Leserbriefe
Das ARG muss weg!
Besten Dank fr Ihre Information vom 12. April ber den gegen Sie [E. Indlekofer] von der Staatsanwaltschaft angestrengten Prozess. Ich stimme Ihnen bei, das ARG muss weg!
Zuflligerweise hat sich heute ein einfacher Theologe in der hiesigen Regionalpresse zur Rassismuskommission und deren Realittsferne und Doppelmoral geussert. Der nach meinem Erachten neutral abgefasste Text zeigt aber unmissverstndlich auf, zu was fr Auswirkungen das ARG schlussendlich gefhrt hat.
Dass im Vorfeld der Abstimmung zum ARG auch getrickst wurde beweist doch die Lge von alt BR Koller, dass es wegen Stammtischgesprchen keinesfalls zu Straftatbestnden kme. Ich bin noch heute stolz darauf, dass ich schon vor der Abstimmung ber das ARG zu den Nein-Verfechtern gehrte. Daran konnte auch der angeblich gemssigte Sigi Feigel nichts ndern.
Ihnen wnsche ich weiterhin die bisher in einer guten Sache an den Tag gelegte Tatkraft.
W. S., Dbendorf
Schlechtester Gesetzesartikel
Ich kenne die Geschichte des ARG bestens, vom Referendum bis zum 8monatigen Abstimmungskampf und bis zur Verurteilung von Holocaust-Leugnern und deren Asylsuche in anderen Lndern.
Der Strafartikel 261bis StGB ist so ziemlich der mieseste und schlechteste Gesetzesartikel in diesem Land, der mir bekannt ist. Durch das ARG ist es in diesem Land zu einer geistigen Diktatur gekommen und die Meinungsfreiheit wurde in verschiedenen Bereichen abgeschafft. Ich weiss gengend Bescheid, wer alles hinter diesem Strafartikel steckt und was das Ziel von solchen Gesetzesnormen ist.
Zum Schluss mchte ich Ihnen einmal mehr meine Hochachtung fr Ihren nimmermden Kampf fr unser Land aussprechen.
H. G., Walenstadt
Die Welt ist krank
Bestrzt nehme ich Kenntnis vom Inhalt Bekanntmachung [Strafprozess gegen E. Indlekofer] vom 14. Mrz. Die Welt ist krank! Man weiss nicht mehr wo ansetzen. 50 Prozent wollen uns in den Abgrund fhren, 50 Prozent arbeiten fr Gerechtigkeit und LICHT! Fest werde ich mit Ihnen verbunden sein am 22. 24. Mrz. Mge alles zu einer guten Wendung kommen. Wnsche alles erdenkliche Glck und Gerechtigkeit. Herzlich
E. B., Zrich
Der Brger zahlt alle Verrcktheiten
Mit Bundesrtin Calmy-Rey werden wir durch ihren Aktivismus noch so weit kommen, dass wir smtliche sogenannte Flchtlinge aus Afrika bei uns aufnehmen und versorgen mssen. Der gutherzige Brger zahlt ja alles und auch alle Verrcktheiten der Politiker.
Dr. Max Disteli, Olten
Keine Holocaust-Leugnung
Besten Dank fr Ihre Orientierung ber die Vorgnge in der nchsten Woche [Strafprozess gegen E. Indlekofer]. Ganz sicher sind Sie kein Holokaustleugner, ich habe Ihre Abhandlungen ja immer gelesen und kann dies beurteilen. Das Gegenteil trifft zu, Sie sind ein wahrheitsliebender Freiheitskmpfer.
Dr. M. K., Zrich
Gesellschaft in Dekadenz begriffen
Es ist schon allerhand, dass diejenigen, die das Strafverfahren gegen Sie [E. Indlekofer] in Gang gesetzt haben trotz Einstellung des Verfahrens die Unverfrorenheit haben, Ihnen noch grosse Kosten aufzubrden. Und dann erst noch diese Staatsanwltin, die vllig grundlos 15 Monate Gefngnis durchsetzen mchte. Die Anklage geht offenbar vom Grundsatz aus, dass alle, die angeklagt worden sind, einen gehrigen Denkzettel anzunehmen htten. Was ist das fr eine Justiz, die dermassen willkrlich schalten und walten kann? Aber eben: Unsere Politik ist schon lngst auf Lug und Trug und Hinterlist geschaltet, die ganze Gesellschaft ist in Dekadenz begriffen. Ohne dass wirklich aufbegehrt und gekmpft wird, lsst man mit uns machen, was eine gewisse fremdbestimmte Clique machen will. Wir haben es soweit kommen lassen, dass der Rechtsstaat nicht mehr besteht. Es ist wirklich himmeltraurig und unertrglich, wie unsere in der Verfassung garantierte Meinungsfreiheit zur Zeit mit Fssen getreten wird. Die Gesinnungsjustiz gehrt zum Miserabelsten, was unsere Zeit hervorgebracht hat.
Dr. Max Disteli, Olten
Empfangen Sie meine herzlichste Sympathiekundgebung fr Ihr fortdauerndes mutiges Schaffen, sowie meine warmen Wnsche fr Ihr persnliches Wohlergehen! Fr alle politische Aufklrungsarbeit ist die Zeit nicht als besonders erfreulich zu bezeichnen, wenn man die Verhaftungen David Irvings, Sigfried Verbekes, Ernst Zndels und Germar Rudolfs in Betracht zieht; abgesehen vom Bann fr den Revisionismus, der in der UNO vorbereitet wird. Andererseits scheint die muslimische Welt nicht geneigt, ein Scheinanhngertum zur Holocaustpropaganda weiterzufhren. Wir treiben heftigsten Krisen zu, politisch, wirtschaftlich und sozial, und das vereinte Europa wird darin keine Ausnahme machen. Die wichtigen Abstimmungen in der Schweiz haben mich, so wie Sie enttuscht; ich denke, der massive Medieneinsatz zugunsten der Weltplutokratie erklrt darin alles.
J. J. Kariger, Limpertsberg/Luxbg.