Wie lange sollen und drfen wir noch freie Schweizer bleiben?

Von Dr. M. Disteli, Olten

Der Bundesrat will uns unbedingt in die EU zwingen, das ist sein strategisches Ziel, wobei jetzt flschlicherweise verkndet wird, dass ein Beitritt zur Zeit keine Frage sei. Aber in Wirklichkeit wird beim Bundesrat und in der Bundesverwaltung intensiv am Beitritt gearbeitet, denn seine Chancen stehen gut, hat doch noch kaum je in unserer neueren Geschichte ein Bundesrat eine solche Macht entfalten knnen, eine Macht, die dazu gefhrt hat, dass unsere direkte Demokratie im Begriffe steht, zu einem voll dirigistisch regierten, wenn nicht gar totalitren Staat zu werden. Wo Macht ist, wchst Macht zu. Nachdem sich unsere Landesregierung schon gut 15 Jahre in den Prozess der freien Meinungsbildung eingemischt hat und das zunehmend weiter tut, ist eine Initiative Volkssouvernitt statt Behrdenpropaganda eingereicht worden, die darauf abzielt, dem Volk die entwundene Macht zurckzugeben. Das Parlament hat diese Initiative noch nicht behandelt. Wie ich an einer krzlichen Versammlung erfahren habe, kommt die Initiative bei der Vernehmlassung schlecht weg, sogar die Kantone sollen dagegen sein. Den Bundesrat aber muss sie besonders erschreckt haben, und er will sie ins genaue Gegenteil umkehren, hat doch jetzt die staatspolitische Kommission des Nationalrates eine nderung des Bundesgesetzes ber die politischen Rechte vorgeschlagen. Dadurch soll nichts Geringeres erreicht werden als die Abschaffung unserer direkten Demokratie. Der Bundesrat soll uns danach fhren und die Leitung des Staates bernehmen. Wenn das zustande kommt, hat der Bundesrat knftig keine Gegner mehr, und er kann uns ganz alleine in die EU zwingen, wobei anzunehmen ist, dass er schon 1992 vor dem Beitrittsgesuch wissen musste, was einen Beitrittskandidaten alles erwartet. ber die besonders fr uns verheerenden politischen Konsequenzen ist bewusst kaum je informiert worden. Whrend also in Bern der grsste und fr uns erniedrigenste Coup aller Zeiten vorbereitet wird, sind die Massenmedien daran, ber jeden Quatsch immer ausufernder zu informieren. Dieser Tage gab es in DRS 1 eine Belehrung ber die kommende Mnnermode 2006/07.

All das und noch viel mehr ist mglich geworden durch den langsamen Staatsstreich, verursacht durch die sogenannte Zauberformel, die Ausschaltung jeglicher Opposition und den dadurch bedingten Verfall der politischen Kultur, durch zusammen mit den Medien gettigter Propaganda und Desinformation der Stimmbrger, die noch jetzt grsstenteils keine Ahnung davon haben, was ihnen in dieser EU, einem rein knstlichen freimaurerisch-zionistischen Konstrukt, in dem der Brger weder Rechte noch die Mglichkeit politischer Bettigung hat, herabgemindert wird zu einer Art Zahl- und Konsumsklaven. Und wer drin ist in dieser sogenannten Gemeinschaft, die gar keine solche ist, kann diese nie mehr verlassen, ein Beitritt ist unumkehrbar. Vllig zentralistisch regiert wird der Koloss von Kommissaren, die diktatorisch sagen, was zu tun und zu unterlassen ist. Wehe dem, der Kritik bt oder sich gar als Gegner erkennbar macht. Gemss dem in der ganzen EU geltenden Europischen Haftbefehl muss er sich bar jeglicher Rechtsmittel im eigenen Land verhaften und an den Strafklage erhebenden Staat ausliefern lassen. Wo gehobelt wird, da fallen halt Spne sagen Kommissare in Brssel, und sie machen auch nicht Halt vor der Aufhebung brgerlicher Grundrechte, ob in der Menschenrechtskonvention verankert hin oder her. Wie es die Sowjetunion war, so soll Europa und spter die ganze Welt eine rein humanitaristische Zielsetzung bekommen. Es soll ausser dem Menschen keinen Gott mehr geben. Stalins Sowjetunion hat uns untrglich vorgemacht, was der Menschheit blht, wenn sie ausser dem Menschen keine hhere Macht mehr anerkennt.