Leserbriefe

 

Und es geschieht nichts!

Das Rtli scheint jetzt fest in Feindeshand zu sein. Die Schlauberger in Bern hatten eine total regierungshrige CVP-Frau beauftragt einen geeigneten Redner zum 1. August zu finden und wie knnte es nach der Regie auch anders sein: Einer der prinzipiell gegen die neue Asyl- und Einwanderungsgesetze ist, wurde wie zu erwarten war, ausgewhlt, um auf dem Rtli dagegen zu wettern. Der bergang in Feindesland ist allmhlich erfolgt, wie gewohnt verlogen und hinterhltig. Und es geschieht nichts!

Dr. Max Disteli, Olten

Kommentar der Redaktion: Wir rufen Mitglieder und Abonnenten, die nicht bereit sind, die ersichtlich verfassungsfeindlichen Tendenzen weiterhin hinzunehmen auf, uns ihre Leserbriefe oder Beitrge zur Publikation einzusenden. Wer schweigt, stimmt der unserem Land abtrglichen Politik grundschlich zu.


 

Schweizer sind minderwertig

Was mich zu diesem Brief fhrt, ist die Auswirkung des Antirassismusgesetzes: das Verurteilen von Schweizern wegen Bagatellen. Und die Kirche, welcher wir angehren, ist schuld daran. Vor der Abstimmung zum ARG haben sie in der Kirche beim Schwarzsee am Bruder Klaus-Tag vor zirka 1000 Landfrauen aus dem Sensebezirk gepredigt und predigen lassen, ja zu stimmen fr das ARG. Plakate hingen auch in der Kirche. Durch dieses Vorgehen sind wir Katholiken dem Islam und anderen Religionsglubigen minderwertig. Das war wirklich eine Fehlaktion der guten Hirten. Da knnen die Schafe davonlaufen! Nachher bin ich aus der Kirche ausgetreten.

R. F., Oberschrot


 

Rckschritt ins Mittelalter

Man kann Irans Prsident Ahmadinedschad nur gratulieren zu seinem Mut. Und auch.

Zu meiner Jugendzeit so lange ist es noch gar nicht her haben wir gekmpft wie die Lwen fr die Abschaffung der katholischen Zensur. Von Rede- und Pressefreiheit war die Rede, keine Frage. Und wir Aufklrer mussten herhalten fr unser Bemhen um den Auftrag des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmndigkeit.

Es ist kaum zu glauben, wie leicht sich die Menschen manipulieren lassen. Dieses ARG ist wirklich ein unglaublicher Rckschritt ins Mittelalter und einer der vielen Schritte hin zur kommenden Diktatur der Gutmenschen.

Ich wnsche Ihnen guten Mut und mchtige Freunde die Sie untersttzen und Ihnen helfen. Die berwachung und Bevormundung nimmt leise und unheimlich zu, die Zensur spielt subtil und hintergrndig in allen Lebensbereichen. Viele Menschen merken das gar nicht oder begrssen sogar die vielen neuen Regeln und Vorschriften, die uns in vielen Lebensbereichen der Freiheit berauben.

W. A., Solothurn


 

Sozialisten und Freimaurer wollen die Weltregierung

Wir erinnern uns nur zu gut an die frhen 90er Jahre, da unser Land und unser Volk unentwegt vor aller Weltffentlichkeit in den Dreck gezogen worden ist, es wre Zeit geworden, den Sonderfall Schweiz endlich abzuschaffen (inzwischen schon weitgehend erreicht). Es waren sogenannte Kulturschaffende, Schriftsteller, sogar Universittsprofessoren, die ein unertrgliches Kesseltreiben gegen Land und Volk und gegen seine Landesgeschichte entfachten und der Kriegsgeneration vorwarfen, mit Hitlerdeutschland zusammengearbeitet, Profit gemacht zu haben und an den Kriegsgreueln mitschuldig zu sein. Vor der Abstimmung zum Auslnder- und Asylgesetz hatten sie sich wieder gemeldet, diese sogenannten Kulturschaffenden: Schriftsteller, Kirchenleute und Sozialisten, die sich prinzipiell darin einig sind, die Eidgenossenschaft abzuschaffen. Sie hatten gegen eine lngst berfllige Korrektur im Auslnder-, Flchtlings- und Asyl(un)wesen angekmpft. Es sind die sog. Gutmenschen, deren Einstellung scheinbar grossartig humanitr ist, die aber gar nicht selbst masslos gut sein wollen, sondern das Guttun und auch alle damit verbundenen Lasten restlos internalisieren, d.h. auf die steuerzahlende Allgemeinheit abwlzen wollen. Fr diese Herrschaften sind Flchtlinge und Asylbewerber tabu. Was immer fr Beweggrnde sie hierher treiben, ob sie betrgen, das Blaue vom Himmel herunterlgen, ob sie renitent oder vertrglich sind, ob sie einfach ein sorgloses Leben suchen, wir htten sie, wenn sie auch z.B. ihre Ausweispapiere an der Grenze vernichten, zur endgltigen Bleibe aufzunehmen. Wir mssten, so wird gefordert, weltweit offen sein. Dass eine solche oder eine hnliche Praxis jahrelang bei uns stattfand, nur noch verwaltet statt regiert wurde, kostspielige Verfahren ber asylwrdig oder asylunwrdig in Gang gesetzt worden sind, abgewiesene Asylanten aber das Land nicht zu verlassen hatten, sondern untertauchen und hier schliesslich eine Bleibe ersitzen konnten, ist ein hnlicher Skandal, wie die von Bern betriebene grosszgige Einwanderungspolitik, die unsern erschaffenen Wohlstand vernichtet. Eine miserablere Politik als die, die seit mehr als einem Jahrzehnt in Bern gegen unser Land, seine Souvernitt und gegen seine erfolgreiche direkte Demokratie betrieben wird, kann man sich kaum vorstellen, natrlich mit dem strategischen Ziel eines EU-Beitritts, einer EU, die dann bei uns sowieso alles an gewachsener Demokratie zum Erlschen bringen wrde.

Wenn eine Person wie Ex-Bundesrtin Dreifuss im hchsten Regierungsgremium, dem Bundesrat, sitzt und ffentlich verknden konnte, es wre ihr nicht wichtig, ob die Schweiz morgen noch bestnde, muss man sich schon fragen, wohin bei uns die Reise geht. Knnen Sie sich einen Prsidenten eines Clubs vorstellen, der eine hnliche Aussage ber die Zukunft seines Clubs machen wrde? Dass sie als Sozialistin und pensionierte Bundesrtin auch wieder fhrend dabei war, jede Verschrfung des ach so geheiligten Asylwesens zu hintertreiben, muss uns nicht wundern, wenn es auch von schlechter Manier zeugt. Sozialisten sind eben Internationalisten und streben mit den Freimaurern eine sogenannte Weltregierung an, wobei als Vorlufer eines solchen Monsters, das bar jeder politischen Vernunft ist, die EU gilt. Ist es nicht Wahnsinn, wenn ein stark bervlkertes Land, in dem jede Sekunde 1 Quadratmeter seines besten Bodens zubetoniert wird, als Einwanderungsland propagiert wird, mit der Lge, wir seien auf Einwanderung auch durch Flchtlinge und Asylanten angewiesen? Das Fernziel aller dieser leider die Politik heute beherrschenden antipatriotischen Kreise ist klar: Destabilisierung, Auflsung unseres Staates und aller Staaten berhaupt, Abschaffung der direkten Demokratie und aller Brgerrechte, Angleichung an die tieferen Niveaus in der EU und der Welt. Am 24. September haben sie vom Volk die Quittung bekommen, diese sogenannten Gutmenschen.

Unter Mitterand konnten in Frankreich Hunderttausende von Muslimen aus Nordafrika einwandern. Es wurde ihnen durch den Staat grosser Beistand geleistet. Wir haben gesehen und gehrt, wie sich die zweite Generation im Gastland benimmt. Noch eindrcklicher die aus Pakistan stammenden Einwanderer in Grossbritannien. Als jetzt englische Vollbrger plante eine Anzahl von ihnen die grssten Kapitalverbrechen, die man sich denken kann. Es lebe die Multikultur und die Multikriminalitt.

Dr. Max Disteli, Olten