Leserbriefe
Rtli in falschen Hnden
Die einstmals ehrenwerte Schweizerische Gemeinntzige Gesellschaft (SGG) hat 1860 mit Untersttzung eidgenssisch gesinnter Kreise die historische Rtliwiese kuflich erworben und sie dem Bund als unverusserliches Nationaleigentum geschenkt. Nachdem durch verfassungs- und gesetzeswidrige, scheindemokratische Volksentscheide die bis 1994 funktionierende Eidgenossenschaft formellrechtlich abgeschafft ist, agieren die im Staatsapparat mit mtern ausgestatteten Parteileute und die als Volksvertreter gewhlten Parlamentarier ausnahmslos internationalistisch, das heisst antieidgenssisch. Eine herausragende Exponentin dieser neuschweizerischen Politfunktionre war und ist alt Nationalrtin Stamm. Seit 1998 ist sie Prsidentin einer sogenannten Rtlikommission. Da Redner, die seit 1995 (Inkrafttreten des Maulkorbes 261bis StGB) bei ihren Auftritten am Nationalfeiertag nichts mehr zu sagen haben und zunehmend Abneigung bis Opposition ernten, hat sich dieser Trend 2005 auf dem Rtli ganz besonders manifestiert. Bundesrat Schmid aus dem Konsortium der sieben Unglaubwrdigsten im Bundeshaus, die sich im eidgenssischen Volk nur noch als UNO-Sklaven, NATO-Mitlufer, Goldverschleuderer, Armeezerstrer, Holocaustfinanzierer und Bauernvernichter in Erinnerung rufen, wurde auf dem Rtli von Patrioten, leider auch von Pseudopatrioten verbal attackiert. Da hat die Rtlikommission (Stamm) veranlasst, die Nationalfeier auf jenem traditionellen Boden knftig nur noch auserwhlten Besuchern zu ffnen und allen mglichen politischen Opponenten der Redner zu verwehren. Eine eigenmchtige Massnahme notabene, die den Forderungen der SGG und den Zielsetzungen der Rtlikommission vllig widerspricht. Der internationalistisch angekrnkelte Bundesrat wre nun aufgefordert, die missbruchliche Ausbung des SGG-Verwaltungsauftrages durch Frau Stamm und ihre Mitlufer zu stoppen und das Rtli fr alle Schweizerbrger, die den Nationalfeiertag dort verbringen mchten, freizugeben. Wie aber die Landesregierung mit dem Rtli knftig handhaben will ist vorderhand vllig schleierhaft. Das eidgenssische Volk wird ihm wohl kaum erlauben, das dem Bund gehrende Rtli dem patriotischen Gedenken zu entziehen.
Th. B., Luzern
Anmerkung der Redaktion: Trotz zweimaliger Zusendung hat die Neue Luzerner Zeitung diesen hervorragenden Leserbrief nicht publiziert. Damit wird die NLZ vollkommen berflssig. Meiden Sie zuknftig diese Zeitung zu abonnieren, zu kaufen oder zu lesen. Besorgen Sie sich, falls unumgnglich, ein unbezahltes Exemplar im Restaurant oder bei Dritten.
Brger und Brgerinnen! Herz-Schweizer!
Vgte, die fr fremde Interessen arbeiten, sind wieder da. Die Schweiz existiert nicht! Dieses Ziel hatten sie, die einstigen 68er, nachdem sie sich bis in die Spitzen unserer Landesregierung hochgeheuchelt haben, an der Weltausstellung 1992 in Sevilla ber dem Schweizer Pavillon der ganzen Welt kundgetan.
Unsere neuen Landesvgte, die Vasallen der kapitalistischen Weltherrschaften, haben mit Zuhilfenahme von Steuergeldern mehrfach und wiederholt schndlichen Informationsbetrug begangen, um in den Abstimmungskmpfen gegen das eigene Volk (Ogi: Diese Abstimmung mssen wir gewinnen!) folgende verfassungswidrigen nderungen durchsetzen zu knnen:
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Abschaffung der Golddeckung des Schweizer Frankens und Unterordnung der schweizerischen Grundgesetze unter internationalistische Organisationen durch eine grundgesetzwidrig zustandegekommene Totalrevision unter dem Lgentitel Nachfhrung der Bundesverfassung. |
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Ohne vorherige Orientierung des Volkes und dessen Einwilligung durch ein Referendum wurde unter dem Titel Umweltschutz bzw. Klimaschutz die Agenda 21 unterzeichnet mit welchem Vertrag die heimlich laufende Abschaffung unseres Nationalstaates betrieben wird. Aus dem Vertragstext, welcher von den Schweizer Bundesbehrden nicht erhltlich war, aber den Interessierten von Deutschland zugestellt wurde, geht hervor, dass die Schweizer Kantone abgeschafft und diese in rund sieben Regionen umgewandelt werden sollen. Diese sollen alsdann von nicht gewhlten und daher nicht legitimierten NGOs (Non Governmental Organizations, zu Deutsch: Nicht-Regierungs-Organisationen) regiert werden. Alt Bundesrtin Dreifuss hat dieses Vorhaben mit allen Mitteln gefrdert. Zeitweise arbeiteten bis zu 200 Bundesbeamte an der Desinformation der Brger. |
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Die de facto-Abschaffung der bewhrten immerwhrenden schweizerischen Neutralitt durch Angleichung an internationalistische Militrorganisationen (NATO, KFOR) und bewaffnete Einstze von Schweizermilitrs in auslndischen Kriegsgebieten. |
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Abschaffung der verfassungstreuen Rechtsprechung des Bundesgerichts durch Entmndigung des Souverns in Einbrgerungsfragen. |
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Abschaffung des zivilen und militrischen Bevlkerungsschutzes durch Stillegen der Zivilschutzorganisationen, des Grenzschutzes und der Landesverteidigung sowie durch Niederreissen von Silos fr Lebensmittelnotvorrte und Abschaffen der gesetzlichen Pflichtlagerhaltung. |
Was sich Bundesrte und Figuren der Economie Suisse vor der Abstimmung zum Schengen Beitritt an Hinterhltigkeit und Betrug leisteten, bersteigt das Mass des tragbaren! Diese Abstimmung muss als ungltig erklrt werden. Bundesrtin Calmy-Rey ist fr einen ehrenwerten Staat Schweiz nicht mehr tragbar. Sie muss gehen!
Was verloren ist, ist schwer zurckzuholen. Wir, die Herz-Schweizer, reprsentieren nur noch eine knappe Mehrheit!
Margrit Stubli, Zrich
Fussball-WM 2006
Die ethnisch geschlossene Mannschaft der Italiener gewann gegen Algerien, Marokko, Sudan, Tunesien und Frankreich im gleichen Aufwasch das Endspiel.
W. W. D., Luzern
Genozid im Libanon
Die Kriegsverbrechen der Israelischen Armee in Kana, begangen an Flchtlingen, 63 Tote, darunter 37 Kinder, zeugt von der Brutalitt der israelischen Aggressions-Truppen. Im Libanon hat diese Offensivarmee mit ihrer Vernichtungsstrategie bisher ber 600 zu Tode gebombte libanesische Brger und im Gazastreifen mind. 250 gettete Palstinenser auf dem Gewissen. Zudem sind eine Mio. Menschen auf der Flucht. Schden im Libanon 2,5 Mia.US-$.
Es hat sich offenbar eine neue Achse des Bsen formiert: die ungute Koalition Israel-USA. Aus diesem unheiligen Bund wird auch der kommende Antichrist hervorgehen, welcher die Weltherrschaft anstrebt. Im Moment versuchen die Zionisten die Vorherrschaft ber den Nahen Osten einzurichten mit ihrem Helfershelfer, den USA. Spter soll dann die ganze Welt von dieser netten Gesellschaft beherrscht werden.
Schweizer Brger seid wachsam, hrt nicht auf die Lgenpropaganda der Zionisten; das gilt auch fr die Israel-verherrlichenden Evangelikalen. Wenn wir unsere christlich geprgte Demokratie nicht verlieren wollen, so mssen wir jetzt handeln. Akteure la Willhelm Tell und Niklaus von der Flh sind gefragt. Denn es kommt die Nacht, da niemand mehr wirken kann (Joh. 9;4). Schliesslich wird Gott selbst die Herrschaft ber alle Reiche dieser Welt bernehmen, indem Jesus der Messias wiederkommen wird und den mrderischen Judenstaat wieder beseitigt (vgl. AT: Daniel 2;44).
Prof. Dr. R. M., Muri
Ein Vergleich
Was wre das, wenn Leute bei meinem Nachbarn mich schon eine ganze Weile mit Lrm und Grillgestank belstigt und meine Reklamationen ignoriert htten? Was wre, wenn ich unter dem Titel Notwehr eines Tages Fenster und Tren beim Nachbarn einschlagen und mit einer Rolle Stacheldraht blockieren wrde; das Dach abdecken, die Strom- und Wasserleitung unterbrechen und jede Menge Schaden an seinem Haus zufgen wrde, und all dies, um meinen Nachbarn dazu zu bringen, dass er endlich seine Gste oder Mieter dazu bringt, die Belstigungen abzustellen? Ich wre ein schlimmer Verbrecher und wrde von der Polizei verhaftet und abgeurteilt. Ausserdem msste ich den angerichteten Schaden bezahlen.
Es gibt nmlich den wichtigen Grundsatz der Verhltnismssigkeit, und man kann bei einem so relativ geringen Anlass, wie der Entfhrung der zwei Soldaten (die anderen toten Soldaten sind mit dem Panzer auf eine Mine aufgefahren) nicht die ganze Infrastruktur eines Landes zusammenschlagen, das dabei ist, sich von einem 15-jhrigen Brgerkrieg zu erholen.
Israel fhlt sich berechtigt, an Libanon ein Strafgericht zu vollziehen, es nimmt den Tod vieler Zivilisten in Kauf. Prsident Olmert hat seinen Generlen freie Hand gegeben, ihre obszne militrische bermacht auszuspielen in einem nicht erklrten vlkerrechtswidrigen Krieg. Das ist ein sehr einseitiger Krieg. Damit macht sich Israel keine Freunde; im Gegenteil, es erweckt Hass und Abscheu, auch bei Unbeteiligten. Wenn es einen Gott gibt, was ich bezweifle, wird er Israel fr seine Verbrechen bestrafen, vielleicht nicht sofort, aber irgendwann einmal.
Was passiert? Es gibt lahme internationale Ermahnungen zur Mssigung, die nicht beachtet werden. Gegen eine eh wirkungslose Verurteilung von Israel durch den Sicherheitsrat wird die USA ihr Veto einlegen. Alles schon wie gehabt, aber nur viel schlimmer.
Das Radio meldete am 15.7.06 um 12:30 Uhr, dem vierten Kriegstag: Israel hat die Angriffsoperationen ausgeweitet. Es zerstrt weiter systematisch die Infrastruktur in Libanon und ttet Zivilisten: Wasser- und Elektrizittswerke, Strassen, Brcken. Hier wird ein kleiner Irak-Krieg durchgespielt; was ist Israels Kriegsziel, alles platt machen? Will es Libanon in die Steinzeit zurckbomben? Aber Mister Bush will nach wie vor keinen Druck auf Israel ausben, die Aggression einzustellen. Syrien soll aber seinen Einfluss auf die Hisbollah geltend machen.
Es ist ungeheuerlich; ich finde keine Worte fr diese schndliche menschenverachtende Aggression.
F.Berger, Zrich