie oft sich das stets gleiche geheimnisvolle Spiel mit einem immer noch obrigkeitsglubigen Stimm- und Wahlvolk wiederholen lsst. Erinnert man sich wirklich nicht mehr an die Abstimmung gegen den Asylrechtsmissbrauch im vergangenen Sptjahr? An was lag es wohl, dass das SVP-Volksbegehren von den Stimmbrgern bachab geschickt wurde? An der linken Systempresse und der jammernden SP und CVP oder der neidischen FDP allein kann es nicht gelegen haben. Nein, es liegt an der Fulnis des gesamten parlamentarischen Systems! In der Woche vor der Abstimmung gegen den Asylrechtsmissbrauch konnte den Schweizerzeitungen folgende Meldungen entnommen werden: Bundesrat Samuel Schmid (SVP) schmht die Initiative gegen den Asylrechtsmissbrauch. Alt Stnderatsprsident Ulrich Zimmerli (SVP) schmt sich wegen der destruktiven Volksinitiative und will aus seiner Partei austreten. Und Nationalrat Christoph Blocher (SVP) ist die Luft ausgegangen, er machte sich auch an Podiumsveranstaltungen fr die Asylkampagne rar wusste die SonntagsZeitung am 17. November 2002 auf Seite 7 zu berichten. Auch dies war ein Eigentor. Sogar die einst wehrhafte AUNS kann als Leichnam zu Grabe getragen werden. Wann erkennt die SVP-Basis, und hier besonders die Junge SVP, dass es am januskpfigen Verhalten ihrer Parteioberen liegt? Die Einsicht wird reifen mssen, dass ohne tiefgreifende Massnahmen dieses morsche System nicht zu retten ist. Wenn sie nicht handelt, wird sie ber kurz oder lang von jungen, patriotischen Neuparteien wie z.B. die PNOS und NAPOS berrundet werden. Trotz oder gerade wegen des hilflosen Geschreibsels eines Hans Stutz, Lohnschreiberling des wegen seines Radio-Ausspruchs aus dem Bundeshaus vom grssten politischen Lumpengesindel* bekannt gewordenen Ehrenprsidenten der Jdischen Gemeinde der Schweiz, Sigi Feigel.


Fussnote

* Mit dieser talmudischen Hflichkeit beschimpfte Feigel 1994 alle Schweizer, die zum totalitren Antirassismusgesetz Nein gestimmt hatten.