Auslnder- und Asylpolitik
Philipp Mller (PIKOM) inserierte vor den Wahlen wiederholt ganzseitig zum Thema Auslnderpolitik in der Schweiz. Herr Mller kandidierte auf der Liste der FDP im Kanton Aargau als Nationalrat. In seinen Inseraten sah man viele statistische Tabellen ber Ein- und Auswanderung, Erwerbsttige, Altersklassen, Einbrgerungen und die damit einhergehenden Kommentare. Fr die Bevlkerungsdichte von 406 Einwohnern pro qkm benutzte er Berechnungen, die der Schreibende schon vor zehn Jahren offengelegt hat. Er beklagt sich ber die Versprechen der Regierung, die sie gebrochen und ber die sie die Kontrolle verloren! habe und verlangt eine neue Auslnderpolitik. Soweit so gut. Er will damit nichts anderes, als was andere schon seit Jahrzehnten vergeblich und bis heute mit immer nachteiligeren Folgen fr die einheimische Bevlkerung wiederholt gefordert haben. In einem seiner Inserate schrieb er: Das Tabuthema Auslnderpolitik muss auf den Tisch! hat Mllers Forderung ernst genommen: Mit Brief vom 12.8.03 haben wir Philipp Mller unsern Beitrag Eine gesteuerte Vlkervermischung? zur freien Publikation zur Verfgung gestellt. Dort wo die PIKOM ihre Anzeigenkampagne auf statistische Angaben und Kommentare beschrnkt, jede Erklrung aber, warum seit ber 30 Jahren die Auslnder- und Asylpolitik gegen die Interessen des einheimischen Volkes luft, vermissen liess, haben wir in 5-6/2003 die Hintergrnde der die europischen Vlker vernichtenden Politik zusammen mit unwiderlegbaren, nachprfbaren Quellenangaben, die unsere Aussagen sttzen, auf den Tisch gelegt. Brief und Beitrag kamen zurck mit dem handschriftlichen Hinweis Wird nicht verwendet Gruss Pikom. Durch die Unterschrift irritiert fragten wir Herrn Mller, ob ihm unser Angebot tatschlich vorgelegen habe, er selbst htte doch bestimmt mit seinem Namen unterschrieben. Die Antwort kam umgehend: Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass wir an Ihrem Text kein Interesse haben, signiert Philipp Mller. Eine Begrndung fr die windige Antwort gab er nicht. Der PIKOM-Mitgliedsbeitrag von 65 Franken pro Jahr ist sehr hoch. Aber fr Philipp Mller offenbar noch nicht hoch genug, um die ganze Wahrheit ans Licht zu bringen.
hnlich erging es unserem gleichen Angebot an die Redaktion der Schweizer Demokraten, deren politisches Kredo wie bei keiner anderen Partei so sehr die Auslnderpolitik ist. Hier traf ohne ersichtlichen Zusammenhang eine Briefkarte aus dem Nationalrat von B. Hess bei uns ein, mit dem Satz Besten Dank fr Ihre Post. Welche Post? Ohne ein Wort ber diese Post zu verlieren, kam nach dem soeben zitierten Satz nahtlos: Eine ganz andere Frage, nmlich: Wre es mglich, den Bogen der neuen SD-Initiative (Begrenzung der Einwanderung aus Nicht-EU-Staaten) den Abonnenten von zuzustellen?. Hier unsere Antwort:
Wir danken Ihnen fr obige Anfrage. Bevor wir Ihnen antworten knnen, warten wir noch den Bescheid auf unsere Anfrage an die Redaktion des Schweizer Demokraten ab. Zu Ihrer Information erhalten Sie anbei eine Kopie unseres Schreibens. Wie Sie dem Beitrag Eine gesteuerte Vlkervermischung? entnehmen knnen, wren diese Informationen eine gute Ergnzung fr die laufende SD-Initiative.
Bis heute ging keine Antwort bei uns ein. Die Parteispitze der SD lsst offenbar lieber ltere Rentner bei jedem Wetter Unterschriften sammeln, als uns fr das Beilegen der Unterschriftenbogen zu motivieren.
Beide Reaktionen, jene von Mller und die der SD, scheinen demselben Muster zu folgen. hat etwas zu sagen, was man nicht an die grosse Glocke hngen darf, wenn man sich unliebsame Kritik von der nicht vom Volk gewhlten und daher demokratisch nicht legitimierten Rassismuskommission um Georg Kreis ersparen und auch den Medien keine Angriffsflche bieten will. Also den Weg des geringsten Widerstandes. Wie mutig!