Leserbriefe


Wie radikale Islamisten Europa unterwandern

Es ist bereits so weit auch bei uns, dass man gegen sich Massnahmen gewrtigen muss, wenn man auf Gefahren oder idiotisches politisches Verhalten hinweist. Jetzt kommen neue absolut zu schtzende Klienten fr die Antirasissmuskommission, nmlich die Moslems. In Deutschland sind diese auch schon erfolgreich ttig. Wer den Islam nur schon kritisiert, hat bald einen Prozess am Hals. Die Freiheit ist in hchster Gefahr. Die Toleranz ist derart tolerant geworden, dass sie Bses toleriert. Es ist leicht tolerant zu sein, wenn man keine Grundstze hat. Zum Beispiel den Grundsatz, die abendlndische Kultur zu erhalten und Europa als eine Heimat der weissen Rasse. Wie das christliche Abendland von radikalen Islamisten unterwandert wird, schreibt Udo Ulfkotte in seinem 2003 im Eichborn Verlag herausgekommenen Buch Der Krieg in unseren Stdten:

Religion und Politik bilden fr die Islamisten eine untrennbare Einheit. Die Botschaft des Korans ist fr Sie eindeutig und unvernderlich, die Scharia betrachten sie als universal gltige Rechts- und Werteordnung. Auch in den kleinsten Dingen des tglichen Lebens dulden Sie keine Abweichung von dem, was ihnen als unmittelbares Gotteswort gilt. Der Fluchtpunkt ihrer politischen Ziele ist die Errichtung einer weltweiten Gemeinschaft aller Muslime, eines islamischen Staats, eines Kalifats notfalls mit Gewalt. Man verharmlost die rein abstrakte Gefahr und legt eine kollektive Verantwortungslosigkeit an den Tag, indem man den Menschen in den westlichen Lndern verschweigt, was sich vor ihren Haustren zusammenbraut. Statt sich dieser Verantwortung zu stellen, blicken viele Politiker bestndig nach Afghanistan oder Pakistan und loben die angeblichen Erfolge gegen die Achse des Bsen. (Seite 12 und 17).

In Deutschland leben 3,2 Mio. Muslime, in der Schweiz rund 420000. Der trkische Ministerprsident Erbakan sagte in einer Rede in Hagen am 15. April 2001:

Die Europer glauben, dass die Muslime nur zum Geldverdienen nach Europa gekommen sind. Aber Allah hat einen anderen Plan. Obwohl derzeit 22 Mio. Muslime in Europa leben und nur sieben Prozent der Bevlkerung stellen, werde ihre Bedeutung, so der Milli-Grs-Vorsitzende, durch Bevlkerungszuzug aus den arabischen Lndern und gleichzeitigem Geburtenrckgang bei den Europern schnell anwachsen. Seine Prognose: Im Jahr 2040 wird es etwa 40 Mio. Muslime in Europa geben. (ebd. S. 59f)

Das ist die Zukunft, die uns von einer mit Korruptionsskandalen belasteten EU-Zentrale droht und von verantwortungslosen Schweizern untersttzt wird.

G. Wchter, Basel

 

Ausplnderung durch Umverteilung

Die erbrmliche Feigheit der wohlstandsverdummten Zeitgenossen ist grenzenlos: Eher nehmen sie es in Kauf, sich durch alle mglichen Massnahmen piesacken zu lassen, wie etwa durch steigende Kosten bei der Krankenversicherung, den Banken und der Post oder durch immer hhere und neue Steuern, Abgaben und Bussen oder durch die Schmlerung ihrer Rente, anstatt ein einziges Mal lautstark gegen ihre Ausplnderung durch Umverteilung von unten nach oben zu protestieren. In ihrer unbegreiflichen Dummheit oder ist es Denkfaulheit? warten sie auf vermeintlich besser Zeiten und hoffen, andere wrden fr sie die Kohlen aus dem Feuer holen. Das knnte eine trgerische Hoffnung sein. Nehmen diese denn nicht wahr, dass sie in immer feinere Fesseln gewoben und die ihnen verbleibenden Abwehrmassnahmen von Tag zu Tag geringer werden? Wenn die ersten Toten in ihrem Blute auf den Strassen liegen, werden sie pltzlich aus ihrem Dornrschenschlaf erwachen. Doch dann ist es vielleicht schon zu spt.

W. W. D., Luzern

 

Agrarpolitik und Landesversorgung

In einem Beitrag des Oltener Tagblattes vom 7. Januar wird das sogenannte Problem der Schweizer Bauern auf den Punkt gebracht. Im Jahre 2003 gab es fr sie 13% weniger Gewinn und 6% weniger Produktionswert. Mit der Agrarpolitik 2007 bleibe, so heisst es, die Landwirtschaft zwischen Hoffen und Bangen. Unsere Landwirtschaft und ihre Bauern haben, wenn die wirklichen Hintergrnde des fortschreitenden Bauernsterbens infolge zunehmendem Einkommensverlust einmal wirklich durchleuchtet wrde, fr die Zukunft nichts zu hoffen. Keine Schnrednerei und sogenanntes Verstndnis fr eine angeblich notwendige Strukturanpassung von einem neuen Chef des Bauernverbandes knnen darber hinwegtuschen, dass die Preisgabe unserer Landwirtschaft mit unseren noch verbliebenen Bauern nur noch eine Frage der Zeit ist, denn mit enormem Aufwand an Organisation und Finanzmitteln ist in den letzten Jahrzehnten eine sehr produktive schweizerische Landwirtschaft geschaffen worden. Schuld an der Einkommensmisere ist das mit Verbissenheit von Parlament und Bundesrat verfolgte strategische Ziel eines Beitritts des Landes zur EU. Die Anpassung an die EU wird seit Jahren in den verschiedensten Bereichen mit Akribie betrieben, so natrlich auch in der Landwirtschaft, wo nur noch EU-Beitrittsbefrworter das Sagen haben. Wenn nach krzlich ausgestrahlten Berichten im Nachbarland Baden-Wrttemberg tglich fnf bis sieben Bauernbetriebe eingehen und bei uns hnliches geschieht, so brauchte man sich darber nicht mehr zu wundern. Das wohl Schlimmste dabei ist, dass so getan und manipulativ gefordert wird, als sei das, was da passiert, unumstsslich und wie ein Naturgesetz. Durch die jetzt weltweit verbreitete Ideologie des Neoliberalismus wird durch die Manipulation von Preisen, Lhnen und Zinsstzen das Leben, bzw. die Existenz von immer mehr Menschen zerstrt. Der sogenannte freie Markt, angeblich zur Erhhung des Wohlstandes propagiert, ist ein weltweit gut organisiertes Instrumentarium von Repression in der Wirtschaftspolitik. WTO, IWF und Weltbank sind neben der EU die Hauptakteure dieser sich weltweit auswirkenden Vorgnge.

Wie knnte es auch sein, wenn da die Schweiz nicht mit dabei wre und Weisungen dieser international und ganz internationalistisch wirkenden Organisationen im eigenen Land durchsetzen wollte. Zu den wichtigsten Forderungen dieser Kreise gehren vllige Abschaffung der Zlle und Privatisierung von Produktionssttten und Dienstleistungsbereichen. Auf diese Weise kommen mchtige Finanzunternehmungen zur bernahme wichtigster Bereiche der Wirtschaft und Dienstleistungen eines Landes. Dass dann im Zuge dieser Machenschaften noch weitere gewnschte Resultate erzielt werden wie Auflsung der Souvernitt von Staaten, Beseitigung von Brgerrechten und jeglicher Demokratie ist doch gerade jenen recht, die eine neue Weltordnung begrnden wollen, eine Weltordnung der Diktatur der angeblich Guten.

Mit der schrittweisen Verwirklichung der totalen Liberalisierung aller Bereiche kommt dann die Armut und Not auch zu denen, welchen jetzt das Einkommenselend der Bauern noch schnuppe ist, nmlich zu den Arbeitern und Angestellten jeden Ranges, ob mit oder ohne Gewerkschaften: Die Billigarbeiter jeden Staates drfen durch die Globalisierung bald in Startstellung gehen. Nichts mehr wird sie und damit den vlligen Einbruch unseres erkmpften Wohlstandes aufhalten knnen. Fr die unter gewolltem halsbrecherischem Wettbewerb stehenden Unternehmer wird es ein erlsendes Aufatmen geben: Endlich weniger Lohn zahlen und eventuell dann die Produktionsanlagen nicht mehr ins Ausland verlagern mssen. Herrliche Aussichten fr unsere Zukunft!

Dr. Max Disteli, Olten

 

Die Eurokonsumenten

Endlich finde ich wieder einmal Zeit, Ihnen zu schreiben und in einem zu danken fr Ihre herrliche, selbstlose und mutige Aufklrungsarbeit! Die wahrhaft Freigesinnten, denen ich mich persnlich ohne bertreibung zuzhlen darf, sind durch allgemeine Wohlstandsverweichlichung, vor allem aber durch die heimtckische Propaganda seit je, ber die Jahrzehnte, in ein kleines Huflein zusammengesunken, deren Stimmen, wozu der Presseclub Schweiz vorrangig gehrt, die Massen kaum irgendwie noch erreichen. Es braucht bald echte Katastrophen, um die menschlich wie geistig herabgekommenen Eurokonsumenten ein bisschen wachzurtteln!

Die Verbindungen zwischen den wenigen geschichtlich wie politisch nach Wahrheit strebenden Intellektuellen wird immer wichtiger. Und somit drcke ich Ihnen nochmals ein Hchstmass an Sympathie und Mithelfewilligkeit aus.

J. J. K., Luxemburg

 

In die Geschichte des 20. Jh. vertieft

Besten Dank fr die aktuelle Nummer 10-11/2003 und auch die Vorangegangene, in der Sie Sachverhalte aufdeckten, die mir bisher weniger klar gewesen sind. Ich komme aus dem Staunen kaum mehr heraus, seit ich mich mit der Geschichte des vergangenen Jahrhunderts und der Gegenwrtigen etwas vertiefter beschftige.

W. H., Zrich

 

Kriecherische Konsenspresse

Die Dissidentenbewegung sollte sich vollstndig vom Hauptstrom der Konsenspresse und ihrer Political Correctness scheiden. Die Irrefhrungen und Lgen, die uns von diesen zugemutet werden, sind so ungeheuerlich, dass sie lngst nicht mehr zu bersehen sind. Diese Schosshundmedien des Kapitals knnten nicht lnger existieren, wenn sie nicht gekauft wrden.

W. W. D., Luzern

 

Das provozierte Chaos

Furchtbares Durcheinander und Verwechslung auf der neuen Poststelle. Leider, leider ging die Poststelle 4006 zu. Das von uns bestellte Exemplar wurde von der neuen Poststelle ohne unser Wissen wieder an Sie zurckgesandt.

A. D., Basel

 

Die Zinsknechtschaft

Ein ganz entscheidender Faktor in der Schweizer Politik ist das Geld und die damit gekuppelte Zinswirtschaft. So zahlt der Bund tglich rund 10 Mio. Zins an die Geldgeber. Doch darber wird selten geschrieben und gesprochen, das schon gar nicht fr das breite Volk. Das ist wirklich ein oberschlauer Schachzug der Kapitalbesitzer. Wir mssen bedenken, dass der Bund seine Schuld mit ca. 3,6% verzinst. Dagegen erhalten wir einfachen Sparer, wenn es gut geht 1%. Als der Zweite Weltkrieg begann war klar: jeder Schweizer war dienstpflichtig. Zum grossen Geldbedarf hiess es: mit den Geldbesitzern msse man noch verhandeln, wegen der Hhe des Zinsfusses.

E. K., Amden