Freimaurersignale in der Presse

Unter obigem Titel ist 1996 ein gleichnamiges Buch1 von Johannes Rothkranz herausgekommen, das fr jeden, der sich ernsthaft mit dem Thema der Freimaurersignale befassen will, unverzichtbar ist. Rothkranz warnt jedoch gleich am Anfang seines Buches, dass ein blosses eiliges Durchblttern und berfliegen zu schwerwiegenden Missverstndnissen und Fehldeutungen fhrt. Wer vom systematisch aufgebauten Inhalt des Werkes profitieren wolle, msse dieses von vorne nach hinten ganz durchlesen.

Was sind Freimaurersignale? Es ist unter zwei Arten zu unterscheiden: Bilder mit spontaner Gestik (Schnappschsse auf die der Fotograph lauert) und solche mit gestellter Gestik (bestellt, auf Vereinbarung). Beide Arten sind Gesten, wie sie jeder von uns macht und die daher fr unbefangene Leser vollkommen unverdchtig sind. Den Insidern signalisieren sie aber, dass im Einverstndnis oder im Auftrag der Loge gehandelt wird und der zugehrige Beitrag oft, aber nicht immer, Hinweise fr die Logen-Brder enthlt. Dass es sich hier nicht um albernes Geschwtz handelt, erkennt der wache Leser daran, dass eine solche Fotographie nie von nicht zum System gehrenden Personen gezeigt wird, etwa von einem kaum bekannten Dorfpolizisten, einem unpolitischen Sportler oder einem eindeutigen Globalisierungs- oder EU-Gegner. Logen-Zeichen sind zwar normale Gesten, aber es ist keineswegs normal, sich mit ihnen fotographieren zu lassen bzw. sie als Bild zu whlen. Es leuchtet jedem von uns ein, dass die Wahrscheinlichkeit eines Schnappschusses ohne solche Gestik um ein Vielfaches grsser ist als umgekehrt. Wenn ein Fotograph, rein theoretisch, fnf Minuten lang jede Sekunde auf den Auslser drckt, hat er mit viel Glck vielleicht einen einzigen Treffer mit der Freimaurergeste. Doch genau dieses eine Bild von 300, das der eingeweihte Fotograph geschossen hat, wird dann von den nationalen und internationalen Bildagenturen wie z.B. Keystone an die Zeitungen verkauft, wo sich ausser den in der Loge sitzenden Brdern dieser Zeitungen kaum jemand weitere Gedanken darber macht. In dieser Ausgabe zeigen wir spontane und gestellte Bilder, ja sogar eine Bildflschung. Die Bilder von Bundesrat Schmid sind Schnappschsse, ohne sein Wissen. Das Bild der UNO-Dame ist gestellt (Blickkontakt mit dem Fotographen und daher auch mit dem Bildbetrachter). Das Foto ist zudem nachtrglich manipuliert worden.

Geheime Logen-Signale gibt es seit dem Aufkommen des Jakobinismus und der Freimaurerei am Anfang des 18. Jahrhunderts, die 1789 fr die Franzsische Revolution verantwortlich waren. Fr ihre weitere Verbreitung macht Rothkranz die annhernd hundertprozentige Konzentration der grossen regionalen, nationalen und internationalen Presseorgane in jdisch-freimaurerischer Hand,2 an deren Vorhandensein schon zu Beginn unseres [letzten] Jahrhunderts nicht mehr gezweifelt werden konnte, verantwortlich.

Bekanntlich existiert jedoch eine Anzahl von zumindest regionalen Zeitungen, die noch nicht in jdischer Hand sind, aber dennoch Fotos mit Freimaurersignalen aufweisen. Rothkranz scheint bersehen zu haben, dass heute fast ausnahmslos jede Zeitung ihre Auslandsberichte und Fotographien von den international operierenden Presse- und Bildagenturen bezieht (die zumeist tatschlich in jdischer Hand sind) und diese unverndert an ihre Leserschaft weitergeben. Diese Gleichschaltung der Medien in den westlichen Industriestaaten ist das, was wir als Systempresse bezeichnen. Die wenigen noch verbleibenden eigenstndigen Berichte orientieren sich dann fast immer an diesen Quellen. Beim Versuch, solchen Redaktoren zwecks Ausleuchtung des Hintergrundes weitere Tatsachen nherzubringen, von welchen ihre eigene Zeitung offenbar nichts weiss, fllt diesen ahnungslosen Zeitungsmachern zumeist nichts Besseres ein, als auf ihre doch wohl nicht in Frage zu stellende Erfahrung als Auslandkorrespondent hinzuweisen, und ihren Kritikern Verschwrungstheorien und/oder ein ideologisch vergiftetes bsartiges Feindbild zu unterstellen.

Rothkranz zhlt folgende Logen-Signale auf: Den Fingerzeig, das Okay-Zeichen, die Faust, die Pyramide (Hnde wie zum Gebet flach zusammengelegt oder gefaltet), die Kralle, Hand im Spiel, Hand aufs Herz, den Hndedruck, den Augenaufschlag, den Brillenblick, den Brillengriff, den Krawattengriff und den Halsgriff (fr Nheres sei auf Rothkranz verwiesen). Die letzten zwei sind als Not-Signale eines Bruders zu verstehen und beziehen sich stets nur auf die abgebildete Person; sie sind daher zwangslufig in jedem Falle gestellt. Alle brigen Logen-Signale sind spontane oder gestellte Bilder, haben aber prinzipiell eine hnliche Bedeutung. Sie werden auf ber 240 Seiten untersucht und anhand Hunderter von Fotographien erklrt. Das am hufigsten verwendete, weil an sich unaufflligste Signal der Eingeweihten ist der Fingerzeig jeder Art.

Erschtternder Auftritt (BaZ. 5.1.05, Ausschnitt). Fingerzeig fr die Logen-Brder oder fr das Familienalbum?

In die Analyse eines Logen-Signals ist immer auch der die Fotographie begleitende Bericht einzubeziehen. Bei jenen ber die Flutkatastrophe im Indischen Ozean fllt zunchst auf, dass alle drei Fotographien mit dem Namen der international agierenden Bildagentur Keystone gekennzeichnet sind. Der auffallende Finger von Bundesprsident Samue auf dem Bild mit der Unterschrift Erschtternder Auftritt (Basler Zeitung, 5.1.05, S.1) weist darauf hin, dass der nationale Trauertag von den Geheimen Oberen angeordnet wurde, worauf hinzuweisen im zugehrigen Text mit dem Stichwort Kehrtwende nicht versumt wurde: Mit ihrer offiziellen Erklrung vollzog die Landesregierung innert eines Tages eine Kehrtwende. Im Bundeshaus wurde nmlich nur ber die Gewissheit von 23 identifizierten Schweizer Todesopfern und von 100 Vermissten gesprochen, deren Tod aufgrund besonderer Umstnde vorerst bloss angenommen wurde. Noch am Vortag wussten die Zeitungen nichts von einem nationalen Trauertag. Pltzlich sollten aber nicht nur die 23 identifizierten Opfer, sondern zustzlich auch noch 500 Schweizer, von denen nach zehn Tagen noch jede Spur fehlte, betrauert werden. Damit war der nationale Trauertag perfekt, und er wurde sogleich zu einer multinationalen, also multikulturellen Trauerfeier umfunktioniert. Das Logen-Signal mit der Bildunterschrift Eine schwere Aufgabe (Basler Zeitung, 6.1.05, S. 5) ist fr die Logen-Brder ein Signal, dass Bundesprsident Schmid nicht aus eigenem Entschluss gehandelt hat, sondern ihm diese schwere Aufgabe von den Geheimen Oberen diktiert wurde. Aus dem Begleittext erfahren sie auch, dass Schmid an der spten Informationspolitik des Bundesrates keine Schuld trifft ein versteckter Hinweis auf den Logen-Befehl. Auch Hinweise, dass die Trauerfeier zur Vertiefung der Multikultur angeordnet wurde, fehlen nicht, wie etwa: es hat mich sehr berhrt zu sehen, wie die Religionen, die sich sonst bekmpfen, hier zusammen trauern. Nur ein Tag nach der Trauerfeier reduzierte das Bundeshaus die Anzahl der Vermissten auf 400 Weniger Schweizer Opfer (Basler Zeitung, 7.1.05) und besttigte den Tod von 23 Schweizern. Nach dem Wochenende folgte eine weitere Reduktion auf 330: Weniger Flutopfer aus der Schweiz (Basler Zeitung, 10.1.05). Damit entpuppt sich der nationale Trauertag klar als Bestandteil der Langzeitstrategie zur allgemeinen Religionsverbrderung (kumenismus) und zur Schaffung der Multikultur. Beide sind Hauptziele der Globalisierung und werden durch die Logen europaweit seit vielen Jahren durch immer neue Initiativen, insbesondere durch rabiate Diffamierung und Unterdrckung jeder gesunden volksbewussten Opposition, vorangetrieben.

Annans Appell (BaZ. 7.1.05). Die fingerzeigende Dame schaut direkt zum wissenden Bildreporter. Der Fingerzeig Kofi Annans ist in das Bild hineinkopiert worden. Zum Gegenbeweis wre die Originalaufnahme vorzulegen.

Drittes Signal-Foto: UNO-Generalsekretr Kofi Annan verlangte an der internationalen Geberkonferenz in Djakarta die rasche berweisung von einer Milliarde US-Dollar (Basler Zeitung, 7.1.05, S. 1); und die USA wollen sich der UNO unterordnen [sic!] (ebd., S. 4). Wers glaubt wird selig! Das Logen-Signal auf dem Bild mit der Unterschrift Annans Appell weist zweifelsohne in eine andere Richtung. Der Leser achte nicht nur auf den Fingerzeig der UNO-Dame, sondern auch auf denselben mit dem kleinen Finger Kofi Annans. Letzterer weist eindeutige Merkmale einer Bildflschung auf.

Kennzeichen der Bildflschung: Anatomisch widernatrlich nach aussen gebogener kleiner Finger. Erstes Fingerglied dnn und seltsam aus der Mittelhand kommend. Undefinierbarer Hautlappen unter dem ersten Fingerglied.

Die Logen-Signale auf diesem Foto kndigen den Wissenden an, dass hinter dem Appell die Geheimen Oberen der Schatten-Weltregierung stehen. Es sollen innerhalb der nchsten sechs Monate knapp eine Milliarde US-Dollar gebraucht werden. Knapp! Wieso weiss man das heute schon so genau? Die stets aufmerksame Presse berichtet in diesen Tagen nichts davon, dass vor der Kste Acehs eines der grssten ostasiatischen lfelder liegt. Die dortige, fundamentalistisch islamische Bevlkerung sucht seit Jahrzehnten ihre Unabhngigkeit vom US-Vasallen Djakarta und hat in diesem langanhaltenden Krieg eine grosse Anzahl Opfer zu beklagen. Es besteht daher begrndeter Verdacht, dass das geplante Frhwarnsystem im Asiatischen Raum zustzliche berwachungsaufgaben im Dienste der einzigen Weltmacht (Brzezinski) bernehmen wird. Die Flutkatastrophe wirft Fragen auf, die noch nicht beantwortet sind. Wie zufllig standen sofort zwei amerikanische Flottenverbnde vor der Kste Acehs, von wo aus Tausende von Marines an Land gingen. Der Zugang fr Reporter in diesem Gebiet ist Radiomeldungen zufolge verboten worden. Die Forderung nach einer Milliarde US-Dollar kommt fraglos aus der Kche der Geheimen Oberen.

Seine umfangreichen Untersuchungen stellt Rothkranz mit einer Gegenprobe unter Beweis. Sie besteht darin, sich einmal etwas genauer dafr zu interessieren, in welchen erlauchten (Logen-)Kreisen gewisse fingerzeigende, augenaufschlagende oder brillengreifende Persnlichkeiten denn eigentlich anzutreffen sind. Von einer Auswahl von Fllen, die er belegen kann, sei hier zitiert, was er ber den ehem. CDU-Ministerprsident Kurt Biedenkopf, Hochschul-Professor, herausgefunden hat:

Immer wieder wurde Biedenkopf als der herausragende Vordenker seiner Partei apostrophiert. In Wirklichkeit pflegt er weithin nur das nachzudenken, was Zion und die Loge ihm und anderen lngst vorgedacht und vor allem vorgegeben haben! Von Biedenkopf gibt es eine Reihe verschiedener Signal-Fotos, deren aussergewhnliche Hufigkeit in der Presse durchaus einen tieferen Grund hat: Biedenkopf ist nmlich nicht nur ein biederer Ministerprsident oder Durchschnitts-Logenbruder, er ist ein Top-Insider der Eine-Welt-Strategie! Bereits 1992 nahm er am topgeheimen Bilderberger-Treffen im franzsischen Evian-les-Bains teil (The Spotlight, 29. Juni 1992, S. 6)!

Damit ist Biedenkopf was fr die Schweiz von besonderem Interesse sein drfte ein Kollege unseres frheren Bundesrates Flavio Cotti3 und unseres immer noch Bundesrates Pascal Couchepin4 . Durch ihre heimliche Teilnahme an Bilderbergertreffen mach(t)en diese zwei Magistraten unsere Bundesverfassung zur Makulatur, scheuen sich aber nicht, sich aus den Steuergeldern des Volkes ihre Gehlter und Renten zahlen zu lassen.

Eines der wichtigsten Bcher zur psychologischen Einstimmung auf die demnchst zu installierende Weltregierung, schreibt Rothkranz, erschien 1995 bei der New Yorker Oxford University Press unter dem Titel Our Global Neighborhood (Unsere globale Nachbarschaft), herausgegeben als offizieller Report (Bericht) eines seit 1992 existierenden jdisch-freimaurerischen Vordenker-Clubs mit dem pompsen Namen The Commission on Global Governance (Die Kommission fr Weltweite Herrschaft). Obwohl sich die 29 erlesenen Mitglieder der international besetzten Gruppe mehrfach engagiert davon zu distanzieren suchen, Global Governance bedeute dasselbe wie Global Government (z.B. S. XVI, S. 4), ist die versuchte semantische Unterscheidung im Englischen genauso absurd wie die vergleichbare Behauptung, in deutscher Sprache sei mit Weltherrschaft etwas ganz anderes als mit Weltregierung gemeint.


Fussnoten

1 Johannes Rothkranz, Freimaurersignale in der Presse wie man sie erkennt und was sie bedeuten, Verlag Anton A. Schmid, D-87467 Durach, 1997.

2 Vgl. Die US-Medienfamilie, Nr. 5-6/2003, S. 4.

3 Teilnahme Cottis bei den Bilderbergern, einer staatsfeindlichen Organisation: Juni 1994 in Helsinki, Finnland.

4 Teilnahme Couchepins bei den Bilderbergern: Mai 2001 in Stenungsund, Schweden; im Mai 2002 in Chantilly, Virginia, USA; im 2004 auf der Teilnehmerliste fr das Treffen in Stresa, Italien, aufgefhrt, sei jedoch an der Teilnahme verhindert gesesen.