Faustdick gelogen

Der bayerische Innenminister Gnter Beckstein und TV-Moderator Michel Friedmann, der wegen seiner Prostituierten- und Kokainaffren er hatte Kontakte zu kriminellen ukrainischen Menschen- und Drogenhndlern als Vize des Zentralrats der Juden in Deutschland zurcktreten musste, haben am 11. Juni 2006 anlsslich der von der jdischen Gemeinde Nrnberg organisierten Kundgebung gegen die israelfeindliche Politik des Irans den iranischen Staatsprsidenten Mahmud Ahmadinedschad schwer beleidigt indem sie ihn als Verbrecher (Beckstein) und als Schwerverbrecher und Hitler des 21. Jahrhunderts (Friedmann) bezeichnet haben. Der Hamburger Rechtsanwalt Armin Fiand hat jetzt gegen Beckstein und Friedmann Strafanzeige wegen Beleidigung eines auslndischen Staatsoberhauptes erstattet ( 103, 104 a StGB).

Ahmadinedschad gab Spiegel-Reportern ein Interview, welches vom Spiegel verffentlicht wurde (29.5.06). Man findet dort keine Stelle, wo Ahmadinedschad droht, dass Israel ausradiert oder ausgerottet werden msse. Wie schon bei frheren strafrechtlichen Ermittlungen des Berliner Polizeihauptkommissars Jens Helle gegen Friedmann, ist zu befrchten, dass Fahnder durch vorgesetzte Amtstrger in ihrer Arbeit behindert werden. Helle hat gegen das Bundesinnenministerium Klage eingereicht.

Becksteins und Friedmanns Behauptungen sind nachweislich erstunken und erlogen. Auch die neokonservativen Kriegshetzer in den USA betreiben seit Monaten eine ble Schmutz- und Verleumdungskampagne gegen Iran, deren Ziel es ist, die ffentlichkeit auf einen mglichen Krieg der USA und/oder Israels gegen Iran einzustimmen.

In dieselbe Kerbe hieb anlsslich der Fernsehsendung vom 23.7.2006 mit Sabine Christiansen der israelische Exjustizminister Tommy Lapid mit seiner Behauptung, man msse die Drohungen der Hisbollah Israel auszulschen sehr ernst nehmen. Bekanntlich habe schon Hitler in Mein Kampf die Ermordung der Juden angekndigt. Durch Vermittlung der Fernsehproduktion TV21 GmbH. schrieb Herrn Lapid und bat ihn um Auskunft, auf welcher Buchseite Hitler dergleichen geschrieben htte. Eine Antwort ist nie bei uns eingegangen, denn Lapids Behauptung ist eine faustdicke Lge. Bekanntlich existiert auch nicht ein einziges Dokument in dem Hitler die Ermordung der Juden angeordnet oder auch nur in Erwgung gezogen htte, was Daniel A. Goldhagen dazu veranlasste, in seinem Buch Hitlers willige Vollstrecker einen germanischen Killer-Gen zu unterstellen und die Gaskammern leugnete: Vergasen war eine Nebenerscheinung des Abschlachtens der Juden durch die Deutschen. Allein das verdummte Fernsehpublikum glaubt jede Lge. Durch die jahrzehntelange Umerziehung und den eingeimpften Schuldkomplex sind die Deutschen so sehr eingeschchtert, dass nicht einmal mehr Fragen gestellt werden. Wer es trotzdem wagt, kommt allerdings ins Gefngnis. Daher: Weg mit dem ARG!