Internationaler Friedensplan
von Moishe Arye Friedman
Oberrabbiner der strengglubigen antizionistischen jdischen Gemeinde Wien
Rabbiner Moishe Arye Friedman ist einer von mehreren antizionistischen, streng orthodoxen Juden, die, meist als Beobachter, an der Teheraner Konferenz teilnahmen. Diese Juden lehnen den Staat Israel als gotteslsterlich ab; ihrer berzeugung nach ist es Gottes Wille, dass das jdische Volk bis zum Kommen des Messiah in der Zerstreuung lebt. Ihre Einstellung zur Holocaust-Frage ist unterschiedlich: Manche von ihnen akzeptieren die offizielle Version und verurteilen lediglich den Missbrauch des Holocaust zu politischen Zwecken; andere wie Rabbiner Friedman sind der Ansicht, dass die Verluste des jdischen Volkes im Zweiten Weltkrieg sehr stark bertrieben werden. Der antizionistische Rabbi hatte an der Konferenz in Teheran zwecks Gedenkens an meine Familienangehrigen, die im Holocaust umgekommen sind teilgenommen (n-tv 7.1.2007).
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Rede anlsslich der Konferenz Review of the Holocaust: Global Vision, 11./12. Dezember 2006, in Teheran:*
Mit Hilfe des allmchtigen Gottes, Besmelahohr Rahman Er Rahim, des Heiligen Propheten Mohamad Salla-llahu Alehye Wa-alehi wa Sallam! In Ehrerbietung gegenber der Islamischen Republik des Iran und in Hochschtzung fr deren obersten religisen Fhrer Ajatollah Chamenei, den Prsidenten der Islamischen Republik des Iran Machmut Achmadinedschad und des iranischen Volkes mchte ich mich als langjhriger wahrer Freund der Islamischen Republik des Iran und als Oberrabbiner der strengglubigen antizionistischen jdischen Gemeinde von Wien in sterreich sehr herzlich fr die Einladung bedanken. Die ausserordentliche Ehre dieser Einladung hat mich sehr berhrt.
In den letzten 60 Jahren ist die gesamte Menschheit, unabhngig von Religion, Rasse oder Nationalitt mit einem sogenannten Holocaust-Konzept konfrontiert worden, das als Begrndung fr viele Kriege, aber auch fr wirtschaftliche Erpressungen herangezogen wurde. Insbesondere die Palstinenser und die islamische Welt haben seither unter unendlichen Grausamkeiten leiden mssen. All dies wird gerechtfertigt mit der Begrndung, dass Millionen von Juden in einem sogenannten Holocaust vernichtet worden seien. Dabei besteht bis heute keine Mglichkeit, freie Forschung ber die historischen Tatsachen sowie die wahren Hintermnner zu betreiben und darber ffentlich zu referieren, obwohl es seit jeher grosse Zweifel ber die Zusammenhnge und geschichtlichen Ablufe gegeben hat. Eine Holocaust-Religion ist konstruiert worden von jenen, die selbst zu den Hauptverantwortlichen fr die Verfolgung von Juden zhlten: Von den Zionisten, die nicht den geringsten Glauben an Gott besitzen, sondern sich die Ausrottung der Glubigkeit an Gott in der gesamten Menschheit als Ziel gesetzt haben. Diese Holocaust-Religion beansprucht weltweite Gltigkeit und betrachtet sich als allen internationalen Vertrgen, den Verfassungen der einzelnen Staaten und den verschiedensten Glaubensbekenntnissen bergeordnet.
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Unabhngige Wissenschaftler und Publizisten, die eine objektive Forschung und Debatte ber den Holocaust und seine politische Instrumentalisierung durch den Zionismus fordern, werden eliminiert oder zumindest kriminalisiert und zu jahrelangen Gefngnisstrafen verurteilt.
In diesem Zusammenhang muss man auf die Tatsache hinweisen, dass die wahren Hintermnner, Finanziers und zum Teil Vollstrecker der Grausamkeiten im Zweiten Weltkrieg Zionisten waren.
Als Abkmmling einer hchstangesehenen Rabbiner-Familie Europas und als Oberrabbiner der Orthodoxen Antizionistischen Gemeinde sterreichs habe ich mich Zeit meines Lebens mit dem Zionismus und dem Holocaust und dessen Folgen beschftigt, und zwar von der rein historischen ber die politische bis zur religisen Ebene. Darber hinaus sind mir die Folgen des strategischen Missbrauchs dieser geschichtlichen Ereignisse bestens bekannt. Ich musste mit Entsetzen verfolgen, wie unsere jdische Religion und Identitt und der Name meiner Vorfahren missbraucht werden durch Flschung der historischen Ereignisse und deren politische Instrumentalisierung. Nur durch den Verweis auf den sogenannten historischen Holocaust wird ein weiterer Holocaust an den Palstinensern und der arabisch-islamischen Welt vollzogen, mit Grausamkeiten, die in der Geschichte der Menschheit ohne Beispiel dastehen. Diese laufen noch dazu im Unterschied zum historischen Holocaust vor den Augen der gesamten Weltffentlichkeit ab, ohne dass die Palstinenser die geringste Hoffnung und Mglichkeit zu ihrer Verteidigung haben.
Und letztlich hat es diese Instrumentalisierung des Holocausts geschafft und das ist heute deutlicher denn je , das Vlkerrecht zu einer Einbahnstrasse zu machen und unter seinem Deckmantel Menschen Leid zuzufgen.
Bei der heutigen Konferenz geht es um folgende Punkte
1. | Zionismus und dessen Rolle in der heutigen Welt; |
2. | Christliches Europa und historische Judenverfolgung; |
3. | berprfung der geschichtlichen Holocaustdokumente; |
4. | berprfung der technischen und physikalischen Mglichkeiten der Massenvernichtung von Juden; |
5. | Beziehungen zwischen Zionismus und Nazismus, gemeinsame politische und kulturelle Werte; |
6. | Die Rolle des Holocausts bei der Grndung und Errichtung des zionistischen Regimes und dessen Fortbestand; |
7. | berprfung der Ziele des internationalen Zionismus bei der Verbreitung des Holocaust; |
8. | Folgen und Konsequenzen aus dem Holocaust fr die islamische Welt und das palstinensische Volk; |
9. | Der Sinnbegriff Holocaust; |
10. | Die Rolle der Massenmedien, der Literatur und des Kinos bei der Holocaustpropaganda; |
11. | Die Mrchen der Judenverbrennung und die Notwendigkeit der Errichtung eines berprfungskomitees. |
Zuerst eine ganz kurze Zusammenfassung der authentischen jdischen Identitt
Unsere eigentliche Identitt war und bleibt die jdische Religion, die Ausbung unseres Glaubens. Die strengglubigen orthodoxen Juden akzeptieren die uns von Gott auferlegte Diaspora. Machtausbung, gleich welcher Art, sei es durch Waffengewalt, sei sie wirtschaftlicher oder medialer Natur, ist uns strengstens untersagt. Unser Weg kann immer nur der konsequent spirituelle sein. Daher lehnen wir den Staat Israel und die politische Bewegung des Zionismus unter all den Tarnnamen, unter denen er auftritt, grundstzlich ab. Insbesondere die zionistische Anwesenheit in Israel knnen wir niemals akzeptieren, da uns von Gott untersagt wurde, nach Palstina als Volk oder gar politische Macht zurckzukehren. Sowohl biblisch wie auch historisch gehrt dieses Land nicht den Juden. Wir hoffen und beten und werden alles in unserer Macht stehende unternehmen, um ein vom Zionismus befreites Jerusalem zu erhalten und die Rckkehr der sechs Millionen palstinensischen Flchtlinge in ihre Heimat zu erreichen. Daher untersttzen wir auch den Kampf der islamischen Republik Iran gegen den Zionismus und zugunsten nicht nur der islamischen Bevlkerung des Nahen Ostens, sondern der gesamten Menschheit. Unser Weg ist der des Glaubens, und daher sehen wir ein Heil nur in der Rckkehr zu den Wurzeln der Glubigkeit an Gott, egal ob es Muslime, Juden oder Christen sind.
Da die heutige grossartige Konferenz nur ein Anfang ist und viel in die Tat umzusetzen bleibt, werde ich mein Bestes versuchen, um einen kurzen Beitrag zu leisten und nur einen kleinen Teil der geschichtlichen Ereignisse vorzulegen, um richtige Schlussfolgerungen ziehen zu knnen bzw. ganz konkrete Lsungsvorschlge, die ich Ihnen heute unterbreiten will. Hier zunchst aber einige Fakten:
1. | Der Begrnder des Zionismus, Theodor Herzl, hat bereits in einem seiner ersten Tagebcher erstaunlicherweise von einer Zahl von sechs Millionen Juden gesprochen, die angeblich in Europa bedroht sind und dass eine Chance fr den sogenannten Judenstaat nur gegeben sein wird, wenn es auch zu einer Katastrophe an diesen sechs Millionen europischen Juden kommt. |
2. | Die Grnder des Zionismus, die eine wirklich verbrecherische Sekte sind, haben als eine ihrer ersten Aktionen eine Reise nach Deutschland unternommen, um die Judenfeindlichkeit anzuheizen. |
3. | Gleichzeitig haben die Zionisten alle mglichen Massnahmen in die Welt gesetzt, um das deutsche Volk zu provozieren, zu erniedrigen und zu boykottieren, und sie haben bei allen Regierungen der Welt erfolgreich gegen Deutschland Lobbyarbeit betrieben, unter anderem beim bolschewistischen Russland, aber auch in England und Amerika. |
4. | Den grssten Widerstand setzen den Zionisten naturgemss die strengglubigen orthodoxen antizionistischen Rabbiner und die katholische Kirche entgegen. |
5. | Auch vor und whrend des ersten Weltkrieges wurde seitens der Bolschewisten und der Englnder die Zahl von sechs Millionen Juden benannt, die angeblich von den Deutschen mit der Vernichtung bedroht werden, um diesen Krieg zu rechtfertigen und das Deutsche Volk als absolut bsen Feind darzustellen. |
6. | Nach der Machtbernahme durch die Nationalsozialisten 1933 haben zionistische Organisationen in Palstina gemeinsam Hitler schriftlich gratuliert, auf die ideologischen Gemeinsamkeiten hingewiesen und eine Zusammenarbeit angekndigt. |
7. | Kurz danach reisten nationalsozialistische Funktionre auf Einladung der zionistischen Jewish Agency nach Palstina, wo sie mit grosser Freundlichkeit empfangen wurden. |
8. | Whrend eines Gesprchs 1934 zwischen Adolf Eichmann und dem spteren israelischen Prsidenten Chaim Weizman, dem eine ausdrckliche Anregung seitens Weizmans vorangegangen war, die Juden aus Deutschland zu vertreiben, fragte Eichmann folgendes: Knnen Sie, Herr Weizman, berhaupt so viele Juden aufnehmen? Antwort: Wir werden die fhigen Krfte, die fr uns in Palstina kmpfen knnen, gerne hier aufnehmen und den Rest behandeln, wie man unntzen Mll liquidiert. |
9. | Nach dem Anschluss sterreichs im Jahr 1938 hat Hitler den eindeutigen Auftrag gegeben, die zionistisch-israelitische Kultusgemeinde unangefochten bestehen zu lassen, und diese hat mit Adolf Eichmann weitgehend kollaboriert, und zwar mehr, als man von ihr verlangt hat. |
10. | Nach der Beendigung des Zweiten Weltkrieges erlebten die zionistischen Vereinigungen weltweit einen ungeheuren Aufschwung erfrischt durch die angeblich sechs Millionen ermordeten Juden und erpressten nicht nur von Deutschland, sondern von der gesamten Weltgemeinschaft einschliesslich der Katholischen Kirche mit dieser Begrndung politisches Wohlverhalten und riesige finanzielle Mittel zur Errichtung und Stabilisierung des Terror-Staates Israel. |
11. | Dabei ist mit Sicherheit noch nicht das letzte Wort ber die tatschliche Zahl der Opfer der nationalsozialistischen Judenverfolgung gesprochen, so wurde die ursprnglich genannte Zahl von vier Millionen Auschwitz-Opfern 1990 auf etwa 900000 bis 1,1 Millionen reduziert. |
Schlussfolgerungen
1. | Das Deutsche Volk hat in keiner Weise in erster Linie eine Strategie zur Vernichtung der Juden verfolgt. Es ging den Nationalsozialisten anfangs darum, die Juden aus Deutschland zu vertreiben. Wirkliches Interesse an einem Genozid an den Juden hatten vielmehr die Zionisten, die hofften, dadurch die ntige Untersttzung (politischer und finanzieller Natur) fr die Errichtung eines jdischen Staates Israel zu gewinnen. |
2. | Die Zahl von sechs Millionen Opfern war und ist eine zionistische Erfindung. |
3. | Wenn man schon von einer Achse des Bsen spricht, dann muss dies im Zusammenhang mit dem Holocaust-Geschft und der Untersttzung der verbrecherischen Ziele der Zionisten erfolgen. |
4. | Durch das Holocaust-Geschft wurde sogar die katholische Kirche erpresst und durch das Zweite Vatikanische Konzil von ihren Glaubenswurzeln entfernt. |
5. | Nur aufgrund der Instrumentalisierung des Holocausts zu politischen Zwecken, ja zur politischen Erpressung wurde die (illegale) Einwanderung einer grossen Zahl europischer Juden nach Palstina mit dem Ziel, die dort ansssigen Palstinenser zu vertreiben, von den Englndern zugelassen und ermglicht. |
6. | Daraus ergibt sich, dass das furchtbare Leiden des palstinensischen Volkes und die damit verbundenen Katastrophen fr die arabisch-islamische Welt nur durch diese strategische Instrumentalisierung des Holocausts mglich war und bis heute weiterbetrieben werden kann. |
7. | Die antizionistisch eingestellten Juden und auch die christlichen Kirchen konnten durch diese Instrumentalisierung des Holocausts, den man als eine politische Religion bezeichnen kann, in ihrem Glauben erschttert, ja teilweise als Untersttzer dieser Holocaust-Religion gewonnen werden. |
8. | In dieser Situation sind Menschenrechte und Demokratie eine Einbahnstrasse geworden, deren Richtung die Holocaust-Religion vorgibt. So verweist die skandalse Weise, in der die demokratisch-legitimierte Hamas-Regierung von den meisten Staaten dieser Welt behandelt wird, auf diesen Doppelstandard an Menschenrechten und Eigenstndigkeit, der verschiedenen Vlkern zugestanden wird. Ein Zustand, der zum Himmel schreit! |
9. | Die islamische Welt hat vor der Holocaust-Religion, dem Holocaust-Geschft noch am wenigsten klein beigegeben, wobei der Islamischen Republik des Iran und den mit ihr verbundenen Lndern ihr tiefer Glaube an Gott und ihre Treue zu den islamischen Wurzeln die Sttze sind, um den Zionismus und die Holocaust-Religion abzulehnen und als ihre grssten Feinde zu erkennen. |
10. | Die Holocaust-Religion, die Instrumentalisierung des Holocausts, wie sie heute stattfindet, ist eindeutig ein Mythos und beruht nicht auf historischen Tatsachen. |
11. | Auch mit der realen Judenverfolgung durch die Nationalsozialisten in Europa hatte die arabische und islamische Welt berhaupt nichts zu tun und ist daher keinesfalls dafr verantwortlich zu machen. Im Gegenteil ist die islamische Welt des Nahen Ostens zu einem Opfer eines wirklichen Holocausts der letzten Jahre geworden, der noch dazu vor den Augen der internationalen ffentlichkeit exekutiert wird. Es ist fr uns glaubenstreue Juden die grsste Schande der Welt, dass dies ausgerechnet durch den Missbrauch unseres Namens und unserer Religion betrieben wird. |
12. | Ein echter Friede ist nur zwischen Vlkern und Religionsgemeinschaften mglich, die ihrem Glauben getreu leben. Die grsste Gefahr fr diesen Glauben an Gott und damit fr den Weltfrieden ist zweifelsohne die Holocaust-Religion, die politische Instrumentalisierung des Holocausts, der nun auch dazu benutzt wird, die legitimen Interessen der Islamischen Republik des Iran und dessen Bevlkerung anzugreifen. Letztendlich ist die Zerstrung der Lebensgrundlagen des Irans geplant, mit der Begrndung, einen angeblich bevorstehenden neuerlichen Holocaust verhindern zu mssen. |
Lsungsvorschlge
Internationaler Friedensplan der Orthodoxen Jdischen Kultusgemeinde Wien.
Historische und geistige Grundlagen
Als strengglubige orthodoxe jdische Gemeinde verstehen wir uns als Antizionisten. Abgesehen davon, dass die Zionisten die Katastrophe des Judentums im sogenannten Holocaust willentlich herbeigefhrt haben, um dadurch ihr Ziel, die Grndung des Staates Israel zu erreichen, war eines ihrer Hauptziele immer die Beherrschung der Weltwirtschaft. Fr uns glaubenstreue Juden ist aber jede Art von Machtausbung sowohl militrischer als auch wirtschaftlicher Natur eine Rebellion gegen den Willen Gottes. Wir nehmen die Diaspora als das uns von Gott auferlegte Schicksal bis zum Kommen des Messias an und betrachten von daher jede Art von Machtpolitik als den Juden untersagt, unser Weg kann nur ein konsequent spiritueller sein. Fr das orthodoxe antizionistische Judentum ist und bleibt die Religion die einzige und wahre Quelle jdischer Identitt. Daher gibt es von uns auch keinerlei Berhrungspunkte mit den orthodox gekleideten, extremistisch-zionistischen Sekten wie der Kach-Kahane-Chabad-Lubawitsch-Bewegung u. a., die in den Medien oft als Reprsentanten des orthodoxen Judentums prsentiert werden. Im Gegensatz zu diesen Bewegungen anerkennen wir, dass sowohl biblisch als auch historisch Palstina nicht den Juden gehrt, weshalb weltweit Hunderttausende glaubenstreue Juden fr die Auflsung des Staates Israel und die Zurckgabe dieses Landes an das palstinensische Volk beten.
Zur historischen Ausgangslage ist zu sagen, dass England schon im Ersten Weltkrieg, um die Untersttzung der zionistischen Lobby in den USA fr einen Kriegseintritt der Vereinigten Staaten zu gewinnen, signalisierte, entgegen allen Versprechungen an die arabische Seite eine illegale jdische Einwanderung nach Palstina stillschweigend dulden zu wollen, was letztlich zur Katastrophe der bis heute ca. sechs Millionen palstinensischen Flchtlinge fhrte. Es ist auch darauf hinzuweisen, dass es nicht Angst vor der persnlichen Zukunft gewesen sein kann, die nach 1945 die allermeisten Einwanderer nach Palstina getrieben hat, bestand doch zu diesem Zeitpunkt keine wie immer geartete Gefahr fr das Judentum in Europa. Es war auch von vornherein klar, dass eine jdische Massenzuwanderung nach Palstina fr die arabische Bevlkerung zur Katastrophe werden musste.
Grundstzliche Voraussetzungen unseres Friedensplanes
Zweifelsohne ist die grundstzliche Voraussetzung fr einen gerechten Weltfrieden die Einstellung der schrecklichen wie unendlichen Verfolgungen der Islamischen Republik Iran, der islamischen Welt und des palstinensischen Volkes. Diese hngt eng mit den richtigen Lehren und Schlussfolgerungen der Vergangenheit Deutschlands und des Vatikans zusammen, bzw. mit der unbestrittenen Tatsache, dass Deutschland und der Vatikan seit Anbeginn die grssten und massivsten Untersttzer des verbrecherischen zionistischen Regimes waren und immer noch sind. Dazu gehrt, falls Deutschland und der Vatikan aus ihrer Vergangenheit die richtigen Lehren und Schlussfolgerungen zu ziehen bereit sind, sie auch sicherstellen mssten, dass es keine weiteren hnliche oder noch schlimmere Leiden an Unschuldigen mehr gibt. Sie mssten sich auf die Seite der am meisten Unterdrckten dieser Welt stellen, nmlich die Palstinenser und die islamische Welt, die bis dato den ungeheuerlichen Preis fr die Verbrechen anderer (mit denen der Iran nicht das geringste am Hut hat) zu zahlen haben, bzw. sie in der Praxis massiv untersttzen, anstatt durch die tatschlich massive Untersttzung der Unterdrcker eine weitere und wesentlich schlimmere, unendliche Fortsetzung des Holocausts zu betreiben.
Nicht zuletzt ist es Deutschland, das die gefhrlichsten Rstungsgter fr das zionistische Regime besorgt, u. a. die uns allen bekannten und umstrittenen Lieferungen atomar aufrstbarer U-Boote an Israel, die auch den Iran bedrohen.
Sowohl von Deutschland als auch vom offiziellen Vatikan wurden historische Tatsachen absichtlich verflscht, und sie gaben sich sogar als Retter des authentischen Judentums aus, bzw. gaben vor, in deren Interesse gehandelt zu haben.
Eine mgliche Lsung des Palstinaproblems hngt eng mit der weiteren Entwicklung Europas zusammen, wo die katastrophalen Folgen des Ersten und Zweiten Weltkrieges immer mehr zu spren sind. Hier ist der Kampf der europischen Lnder zum Schutz ihrer Identitt zu nennen, die durch die besonders hohen Zuwanderungsraten nach Deutschland und sterreich in diesen Lndern bereits zu einem existentiellen Problem geworden ist. Im Falle Deutschlands tritt hinzu, dass Polen und Tschechien nach der Vertreibung von rund 15 Millionen Deutschen ber riesige Territorien verfgen, die unbestreitbar deutsches Gebiet sind, heute aber vernachlssigt werden und teilweise sogar verwstet sind. Entgegen aller Grundstze der Europischen Union wird die Vertreibung und Enteignung Millionen Deutscher unter grblichster Verachtung aller Menschenrechte bis heute fortgefhrt.
Worin knnen konkrete Lsungen liegen?
1. | Eine Voraussetzung wre die Rckkehr der europischen Vlker zu einem rechtverstandenen Nationalstolz und zu ihren kulturellen Wurzeln, zu denen selbstverstndlich der tiefe Glaube an Gott gehrt. Erst danach kann es zur Wiederherstellung der heute entwurzelten europischen Kultur und zur Rekultivierung auf politischer Ebene kommen. |
2. | Machbar wre die Rckkehr eines betrchtlichen Teils der aus Polen (Galizien) und ostdeutschen Gebieten stammenden jdischen Einwanderer Palstinas in ihre ursprngliche Heimat, was dem Wiederaufbau dieser Lnder nur ntzlich sein knnte. Gleichzeitig msste das Recht auf Heimat auch fr die deutschen Vertriebenen verwirklicht werden. |
3. | Die Verwirklichung des Gleichheitsprinzips fr alle Vertriebenen auf internationaler Ebene, also fr alle Araber, Deutsche, Juden usw. ist die Grundlage einer jeden dauerhaften Friedenslsung. |
4. | In Antwerpen gibt es einige Tausend polnischsprachige, arbeitslose Juden. Auch diese knnten zur wirtschaftlichen Entwicklung Polens viel beitragen, indem man in den deutschen Ostgebieten eine Diamanten-Brse errichtet und die obgenannten Juden dorthin bersiedelt, um ein grosses Aufbauwerk zu beginnen. |
5. | Die Rcksiedlung der trkischen Israeli in ihre ursprngliche Heimat Trkei wre berlegenswert, entsprechend der dort nun in Ordnung gebrachten Menschenrechtssituation. |
6. | Zuletzt ist die vollstndige Rckkehr aller palstinensischen Flchtlinge in ihre Heimat eine Voraussetzung fr jeden echten Frieden. |
Abschliessend mchte ich der Islamischen Republik des Iran, allen voran deren Fhrung, Seiner Exzellenz Prsident Dr. Machmud Achmadinedschad, fr die grossartigen Erfolge in solch kurzer Zeit recht herzlich gratulieren und all denen, wie der so lieben iranischen Bevlkerung, allen voran den Jugendlichen, denen das zionistische Regime weltweit die Zukunft zu rauben versucht, herzliche Glckwnsche bermitteln, um eine in jeder Hinsicht erfolgreiche Zukunft zu erreichen. Als langjhriger und wahrer Freund Ihres Landes kann ich Ihnen versichern, dass Sie auf Ihre Fhrung besonders stolz sein knnen und Sie in den besten Hnden sind. Wir werden unsererseits alle in unserer Macht stehenden Mittel einsetzen, um das eben genannte Ziel zu erreichen.
Gott schtze Sie vor den zionistischen Regimes und erhalte Ihr grossartiges Volk!
Fussnote
* Quelle: Peter Toepfer, Konferenzteilnehmer (teilweise gekrzt und sprachliche Unebenheiten korrigiert, die Red.). liegt ein DVD-Tonfilm des engl. Originaltextes vor.