Leserbriefe
Innere Kompass verloren
Frs erste mchte ich Sie loben, denn Ihr Heft ist nach wie vor stets bersichtlich und berzeugend verfasst. In der heutigen, bldsinnigen, oberflchlichen Zeit, in der vor allem in dieser unseligen Vlkervermischung allzu vielen Schweizern der innere Kompass verloren ging, ist es vor allem sehr wichtig, dass jemand wie Sie die trgerischen Nebelfetzen zerreisst und den gleichgltigen Zeitgenossen tapfer klaren Wein einschenkt. Frher war das Brgerrecht ein wichtiges, sehr delikates Gut, das ein Immigrant nur in seltenen Fllen gegen eine erkleckliche Zahlung und bei nachgewiesener Wrdigkeit erhalten konnte. Heute ist es eine Schweinerei, wie dieses vorher hochgeschtzte Brgerrecht leichtsinnig (vgl. Emmenbrcke) sogar an Kriminelle mit nachgewiesenen Schandtaten gewissenlos verschleudert wird. Brger, die dagegen waren, wurden sogar Misshandlungen ausgesetzt. Die Schweizer sind am verblden! Statt den wahren Patriotismus zu wrdigen, wird er bestraft. Sic transit gloria mundi!
Klara Ubaldini, Schachen
Personenfreizgigkeit
Aus den Oststaaten werden Abertausende einwandern und uns alle Sozialversicherungen kaputt machen. Hauptsache fr die Befrworter, es gibt billige Arbeitskrfte. Wir werden von Bern nichts als angelogen. Schlimm, dass man Bundesrte nicht absetzen kann. Stndig sind sie auf Auslandreisen und versprechen berall Geschenke in Millionenhhe. Grad so, als ob es ihr eigenes Geld wre. Freches Pack! Bei uns Brgern wird stndig gespart. Wir gehen schlimmen Zeiten entgegen. Eine Revolution ist nicht mehr fern. Zum Glck gibts die Zeitschrift .
J. S., Zug
Dies gelesen: Es gibt drei Arten von Irrsinn: Der angeborene, der erworbene und der induzierte. Der angeborene Irrsinn bedarf keiner weiteren Errterung. Auch der erworbene Irrsinn (durch Krankheit, Verletzung oder Vergiftung) ist landlufig bekannt. Zum induzierten Irrsinn Folgendes: Er hat wenig mit Intelligenz, viel aber mit dem teilweisen Aussetzen des folgerichtigen Denkens durch gezielte geistige Beeinflussung zu tun. Diese wirkt um so verheerender, je jnger und unreifer der beeinflusste menschliche Geist ist. Durch planmssige Indoktrination zur rechten Zeit werden ganze Bereiche des logischen Denkens, einschliesslich angeborener, arterhaltender Verhaltensweisen ausser Funktion gesetzt mit dem Ergebnis, dass die Betroffenen sogar wider die eigenen existenzerhaltenden Interessen handeln.
und das gedacht: Wenn man nur schon die Schalmeien zu Gunsten der EU hrt, die absurde Bevlkerungs- und Asylpolitik anschaut, sowie sich der Verteufelung zeitloser Werte bewusst wird, dann kann man Jenen, die in der Schweiz seit dem letzten Weltkrieg zielstrebig diese Beeinflussung pflegen, zu ihrem Erfolg gratulieren.
F. R., Aarau
Tierschutzfeindliche EU
Vom gegenseitigen Ausspielen in Naturschutzkreisen habe ich unlngst eine bittere Erfahrung gemacht. In einer Sendung des Bayrischen Fernsehens Unser Land, die jeweils am Freitag ab 19 Uhr am Bildschirm zu sehen ist, wurde berichtet, dass die Landwirte in Polen keine Schwalben mehr in ihren Kuhstllen dulden drfen. Diese Untermieter knnten die Hygiene gefhrden und die EU verlange, dass Schwalben aus den Stllen ferngehalten werden. Ich habe das getreu den Angaben in jener Sendung in einem Leserbrief behandelt und natrlich Vogelschutzkreisen mitgeteilt, da Polen noch die grsste Population an Schwalben in Europa besitzen soll und die Bauern die harmlosen Tierchen sehr schtzen wrden. Da kam ich aber schlecht an, ich wurde von Vgelschtzern der Lge bezichtigt, obschon die natrlich auch nie vor Ort waren und sich auch die Mhe nicht nahmen, bei der Brsseler Agrarbrokratie nachzufragen. Vogelschutzorganisationen hakten nach und erklrten, es sei gar nicht so, wie es das Bayrische Fernsehen gebracht habe. Ich wurde von einigen Herrschaften in Schuld versetzt und auf eine Weise angeklagt, was man nur noch als total irre und verrckt bezeichnen kann, und es wurden von mir Beweise eingefordert. Ich hatte wochenlang mit dieser Affre zu tun, bis ich Halt gebot und die Anschuldigungen zurckwies, gar mutwillig gelogen zu haben. Die Naturschutzkreise machten sich zum vorneherein stark, das herrschende System in der Landwirtschaft zu verteidigen, obschon es das Ende des Bauernstandes bringen wird. Ich durfte doch bei Gott und allen Heiligen annehmen, dass die Bayern so etwas nicht aus der Luft aufgegriffen hatten. Ich habe gelernt, dass die meisten sogenannten Naturschtzer willfhrige Mitwisser der herrschenden totalen Naturvernichtung durch den Neoliberalismus und den Globalisierungswahn sind und sich wohl hten, berechtigte Kritik auch nur anzuhren. Ein besonders schlimmes Beispiel von Verrat an der Idee des Naturschutzes praktizieren die Grnen zusammen mit den Sozialisten. Sie streben in vollem Widersinn zum Naturschutz (fr Deutschland) eine vllig freie Zuwanderung an. Herrgott, wie soll das noch alles enden?
Dr. Max Disteli, Olten
Gedenkt der Opfer Bonapartes!
Bei uns im Dorf kann ich tglich die 20-Minuten-Zeitung aus einem Ablagekasten gratis entnehmen. Vor einiger Zeit strte mich die Einsendung aus der Stadt Luzern, zum Holocaust-Gedenken. Es ist einfach unglaublich, wie die jdische Holocaust-Industrie es fertigbringt, dass wir Schweizer 60 Jahre nach Kriegsende immer noch bestndig der Konzentrationslager gedenken.
Obwohl man aber weiss, dass Napoleon Bonaparte fast die halbe Welt erobert hat und auf allen Kriegsschaupltzen mehr als nur Hunderttausende ihr Leben lassen mussten, macht man keine Gedenkfeier fr die vielen Toten.
Name der Redaktion bekannt
Die geldgierigen Abzocker
Jedesmal wenn erscheint, freue ich mich sehr. Es ist die einzige Wahrheit die man erfhrt. Ich muss Ihnen berall Recht geben, jeder Bericht den Sie schreiben, stimmt. Ich bin jetzt 25 Jahre bei der Post und wurde schon zweimal Opfer ihrer Reorganisation. Obwohl ich mit sehr gut bewertet wurde, verdiene ich jetzt 700 Franken weniger pro Monat. Vor gut 20 Jahren verdiente ich mehr als heute! Ich bin kein Einzelfall. So wie mir, geht es vielen Mitarbeitern bei der Post.
Als wir noch Beamte waren, war die Post ein stolzer Betrieb und auch ich war stolz, eine Uniform zu tragen. Ein jeder hatte Arbeit. Seit der unheilvollen Post-Globalisierungs-Manie ist alles zerstrt worden, es herrscht Abzockermentalitt in den Chefetagen. Man hrt nur noch nichtssagende Floskeln wie Flexibilitt, Wettbewerb, neue Herausforderung etc. In vielen Poststellen wird immer mehr unqualifiziertes auslndisches Personal eingestellt, womit das Lohnniveau der Einheimischen sinkt.
In andern Schweizer Betrieben werden fortwhrend Arbeitspltze abgebaut oder in den Osten verlegt. Damit werden Tausende von Arbeitspltzen zerstrt und trotzdem frdert der Staat die Einwanderung!
Die Grnen wollen noch mehr Fremde in unser Land holen. Damit wrde die kleine Schweiz immer mehr verbaut! Die Roten (SP) wollen in die EU, obwohl wir dann eine Mehrwertsteuer von 16 bis 20 Prozent htten. Die FDP mchte alle Staatsbetriebe privatisieren, womit die Arbeitslosigkeit zunhme und gleichzeitig noch mehr Auslnder in die Schweiz geholt wrden. Wenn das alles so kommt, jammern alle Parteien, um gespielte Entrstung vorzuheucheln. Unsere einst schne und heile Schweiz wird durch den Verrat der Globalisierer vllig ausbluten! Die wahnsinnigen, blutsaugenden, geldgierigen Abzocker in der Schweiz werden alle Arbeitspltze in Billiglohnlnder verlegen. Schweiz quo vadis?
Name der Redaktion bekannt
Mut und Weisheit
Lassen wir uns nicht beeindrucken durch die Plne des Widersachers mit seinem gottlosen Anhang. Wo die Snde sich zu tief hineingenistet hat, wird auch das Licht der Wahrheit verdunkelt.
E. S., Wettingen
Auschwitz-berlebende als Todesengel
Es ist nicht bertrieben, zu behaupten, dass das Jahr 2004 in die Geschichtsbcher als Jahr der Naturkatastrophen eingehen wird, dies nicht zuletzt wegen den mehr als 200000 Tsunami-Opfern in Asien.
Waren die Medien zu jener Zeit bervoll von schrecklichen Nachrichten, so geizten sie wie immer mit der Bekanntgabe der Millionen von Abtreibungen, die Jahr fr Jahr weltweit auf dem Altar des Wohlstandes geopfert werden und nach meiner berzeugung den gttlichen Zorn nach sich ziehen.
Werden in der Schweiz laut Pro Life-Angaben etwa 20000 Abtreibungen pro Jahr durchgefhrt, sind es in Frankreich ber 200000. Dies infolge der unheilvollen Lex-Veil, welche heuer ein trauriges Jubilum feiert. Tatschlich war die franzsische Jdin und Auschwitz-berlebende, Simone Veil, im Jahr 1975 Gesundheitsministerin der franzsischen Regierung. Diese Funktion ermglichte ihr, dem Parlament das schndlichste Abtreibungsgesetz des letzten Jahrhunderts zu unterbreiten und es anschliessend genehmigen zu lassen. Vom Vatikan als entsetzliches Verbrechen qualifiziert und von der Enzyklika Evangelium vitae als Verbrechen, das kein menschliches Gesetz zu legitimieren vermag werden die Abtreibungen sogar von der staatlichen Sozialversicherung bernommen.
Ein Volk, das seine Kinder ttet, hat keine Zukunft, sagte die selige Mutter Theresa. Mge diese warnende Aussage, wenigstens vom Schweizer Volk, aufgrund der desolaten demographischen Situation, in welcher es sich befindet, frher oder spter erst genommen werden.
C. S., Zofingen