Hilferuf aus dem kanadischen Kerker
Wie Neokonservative in den USA und Kanada mit den Menschenrechten umgehen, die sie stndig und ohne Unterbruch fr sich selbst reklamieren
Gesinnungsterror unter dem Vorwand von Staatssicherheitsinteressen
Ernst Zndel wanderte 1958 als 19jhriger Deutscher nach Kanada aus, erhielt aber nie die Staatsbrgerschaft. Im Kontak mit dem franzsischstmmigen Adrien Arcand, einem berhmten Rechten in Quebec, kam er zur berzeugung, dass die Deutschen systematisch diffamiert wrden. Man drfe nicht alles glauben, was in den Zeitungen steht, erklrte Arcand. Von da an setzte sich der Pazifist Zndel aus ethischen Grnden fr sein Deutsches Volk ein. Dabei wude er 1968 in Kanada usserst populr, als er sich im Wahlkampf an der Prsidentschaft der Liberalen beteiligte, jedoch als erst 27jhriger Immigrant weit hinter dem sich als Linker anbiedernden Pierre Trudeau abschnitt. Zndel widmete sich fortan ganz seinem Geschft als Graphiker und hatte Grossfirmen wie Macleans Magazin als Kunden. Spter grndete er seinen eigenen Verlag zur Verbreitung von Schriften, welche die deutsche Systempresse unter dem Deckel hlt, wie etwa das Buch Die Auschwitz-Lge, ein Erlebnisbericht des in Auschwitz ttig gewesenen Landwirts Thies Christophersen. Zndel sah Luftbilder des KL Auschwitz von John Ball gesammelt und im sogenannten Ball-Report publiziert, welche die alliierte Luftwaffe 1944/45 aufgenommen hatte und die 1978 vom amerikanischen CIA analysiert wurden mit eindeutigem Ergebnis. Fr Zndel waren diese die Besttigung des Christophersen-Berichts.
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Seit seiner Ttigkeit als Verleger wird Zndel als Holocaust-Leugner verfolgt. Die immer um Menschenrechte besorgten Antirassisten sandten ihm Dutzende von Drohbriefen und schreckten auch zweimal nicht vor Paketbomben zurck. Zndel sah sich gezwungen, sein Haus in eine wahre Festung umzubauen. Dennoch verbte 1995 ein Antirassist einen Brandanschlag auf sein Haus. Schaden 500000 Dollar! Bernie Farber, Sprecher des Jdischen Kongresses Kanadas behauptet, Zndels Ehrgeiz sei es, Hass zu schren eine knppeldicke Lge. Wer es ntig hat, Andersdenkende mit physischer Gewalt zu bekmpfen, ist nicht glaubwrdig. Nach Jahren von jedesmal von jdischer Seite angestrengten Prozessen wurde Zndel 1992 vom Obersten Gerichtshof Kanadas freigesprochen. Als auch darauf die Apostel des Hasses keine Ruhe gaben, wanderte er im Jahr 2000 nach den USA aus und heiratete die US-Brgerin Ingrid Rimland. Er hatte die US-Sozialversicherung, den Fhrerschein, die Arbeitserlaubnis und das Einwanderungsverfahren lief, als er an seinem Wohnort festgenommen, Opfer eines Menschenraubs und an Kanada ausgeliefert wurde. Seit 19 Monaten sitzt er ohne Anklage in Isolationshaft, nicht fr etwas, was er getan hat, sondern weil die jdische Lobby ihn dort haben will. Die Zeugeneinvernahmen sind geheim, die Verteidigung kostspielig und nahezu unmglich.1
(Rexdale, Canada, 29. September 2004) Brief Ernst Zndels an einen Kameraden: Das Echo ber meinen Fall seit meiner Verhaftung vor jetzt mehr als 19 Monaten, ist doch recht drftig, besonders im deutschen Sprachraum. Ich weiss nicht, woran das liegt, denn nur schon der Globe and Mail, Kanadas Renommier-Zeitung, eine der ltesten des Landes, brachte allein in diesem Monat bereits fnf oder sechs Artikel ber meinen Fall und die unerhrten Umstnde und Ungerechtigkeiten im Gericht. Natrlich ist mein Fall eine bodenlose Gemeinheit! Der Zndel-Fall ist nicht nur eine Schande fr Kanada, Amerika und die sich wie blich geradezu brderlich benehmenden Deutschen Vasallen in Berlin! Aber was kann man von einem Staatswesen und einer Elite, angefhrt von Typen wie Schrder, Fischer und neu der Khler, von diesen charakterlosen Leuten, die an die Kriegsfront der Normandie und nach Warschau pilgerten, um Deutschland weiter zu erniedrigen, schon anderes erwarten?
Ich bin froh, dass ich in den Jahren des Kampfes um Deutschlands Ehre nie vergessen habe, mich von diesem Staatsgebilde zu distanzieren, dass ich immer wieder erwhnte, dass mein Einsatz dem deutschen Volk, seiner Menschen besonders seiner Vorkriegs- und Kriegsgeneration galt nicht dem Vasallensystem und auch nicht dem Grossteil der verkommenen Subjekte, die sich heute in Deutschland tummeln und zur Love-Parade in Berlin in Millionenzahl erscheinen.
Hitler sagte mal, sehr, sehr richtig, und voller Weisheit geprgt, wie so vieles von ihm, dass Gefngnisse dazu da sind, eingesperrte Idealisten und Patrioten sowie Aktionisten von irgendwelchen Schwrmereien oder Fata Morganas zu kurieren, die man ber seinen eigenen Staat hegen wrde!
Man muss die Erniedrigungen, Gemeinheiten, Schikanen usw. innerhalb der Gefngnisse erlitten haben, und die sie begleitende Heuchelei der Richter, Staatsanwlte und ihren Helfern in den Gerichtsslen miterlebt und mitangehrt haben, whrend Jahrzehnten, um sich ein ehrliches, unbeschnigtes Bild von der Niedertracht des heute herrschenden Systems der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft machen zu knnen!
Wie Sie wissen, habe ich die meisten deutschen Konzentrationslager fr meine Studien und Vorbereitungen fr meine Gerichtsverfahren besucht. Ich kann mir also ein Urteil sogar als KZ-Spezialist machen, nicht nur aus Geschichtsbchern oder tendenzisen Propagandafilmen, sondern von Tatort-Besichtigungen, die ich dann durch Leuchters Entnahme von Gesteinsproben und Laboruntersuchungen untermauern liess. Meine eigenen persnlichen Untersuchungen vor Ort untermauerten das alles zustzlich noch. Da ich bis jetzt schon mit kanadischen, amerikanischen und deutschen demokratischen, also Nachkriegsgefngnissen, selbst intim als Insasse und Inhaftierter meist in Isolationshaft (sprich: Beugehaft) Bekanntschaft gemacht habe kann ich sehr wohl Vergleiche machen
Ich werde mit drei, vier Mann Bewachung fr 5 10 Minuten in einen von Gefngnismauern total umgebenen Innenhof mit Zementboden gebracht, nachdem ich zuerst beim Verlassen meiner Isolationszelle ausserhalb derselben sofort mit gespreizten Beinen an die Wand gestellt und abgetastet werde und vor dem Wiederhereingehen dasselbe noch einmal! Obwohl meine Zellentr ein DIN A4-Blatt grosses Guckfenster hat und das Licht in der Zelle 24 Stunden lang brennt, ist es hell genug, dass ich lesen und schreiben kann, Tag und Nacht. Alle Besuche fr mich finden ausserhalb der regulren Besuchszeiten statt und ich bin immer allein, hinter dickem Panzerglas und kann nur fr 20 25 Minuten per Telefonhrer mit meinen Besuchern sprechen, wobei das Telefon abgehrt wird. Oft berhrt mich monatelang keine Menschenhand, oft rede ich wochenlang mit niemandem, bis meine Stimmbnder versagen und ich nach wenigen Minuten so heiser bin, dass ich, wenn ich meine Frau mal anrufen kann, fters die Unterhaltung aufhren muss, weil sie mich nicht mehr verstehen kann. Im Gericht mssen Unterbrechungen eingelegt werden, weil Richter, Staatsanwlte und mein eigener Anwalt meine Aussagen in meinem Zustand nicht hren knnen. Das also ist die Realitt, der viel gepriesenen Neuen-Welt-Ordnung, die Diktatur der Humanitt!
Wohlgemerkt, ich bin seit fast 47 Jahren in Kanada ohne irgendeine Vorstrafe wegen eines kriminellen Vergehens. Ich habe alle meine Verfahren vor ordentlichen Richtern und Gerichten letztendlich immer nur gewonnen. Doch von den Verfahren vor politischen Sonderinstanzen wie den berchtigten Menschenrechts-Tribunalen ein Name blanken Hohns wo der Richter erklrt hat Wahrheit ist keine Verteidigung, von diesen wollen wir hier gar nicht reden.
So bin ich nun schon 19 Monate in Einzel- bzw. Isolationshaft, 23 Stunden und 45 Minuten tglich in einer zwei mal drei Meter grossen Zelle aus Beton und Stahl eingesperrt. Nur zu einer kurzen Dusche werde ich ab und zu mal unter zwei, drei oder vier Mann Bewachung und Beobachtung abgeholt, und gleich nach dem splitternackten Ausziehen wieder reingebracht. Den Stuhl hat man aus meiner Zelle entfernt, ich sitze im Moment auf einem Stapel von wackeligen Gerichtsprotokollen die mich fast seekrank machen aber doch eine Erleichterung sind.
Zahnbrste, Zahnpasta, Kamm, Handtuch und Schuhe muss ich draussen im Gang des Gefngnisses auf einem Plastikkarton lassen. Es wird mir verwehrt, diese Sachen in die Zelle zu nehmen. Die Anzahl Bltter des Toilettenpapiers sind rationiert! Brauche ich mehr, muss ich durch lautes Klopfen versuchen, eine Wache zu rufen, die mir dann weitere Bltter durch den schmalen Schlitz in der dicken Stahltr hindurchreicht. Durch diesen Schlitz wird auch mein Essen hindurchgeschoben, alles in Plastik-, Papier- oder Styroportassen oder -Tellern. Meine Plastikwegwerflffel muss ich nach jeder Mahlzeit abgeben! Ich habe ein Jahr lang bitten und betteln mssen, um beim jdischen Gefngniszahnarzt eine Konsultation zu bekommen, der dann prompt Periodontal disease diagnostizierte und mir sofort mehrere Backenzhne ausreissen wollte, was ich vor zwei Zeugen entschieden ablehnte mit der Begrndung, dass ich mit 65 Jahren noch alle meine Zhne habe und nicht daran denken wrde, einen meiner Zhne in diesem Gefngnis als Zndel-Souvenir zu hinterlassen.
Zu Hause hatte ich eine elektrische Zahnbrste mit einem natrlichen Mundwasser und einer Fluor freien natrlichen Zahnpasta. Hier liegt meine abgesgte Stummelzahnbrste, damit ich sie nicht als Stichwaffe bentzen kann, draussen auf dem Gangboden, offen auf dem Deckel einer Plastikschachtel, wo die Wachen und Gefangenen, den Staub aufwirbelnd, Hunderte Male tglich vorbeilaufen. Wer weiss, welchen Mikroben und Bazillen ich dabei ausgeliefert bin? Manche Wachen tragen oft Gesichtsmasken und die meisten streifen sich blaue Gummihandschuhe ber, bevor sie einen anrhren. Also frchten selbst die Wchter, sich anzustecken. Alle Fenster sind hermetisch verschlossen nur knstliche Belftung kommt in meine Zelle.
Wenn ich die Typen betrachte Gefangene aus Drittweltlndern die unser Essen zubereiten, kann ich ein stilles Gruseln nicht loswerden! Ein Gefangener aus gypten, der wie ich in Isolationshaft sitzt, seit vier Jahren schon, mit derselben Anklage wie ich, hat sich, seit er hier in diesem Gefngnis ist, Hepatitis-C zugezogen!
Um nochmals auf die Besuche zurckzukommen: Alle Besucher, auch meine Anwlte, mssen durch die Sicherheitsbeamten dieses Gefngnisses Sondererlaubnis fr den Besuch beantragen. Dann berprft der Geheimdienst ihren Bewegungsgrund fr den Besuch, und das ist die Grundlage dafr, ob man mir den beantragten Besuch erlaubt. Bis jetzt hat noch kein Reporter oder Journalist diese Hrde genommen! Meine Telefonanrufe nach draussen sind streng begrenzt und werden abgehrt, und die Telefonnummern mssen von den Sicherheitsbeamten genehmigt werden. Auch die Dauer fr Telefonanrufe ist begrenzt. Alle Anrufe sind R-Gesprche, sauteuer! Zeitungsredaktionen und Radiostationen nehmen R-Gesprche von Gefangenen nicht an. Daher dringt wenig nach draussen.
Den Polizeistaat, den man den Deutschen des Dritten Reiches immer wie einen Knppel ber den Kopf haut, ist meine tgliche Wirklichkeit, ohne dass sich die Humanitts- und Menschenrechtsapostel daran auch nur im Geringsten stren oder diese Umstnde anprangern wrden! Alle aus- und eingehende Post wird geffnet. Und noch was: Wenn mein Anwalt (Anwlte) mich besuchen kommen, werde ich vorher im Gang an die Wand gestellt und gefilzt, wie unsere Vter in der Lubjanka [berchtigtes Gebude in Moskau, in dessen Kellergeschossen Regimegegner mit Genickschuss hingerichtet wurden], und alle Taschen werden umgedreht, ein Bleistift, um Gesprchsnotizen festzuhalten, darf ich nicht mitnehmen.
Wenn ich zurckkomme, muss ich mich in meiner Zelle splitternackt ausziehen, jedes Kleidungsstck einzeln, von den Socken bis zur Unterhose den Wchtern zeigen oft sind Frauen dabei weil man hier modern und Geschlechter-integriert ist. Diese untersuchen dann alle Sume, drehen alles um, von innen nach aussen, werfen alles auf den Fussboden, und dann muss ich meinen Mund aufmachen, Zunge rausstrecken, durch meine Haare fahren (durch die paar Wenigen, die noch brig sind!) und dann meine Fusssohlen zeigen und meinen Hintern vornber gebeugt meinen Wchtern ins Gesicht zeigen zur Inspektion! Und das nach jedem Anwaltsbesuch! Dass ich daher auf all zu viele Besuche von Anwlten und Freunden verzichte, drfte wohl jedem einleuchten.
Ich habe daher Ingrid Rimland, meiner lieben Frau Gemahlin ans Herz gelegt, mich in Kanada nicht zu besuchen, denn ich kann sowieso nur mit ihr durchs Panzerglas und per Telefon sprechen da kann sie sich die 18stndige Fahrt und eine ebenfalls sehr mgliche Verhaftung und Einkerkerung an der kanadischen Grenze sparen denn man behandelt Ingrid beim Geheimdienst als meine Komplizin, weil sie ja schon seit 1995, als ich noch in Kanada lebte, die www.zundelsite.org betreibt, was seit damals mein Hauptverbrechen in den Augen meiner Gegner, besonders der Israeli und der deutschen Vasallen, war.
Auch der neue Haftbefehl, genau am Tag meiner Auslieferung von den USA an Kanada, am 17. Februar 2003 ausgestellt und an das FBI und die US-Einwanderungsbehrde am gleichen Tag noch per Telefax bermittelt, hatte hauptschlich Internet-Delikte, wie z.B. Holocaust-Leugnung zum Inhalt. Meine Frau hat als amerikanische Staatsbrgerin ein durch die US-Verfassung verbrgtes Recht auf uneingeschrnkte Redefreiheit. Dieses Recht wurde von den hchsten US-Gerichten auch im Zusammenhang mit dem Internet ausdrcklich als ein unantastbares Recht bezeichnet.
Man hat mich in den USA vllig rechtswidrig verhaften und schnell nach Kanada abschieben lassen, nicht etwa nach Deutschland obwohl ich deutscher Staatsbrger bin und ein deutscher Haftbefehl gegen mich vorlag.
In Kanada lag kein Haftgrund und daher auch kein Haftbefehl gegen mich vor deshalb hat man mich unter dem Gummiparagraphen, fr Kanada ein staatliches Sicherheitsrisiko zu sein, ohne Haftbefehl, ohne Anklage und bis heute nach 19 (neunzehn) Monaten ohne Urteil eines ordentlichen Gerichts eingelocht, unter den bereits beschriebenen Umstnden. Kanada hat seit 10 Jahren seine eigenen Gesetze verbogen und gebrochen, um der beraus mchtigen jdischen Lobby politische Schtzenhilfe zu leisten. Eine Lobby, welche seit 35 Jahren als einziges Ziel meine Kriminalisierung verfolgt, um mich nach Deutschland auszuliefern, wo man wsste so betonten die jdischen Anfhrer und Pressesprecher, wie man mit Nazis umzugehen htte. Tausende Zeitungsartikel beweisen das!
Ich habe, wie einst unsere Soldaten in Stalingrad, so lange, zh und hinhaltend meinen juristischen Kampf gefhrt, um hier gegnerische Krfte und Ressourcen zu binden. Mein Kameradenkreis hat mit seinen Opfern und Almosen die Zahlung meiner Anwlte ermglicht. Eine enorme Leistung! Mein persnliches Stalingrad aus dem ich im Jahre 2000 durch meine Heirat mit Ingrid entkommen konnte, um in Amerika durch Aufklrungsarbeit ber das Internet nochmals 2 Jahre am Befreiungskampf meines Volkes mitwirken zu knnen, ist nun bald vorber. Der sthlerne Ring um mich schliesst sich. Denn schon Mitte November drfte meine Auslieferung beschlossen sein, entweder nach Deutschland, wo mindestens fnf Jahre Gefngnis auf mich warten, oder nach Israel, wo Ende August in der Knesset einstimmig ein Anti-Holocaust-Revisionisten-Gesetz beschlossen wurde. Dieses Gesetz erlaubt es Israel, Holocaust-Revisionisten von anderen Staaten an Israel zur gerichtlichen Anklage und Aburteilung berstellt zu bekommen! Ich warnte bereits meine Frau und Dr. Faurisson [franz. Revisionist] und meine Anwlte! Ende August erfuhren wir ber einen anonymen Vertrauensmann im State Departement, also dem US-Aussenministerium, dass Israel dort bereits vorstellig geworden ist und, diesem Gesetz zufolge, meine Auslieferung beantragt habe.
Laut diesem Insider htten die US-Behrden die Auslieferung abgelehnt, weil ich ja nicht im amerikanischen Gefngnis bin. Das heisst, dass Israel sicher auch an die Kanadier herangetreten ist, mit demselben Begehren. Unser kanadischer Justizminister, Irvin Cottler, ist der ehemalige Prsident der jdischen Dachorganisation Kanadas. Und seine Frau ist die ehemalige Chefsekretrin der Likud-Partei Israels unter Menachem Begin. Unser Justizminister betrieb jahrelang einen direkten Pendelverkehr zwischen Kanada und Israel und war bei Konferenzen in Israel ein gern gesehener Gast bei israelischen Politikern und in Universitten. Er ist seit langem ein vehementer Gegner von mir, und hat sogar bei meiner ersten Gerichtsverhandlung 1985 ab und zu als Zuhrer teilgenommen.
Er will die Daumenschrauben gegen Holocaust-Leugner in Kanada weiter anziehen und man erwartet, dass er dem kanadischen Parlament in Blde eine Gesetzesinitiative vorlegen wird, die Holocaust-Leugnung als kriminelles Verbrechen ahndet, mit Gefngnisstrafen bis zu fnf Jahren, wie in Deutschland und Israel. Ich nehme an, dass die Finsteren Mchte hinter oder innerhalb des kanadischen Geheimdienstes dachten, dass sie sich eine Zndel-Internet-Geisel nehmen wrden, um durch meine Gefangennahme und Einkerkerung Ingrid unter Druck zu setzen, ihre Webseite www.zundelsite.org aufzugeben. Diese allein hat 1,2 Millionen Besucher, die sich im Durchschnitt acht Dokumente ansehen. Das sind im Jahr ber 100 Millionen Dokumente zum Thema Holocaust und Deutsche Geschichte in zehn Sprachen! Aber weil rund 500 andere Webseiten durch Links angeschlossen sind, wie z.B. www.rense.com, die sogar acht Millionen Besucher pro Monat hat, macht sich mein Martyrium als welterste Internet-Geisel bezahlt! Hunderte von Millionen Erdenbrger werden jhrlich durch Ingrids und meinen Opfergang aufgeklrt daher ist jeder Tag, jede Stunde, die Ingrid und ich aushalten knnen, ein Sieg fr unser Volk und unsere Heimat!
In Treue fest! Ernst Zndel.
Fussnote
1 Weitere Informationen in deutscher Sprache erhalten Sie bei Ingrid Rimland Zndel, Dr. Ed., 3152 Parkway, Suite 13, PMB 109, Pigeon Forge, TN 37863, USA, gegen eine Spende fr Anwaltskosten. US-Dollar oder SFr. in Briefumschlag. Auf Englisch ist das Buch Setting the Record Straight: Letters from Cell #7 erhltlich. Preis 15 Dollar/20 SFr.