Leserbriefe


Holocaust-Religion

Im Landesmuseum gibt es jetzt eine Holocaust-Ausstellung und an den Zrcher Schulen wird fr acht- bis zehnjhrige Kinder eine Holocaust-Schulbibel verteilt. Es wurde festgestellt, dass bei dieser Gelegenheit die christlichen Kinderbibeln in einem Container entsorgt wurden (Zeugen vorhanden).

Margrit Stubli, Zrich

Eine Bitte der Redaktion: Fragen Sie doch einmal die von Ihnen gewhlten Politiker, wo eigentlich jetzt die Antirassismuskommission bleibt, wenn es gilt, gegen den Rassismus der Holocaust-Industrie vorzugehen? Richten Sie dieselbe Frage an den Chef des Justizdepartements, Christoph Blocher. Senden Sie uns Ihre Anfrage und allfllige Antwortschreiben.

 

Eine schne Welt!

In unserem Haus wurde eingebrochen und gestohlen, was wertvoll war. Die Einbrche wurden mit Nachschlsseln ausgebt, obwohl es ein neues Schloss war. Die Versicherung lehnt in diesem Fall jegliche Leistung ab, obschon wir nie jemandem Wohnungsschlssel ausgeliehen haben. Die Diebe, Hauswartsshne auslndischer Abstammung, wurden erwischt. Uns half das nichts, denn sie hatten mit Drogen zu tun. Sie bestahlen so die meisten Mieter dieser Siedlung. Eine schne Welt haben wir, durch Unvernunft und Gedankenlosigkeit aufgebaut.

E. D., Zollikofen

 

Unglaublich, aber wahr!

Es wird immer haarstrubender! Jetzt wollen sie mir fr die Selbstversorgung nur noch drei Khe gestatten! Ausserdem vorschreiben, was ich zu machen habe. Wo bleibt die berhmte Freiheit? Unser Justiz -und Polizeidirektor ist ein EU-Fanatiker. Kampf der Tyrannei, der Globalisierung, der Dummheit usw.

Name bekannt

 

Die Nichtswisser

Es ist einfach unglaublich, welche skrupellose Dummkpfe berall sind! Die wohlstandsverdummten, denkfaulen Leute vegetieren nur so dahin! Die meisten wissen berhaupt nichts! Viele haben nicht die leiseste Ahnung ber die Erzeugung von Nahrungsmitteln! Heute gibt es nur noch wenige Sachen, die natrlich sind!

Die Richter sind absolute Dummkpfe, die nur den Beamten usw. Recht geben. Sie haben die Rechte studiert und wissen von anderen Sachen gar nichts. Die Bundesrichter sind nicht einmal im Bild, dass die Gaunerpost mehr als eine Woche fr eine berweisung bentigt. Auch die Paketpost bentigt heute wegen den Paketpostzentren viel mehr Zeit. Manchmal dauert es bis einen Monat! Frher ein bis zwei Tage!

H. L., Morrens

 

Stirbt der Bauer, stirbt das Land

Im Oltner Tagblatt vom Mittwoch 12. Mai wird im Rahmen des sogenannten WTO von Economie Suisse scharfe Kritik an der Bundesratsstrategie bei den WTO-Verhandlungen gebt. Der Bundesrat konzentriere sich zu sehr darauf, die Interessen der Landwirtschaft zu verteidigen. Die Schweiz solle sich aktiv, d. h. wohl ganz nachgeberisch an den Verhandlungen beteiligen und nicht lnger Bremser spielen, als ob die Schweiz das bei den gescheiterten Verhandlungen in Cancn getan htte. Das offizielle Bern halte sich aus Rcksicht auf die Landwirtschaft zurck. Diese Rechnung gehe nicht auf, es sei das ein Doppelspiel.

Wahr ist, dass zahlreiche Lnder den geforderten Liberalisierungen im Agrarmarkt im Hinblick auf die Auswirkungen ihrer Landwirtschaft mit schweren Vorbehalten entgegentraten und die Welthandelskonferenz in Cancn scheitern liessen. Und warum denn? WTO, OECD, Weltbank sind internationalistisch ttige Organisationen, die auf nationale Regierungen stndigen Druck ausben. Sie geben zwar vor, Lndern und Vlkern Wohlstand zu bringen, stehen aber prinzipiell einflussreichen Finanzmchten zur Seite. Sie wollen, unbekmmert um Folgen in den betreffenden Lndern, mglichst viele Bereiche privatisieren, vollstndigen Zollabbau, weltweit den so genannten freien Markt, absolut freie Konkurrenz global durchsetzen, der derzeit angebetenen Ideologie des Neoliberalismus zum Durchbruch verhelfen. Eine erneut einzuberufende Welthandelskonferenz soll unbedingt erfolgreich sein.

Es wird wieder einmal gedrngt: EU-Kommissar Fischler soll den geforderten Zollabbau in der Landwirtschaft durchsetzen. Das heute schwchste Glied in der modernen Wirtschaft, die schon ums berleben kmpfenden Bauern, sollen durch Zollabbau noch mehr unter Druck gesetzt werden, und es sollen im Gefolge weitere so genannte Reformen ber sie hereinbrechen, was nichts mehr anderes bedeutet als Strukturzerstrung, d. h. Auflassung hunderter von Hfen. In der zweiten Hlfte des vergangenen Jahrhunderts sind auch bei uns grosse Anstrengungen gettigt worden, um die Landwirtschaft in jeder Hinsicht den heutigen Anforderungen anzupassen, vor allem auch der Ausbildung fr Betriebsfhrung zu gengen. Es sind in grosser Zahl und den gegebenen Verhltnissen entsprechende Familienbetriebe gemacht worden, die fr eine Mindestversorgung mit Lebensmitteln im Land durchaus befhigt sind und zudem, und im Gegensatz zu industriell gefhrten Grossbetrieben auf kologie, Landschaft und Tierschutz noch besser Rcksicht nehmen knnen. Billigstanbietern und Niedrigpreisdiktaten, die nicht einmal mehr den erforderlichen Aufwand decken, vermgen sie jedoch nicht zu berleben. Stirbt der Bauernstand, so stirbt das Land wird wohl weiter gltig sein.

Hinter Zollabbau, Privatisierung und hemmungsloser Konkurrenz, genannt freier Markt, verbirgt sich aber noch etwas ganz anderes: Zunehmend die Kontrolle ber noch souverne Lnder zu gewinnen, sie fgsam zu machen, von Aussen nackte Macht ausben zu knnen, am Ende nicht bloss Volksrechte und Demokratie zum Verschwinden zu bringen, sondern die Staaten berhaupt. Die Vertreter einer neoliberalen Wirtschaft massen sich zunehmend totale Macht an, und das dient keinesfalls dem Wohle der Vlker, wie uns weis gemacht wird, sondern nur den reinen Finanzkreisen. Kurzum hat ein Vertreter des Nestlkonzerns, der doch in der Schweiz entstanden und allmhlich zu internationaler Grsse herangewachsen ist, uns Eidgenossen empfohlen, wir sollten doch zu Gunsten der Wirtschaft unsere demokratischen Rechte aufgeben. Deutlicher kann man es kaum noch sagen, was diese Herrschaften im Schilde fhren.

Dr. Max Disteli, Olten

 

White Skies Das Problem der Erderwrmung und die Chemtrails

Mit hinterhltigen und terroristischen Methoden wird unsere Gesundheit und Umwelt bis zum Himmel (wo nach unseren Vorstellungen das Gttliche wohnt), verschmutzt und vergiftet. Mssen wir alles, was hirnkranke Wissenschafter ausklgeln akzeptieren? Wo sind unsere Bundesbehrden, die uns gegen eine solche USA-Klimaschutzheuchelei beschtzen und einschreiten? Schlafen die Studierten beim BUWAL, wenn sie mich nach meiner Aufklrung fragen, ob ich das glaube. An den massgebenden Stellen brauchen wir Fachleute, keine Parteipolitiker und Sesselkleber. Bitte verwenden Sie sich fr die hochbrisante Angelegenheit in Ihrem Umkreis und bei den Behrden. Als echte Demokratie haben wir noch einige Vorteile gegenber anderen Lndern.

S. W., Basel

Frage der Redaktion: Wer weiss nheres in dieser Angelegenheit? Zuschriften zu diesem Thema werden wir gerne an den Leserbriefschreiber weitergeben.

 

Information statt Manipulation

Krzlich habe ich Ihnen geschrieben, dass ich altershalber das Abonnement fr per Ende 2003 kndigen mchte. Dann erhielt ich von Ihnen die Nr. 10-11 vom 28. November 2003. Und ich muss gestehen, ich wrde eigentlich vermissen, wenn ich diese Zeitung nicht mehr lesen knnte. Mir ging es hnlich wie dem Herrn M. A. aus Bern, der den Leserbrief Zum Schaden des Volkes in der vorerwhnten Ausgabe geschrieben hat: Ich habe mich so manches Mal, nach Lektre Ihrer Zeitung, ber unsere Regierung in Bern grn und blau gergert, ob soviel Verlogenheit mit allem Drum und Dran, etc., was auch fr das Bundesgericht in Lausanne gilt und auch fr die Rassismuskommission von Professor Kreis, die ich als richtige Einschchterungsmaschine sehe. Ich bin zwar nicht 90 Jahre alt wie Herr M. A. aus Bern, mchte aber doch objektiv auch ber Unschnes orientiert sein, was man leider durch die offizielle Berichterstattung (Presse, Radio, Fernsehen) nicht wird, eher manipuliert.

Somit mchte ich meine Abo-Kndigung widerrufen und mchte Sie bitten, mir Ihre Zeitung ohne Unterbruch weiterhin zuzustellen. Ich werde in den nchsten Tagen den Gnnerbeitrag einzahlen.

E. D., St. Gallen

 

Ohne Anrede

Behalten Sie Ihre rechtsextreme und irre Volksverhetzung fr sich. Senden Sie mir nie mehr etwas und streichen Sie meine Adresse definitiv aus Ihrer Datei. Und noch ein guter Rat: Begeben Sie sich unbedingt in psychiatrische Behandlung. Es kann Ihnen nur helfen.

Roman Favero, Endlikerstrasse 32, 8400 Winterthur

Antwort der Redaktion: Sehr geehrter Herr Favero! Auf unsere Ausgabe 1/2004 haben Sie uns obige Zeilen geschrieben. Mit diesen disqualifizieren Sie sich selbst. Fr Ihre Unterstellungen haben Sie auch keine Grnde genannt, so dass wir nicht wissen, was Ihren Unmut erregt hat. Wir weisen aber gerne darauf hin, dass alle von uns gemachten Angaben durch Quellenmaterial belegt sind. Da uns kein Psychiater bekannt ist, bitten wir Sie noch, uns die Anschrift des von Ihnen konsultierten zu nennen. Mit freundlichen Grssen.

 

So luft es in unserem Staat!

Erinnern Sie sich, dass wir mit grossem Einsatz erreichten, dass das Volk die Stromliberalisierung ablehnte? Im Cash-TV SF 2 vom 1.2.04, befragt von Herrn Brennwald, erklrte Herr Karrer von der Axpo Holding: Die Liberalisierung des Stromes wurde durch einen Bundesgerichtsentscheid gutgeheissen, obwohl das Volk nein sagte. Jetzt muss der Bundesrat diesen Gerichtsentscheid noch genehmigen! So luft es in unserem Staat! Damit werden wir stufenweise auch die Rechte auf unser Wasser verlieren! Ganz gewiss wird das eine sehr grosse Verteuerung des Wassers bringen! Siehe unsere Post. Wie ist es mglich, dass ein Volksentscheid meuchlings durch das Bundesgericht ungltig gemacht werden kann?

M. S., Zrich