Leserbriefe
Alte Menschen sind beunruhigt
Danke fr die Zeitung, die wieder viel Neues berichtet, und viel Ungefreutes. Es ist schon haarstrubend, was sich gewisse Leute leisten. Es macht einem fast angst vor der Zukunft. Wenn man die Jugend beachtet, wie sich diese benehmen auf der Strasse ist rgerlich. Die alten Leute sind nicht mehr sicher vor diesen Strolchen. Aber auch junge Leute nicht mehr. In Zug und Schwyz wurden Jugendliche auf dem Heimweg zusammengeschlagen. Es haben mir einige Personen gesagt, dass sie am Abend nicht mehr getrauen auszugehen.
A. W., Engelberg
Die geheime Weltmacht
Das Buch Die geheime Weltmacht Die schleichende Revolution gegen die Vlker von Conrand C. Stein habe ich mir aufgrund Ihrer Buchbesprechung in vom April 2002 zukommen lassen. Allerdings musste ich meine deutsche Buchhandlung zwingen, dieses fr mich im Verlag zu bestellen. Die Ausreden waren: Der Verlag existiert nicht oder Dieses Buch gibt es nicht! [Bestellungen an Hohenrain-Verlag, Postfach 1611, D72006 Tbingen. Briefbestellung mit Beilage von 20 Euro. Briefumschlag und Bestellschreiben gut lesbar mit Absenderadresse beschriften. Oder zu beziehen in jedem Bcherladen. . Die Redaktion].
Inzwischen habe ich das Buch mit stets zunehmend gefesselter Aufmerksamkeit durchgearbeitet. Mein Fazit: Wider Erwarten ist es das beste Buch dieser Art, das ich bisher gelesen habe. Die Steinsche Grndlichkeit des Gedankens und seine ber allem Alltagsdickicht stehende Weltschau und Tiefgrndigkeit sind wegtragend. Ich reihe das Buch mit Juan Malers Die sieben Sulen der Hlle ein. Alle Einschtzungen und Bewertungen sind von dieser unbestechlichen Hintergrundweltschau getragen. Und doch erdgebunden visionr. Und gerechter hat noch keiner ber den Zivilisationskampf des Satans geschrieben. In der Detailgenauigkeit stelle ich ihn an Hoggans Werk Der erzwungene Krieg [gegen das Dritte Reich, Verlag Hohenrain]. Vor allem aber zeigt Stein den nahtlos an die heutigen Verhltnisse anschliessenden Ausweg! Nicht irgendein Buch, sondern das Buch schlechthin. Wie knnte man fr eine durchgreifende Verbreitung sorgen?
Dr. H. B., Birsfelden
Antwort der Redaktion: Wir haben das Buch rezensiert und in der gleichen Nummer aufgrund der Informationen von Conrad C. Stein ber eine Strafanzeige gegen die fehlbaren Bundesrte und Parlamentarier berichtet. Doch die Mehrheit von mehreren Tausend Lesern scheint solche Beitrge wenig ernst zu nehmen, denn sie rhren sich nicht. Die Strafanzeige betreffend ging kein einziger Leserbrief bei uns ein.
Nur Vergngen zhlt
Es ist gut, dass es Leute gibt, die laut und deutlich getrauen ihre Meinung zu sagen. Es ist traurig, was wir fr eine Regierung in Bern haben mitsamt dem Bundesprsidenten. So kann man kein Vertrauen mehr haben. Es ist berall das gleiche. Darum kann es keine Einigkeit geben. Das hat auch der Heilige Bruder Klaus von Fle erfahren mssen zu seinen Lebzeiten. Auch er war Staatsmann gewesen. Ich habe viel gelesen von ihm. Doch heute ist es viel schlimmer als damals. Was man in den Zeitungen liest, was die Jugend alles anstellt, ist schauderhaft. Da sieht man, dass der Teufel die Jugend in den Krallen hat. Vielfach sind die Eltern schuld daran, weil sie nicht beten mit den Kindern. Nur Vergngen zhlt, Sonntag fr Sonntag mit Kind und Kegel auf Vergngungsfahrten. Nur nicht in die Kirche. Darum die leeren Kirchen. Weil so wenig gebetet wird, hat der Teufel so viel Gewalt.
A. W., Engelberg
Unvernunft auf allen Ebenen
Es ist tatschlich ungeheuer, was rundherum abluft. Dass so viele Mitmenschen nichts merken und nichts unternehmen, hat meines Erachtens auch ganz einfach mit Verdrngung zu tun, hat doch der Einzelne kaum eine Mglichkeit, gewisse Entwicklungen zu verhindern.
Die Kostenexplosion bei der frheren PTT hat auch mit der Aufteilung in Post und Swisscom zu tun, einer Vernderung, die angeblich von Brssel gefordert wurde. Swisscom verdient sich jetzt eine goldene Nase, und die Post serbelt, ihre Tarife explodieren. Helmut Hubacher [Altnationalrat, SP], dieser unermdliche und mutige Veteran, hat das alles krzlich in der Basler Zeitung ausfhrlich kritisiert.
Apropos Handtelephon (Handy): Was sich da anbahnt, knnte zum Genickschuss fr unsere nchste Generation werden. Leider gibt es derzeit noch wenig Studien ber die gesundheitliche Belastung durch Mikrowellen, aber mir gengt schon das wenige, um mir einen Schauer ber den Rcken zu jagen. Wissen wir doch, dass bereits kurze Benutzung des Handy fr Stunden unsere Gehirnblutschranke ffnet. Diese verhindert ja, dass Stoffwechselrckstnde in unserem Blut in das Gehirnwasser eindringen knnen! Damit wird unsere Blutstruktur zerstrt, wodurch sich Keime auch Viren extrem schnell vermehren.
G. J., Basel