Revisionisten sind keine Judenhasser
(ei.) Heil in Moskau lautet ein Beitrag in Der Weltwoche vom 21. Juli. In diesem berichtet Alex Baur von seinem Interview mit dem Basler Holocaust-Bestreiter Jrgen Graf, den Baur in Moskau aufgetrieben hat.
Unter etablierten Historikern gelten Grafs Thesen zu Recht als nicht ernst zu nehmende Verschwrungstheorien, schreibt Alex Baur. Worber Baur nicht schreibt, ist, dass etablierte Historiker fast immer Dozenten an Hochschulen und auf ihr Gehalt angewiesen sind. Wrden sie Grafs Thesen zustimmen, htten sie ihre akademischen Grade los, wie der franz. Historiker Jean Plantin (Jg. 65) wegen Verbreitens wissenschaftlicher aber revisionistischer Schriften zum Holocaust, oder, was dasselbe ist, sie wrden von der Gehaltsliste abgesetzt. Jean Plantin wurde in eine fnf Jahre dauernde Prozessserie gezwungen. Am 27.5.1999 wurde er verurteilt, darauf erneut verhaftet und von den Behrden schikaniert. In zweiter Instanz wurde er am 21.6.2000 zu zweimal 6 Monaten Haft auf Bewhrung und zur Zahlung von rund 40000 SFr. verurteilt, vornehmlich an die jdischen Organisationen Bnai Brith, LICRA und SOS Rassismus. Am 21.6.2003 entschied das Verwaltungsgericht in Lyon, die Aberkennung der akademischen Grade Plantins sei zu Unrecht erfolgt. Einige Jahre frher, im Oktober 1998, erreichten die Linksextremisten, dass das Institut fr indo-europische Studien an der Universitt Lyon III, das angeblich rechtsextremistisch war, geschlossen wurde. Wenig spter wurde am 12.6.1999 die gemeinsame Universittsbcherei Lyon II und Lyon III das Opfer eines Brandanschlags mit delikatem Hintergrund, so die franzsischen Medien. Die Parallelen zum Brandanschlag auf das Zndel-Haus 1995 sind nicht zu bersehen (vgl. Beitrag ber Zndel in Nr. 6-7/2004). Zu guter Letzt wurden die Haftstrafen in der Berufungsverhandlung Plantins am 27.4. 2004 aufgehoben.
Gegen Europas berhmtesten Revisionisten, den franzsischen Literaturprofessor Dr. Robert Faurisson (Jg. 29), gingen jdische Terroristen mehr als einmal gewaltsam vor. Im September 1989 griffen ihn drei Gewalttter an, blendeten ihn vorbergehend mit Reizgas und schlugen ihn brutal zusammen. Selbst als er schon am Boden lag, traten sie ihm ins Gesicht. Sein Kiefer war zermalmt! Die rzte mussten 41/2 Stunden operieren. Eine Gruppe Shne der jdischen Erinnerung (Les Fils de la Mmoire juive) bekannte sich zu dem feigen Attentat. Doch vor linken jdischen Chaoten verschliesst die Justiz in der Regel beide Augen. Einen dreiseitigen Bericht wie jetzt in der Weltwoche ber Graf, sucht man bei solchen Gelegenheiten vergeblich. Obwohl noch nie ein einziger Revisionist die Hand zum Schlag erhoben hat, wird gegen sie aufgehetzt. Doch wenn die Gefahr von Rechts so gross wre, wie von den Medien beschworen, dann wren einige Richter und Politiker schon lange nicht mehr am Leben. Juden aber geniessen den Status der Unberhrbaren, obwohl ihre Gewaltttigkeit vom Einsatz von Schwefelsure bis zu Explosiv- und Brandbomben reicht. Im Vierteljahresheft fr freie Geschichtsforschung (VffG) Nr. 1/2001* knnen 60 Berichte ber Angriffe und Attentate gegen Revisionisten nachgelesen werden.
Unser Antirassismusgesetz ldt nicht gerade zu Streitgesprchen ein und linker Terror herrscht auch in der Schweiz. Wer wre da so unvorsichtig, Grafs Thesen zuzustimmen? Welcher Historiker wrde ob dieser Zustnde die Henne schlachten, die ihm goldene Eier legt? Nicht einmal der renommierte und vermgende engl. Historiker David Irving hatte gegen die zionistische Mafia, von der auch die Schweiz erpresst wurde, eine Chance. Dass keiner, der dazu berufen wre, ffentlich mit Graf streiten will, so Baur, scheint daher verstndlich. Na, also! In Frage kmen ohnehin nur Sachverstndige wie etwa Professor Dr. Raul Hilberg, denn Graf referiert druckreif, als htte er die Stze auf einer inneren Harddisk gespeichert, attestiert ihm Baur. Bei Grafs phnomenalem Gedchtnis liefe Hilberg allerdings Gefahr, sich streckenweise zu blamieren, wie schon bei der Gerichtsverhandlung gegen den Holocaust-Bestreiter Ernst Zndel in Kanada 1985. Von Zndels Anwalt Douglas Christie im Kreuzverhr in die Zange genommen, blieb Hilberg am Schluss nur noch ein I plead guilty (ich bekenne mich schuldig). In den Gerichtsakten vom 7. Januar 1985 Krone gegen Ernst Zndel im District Court of Ontario in Toronto, unter Richter H. R. Locke und Staatsanwalt P. Griffiths, ist Hilbergs Zeugenaussage wie folgt festgehalten:
Christie: (Frage an Hilberg) Kennen Sie einen wissenschaftlichen Bericht, der belegt, dass ein bestimmter Raum als Gaskammer verwendet wurde? Wenn ja, dann nennen Sie ihn bitte.
Hilberg: Was verstehen Sie unter einem wissenschaftlichen Bericht?
Christie: Ich brauche einfache Worte blicherweise nicht zu definieren, doch unter einem wissenschaftlichen Bericht verstehe ich einen Bericht, welcher von einer Person angefertigt wurde, die sich Wissenschaftler nennt und die materiellen Beweise untersucht hat. Kennen Sie einen solchen Bericht, der die Existenz von Gaskammern irgendwo auf nationalsozialistisch beherrschtem Gebiet beweist? (5-968)
Hilberg: Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende [I am really at a loss.] Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende, aber []
Richter: Doktor, ich denke kennen Sie einen solchen Bericht?
Hilberg: Nein, ich kennen keinen.
Richter: In Ordnung. Das ist die Antwort auf die Frage.
Der gelehrteste Vertreter der Holocaust-Ontologie, Hilberg, musste vor Gericht einrumen, dass es ber die zentrale Frage des Judenmordes die Existenz von Gaskammern keine wissenschaftliche Arbeit gibt. Das hrt sich an wie Holocaust-Leugnung! Es ist aber genau diese Frage, welche die Revisionisten nicht zur Ruhe kommen lsst und wegen der sie verleumdet, von der Justiz verfolgt und eingesperrt werden.
Inzwischen gibt es zwei wissenschaftliche Untersuchungen ber die Gaskammern von Auschwitz. Die erste 1988 von Fred Leuchter, ein in den USA staatlich anerkannter Ingenieur fr die Konstruktion von Elektrischen Sthlen und Gaskammern. Die zweite 1991 von Diplom-Chemiker Germar Rudolf, der das Leuchter-Gutachten in seinen grundstzlichen Teilen verifiziert und nachprfbare, wiederholbare Methoden zur Analyse fr die Bildung und den Nachweis von Cyanidverbindungen (Zyklon B) erarbeitet hat. Leuchter und Rudolf wurden daraufhin wirtschaftlich ruiniert. Rudolf wurde in Deutschland vor Gericht gezerrt und musste ausser Landes flchten. Die Arbeiten der beiden Wissenschafter werden nicht diskutiert, ihre Erkenntnisse der ffentlichkeit vorenthalten und ohne jeden Gegenbeweis als pseudowissenschaftlich diskreditiert.
Graf, dem Philologen mit photografischem Gedchtnis (er spricht fliessend 12 Fremdsprachen), konnten Widersprche in der Holocaust-Literatur nicht entgehen. In seinem Werk Riese auf tnernen Fssen* befasst er sich just mit Hilbergs Standardwerk ber die Judenvernichtung The Destruction of the European Jews (Die Vernichtung der europischen Juden). Darin ging Hilberg sogar so weit, das spter als Schwindel enttarnte Buch von Binjamin Wilkomirski Bruchstcke aus einer Kindheit 19331948 siebzehnmal als Zeugnis fr die Massenmorde in Auschwitz zu zitieren. Das Buch wurde in ein Dutzend Sprachen bersetzt und drei Filme davon gedreht, bis Daniel Ganzfried das unsgliche Machwerk als schlechtes Produkt enttarnte (vgl. Die Weltwoche 27.8. 1998, S. 46).
In der renommierten Zeitschrift Osteuropa (5/2002, S. 631-641) behauptet Spiegel-Chefredakteur Fritjof Meyer unter dem Titel Die Zahl der Opfer von Auschwitz; neue Erkenntnisse durch neue Archivfunde, dass die Vergasungen nicht in zu Gaskammern umfunktionierten Leichenkellern des Krematoriums Auschwitz stattgefunden htten, sondern ausserhalb von Auschwitz, in zwei heute nicht mehr vorhandenen Bauernhusern. Auch seien nicht vier Mio. sondern wahrscheinlich 356000 Juden mit Gas umgebracht worden. Verantwortlich fr diese Zeitschrift ist alt Bundestagsprsidentin Professor Dr. Rita Sssmuth.
Baurs Rge in der Weltwoche, die Revisionisten, wenn sie wegen der vielen Widersprche in der Holocaust-Literatur und der wiederholt nach unten korrigierten Opferzahlen entsprechende Schlsse ziehen, wrden in der Konsequenz die Opfer zu Ttern machen und umgekehrt, ist nicht nachvollziehbar und muss als ewiggestrige Heuchelei der Diskussionsverweigerer bezeichnet werden. Revisionisten sind per se weder Nazisympathisanten noch Judenhasser.
Korrigenda
Fussnote
* Bezugsquelle: Castle Hill Publishers, POB 257768, Chicago, IL 60625, USA (Buch Riese auf tnernen Fssen: 10 Euro/$, Heft VffG Nr. 1/2001: 15 Euro/$)