Abschaffen der Waffentradition?
Seit Grndung der Eidgenossenschaft und dem Aufkommen der Miliz (Brgerwehr) gehren Waffe und Mann zusammen. Nach Ende der Wehrpflicht berlsst der Staat die Waffe traditionsgemss zum Eigentum des ausscheidenden Wehrmannes. Das ist gut so, denn mancher Zeitgenosse frnt auch danach noch seiner bisherigen Schiesspflicht als Mitglied in einem Schtzenverein. Das schweizerische Schiesswesen ist einzigartig: Mit Feldschiessen, Bezirksschiessen und vielen hnlichen Veranstaltungen wetteifern die traditionellen Schtzenvereine um die besten Schtzen im Land. Diese Tradition ist gut und erhaltenswert. Manch einer erfreut sich an Schiesswettbewerben und seiner Waffe das ist nicht verwerflich und er erwirbt sich als gut beleumdeter Brger gemss den gesetzlichen Vorschriften unseres liberalen Waffenrechts noch weitere, auch historische Waffen. Schliesslich gibt es auch private Schiesspltze und Schiesskeller. Auch daran ist nichts Verwerfliches zu sehen! Freizeitschtzen sind friedliche Leute, die im Schtzenverein Geselligkeit pflegen. Zur Ausbung dieser Gepflogenheiten bedarf es in unserem Lande auch zuknftig des liberalen Waffenrechts und die Freiheit des legalen Waffen- und Munitionserwerbs und deren Besitz.
Im Zuge ihres Kampfes gegen die bse Gesellschaft und Abschaffung freiheitlicher Brgertraditionen wollen linksgrne und pseudopazifistische Kreise eine Volksinitiative Stopp der Waffengewalt lancieren. Die Initiative zielt gemss einem internen Papier darauf ab, die Ordonnanzwaffen und den privaten Waffenbesitz zu verbieten, ja sogar die Waffen bei der Polizei zu reduzieren! Selbstverstndlich glte ein Verbot nur fr die in legalem Besitz befindlichen Waffen. Kriminelle wrden dadurch aufgewertet und erhielten faktisch ein Monopol zum Waffenbesitz! Diese Kreise unter dem Dach des Schweizerischen Friedensrates und dem Zentralsekretariat der SP Schweiz die im Nationalrat bewaffnete Auslandeinstze der Schweiz befrwortet hat! haben eine Pressekampagne gegen das freiheitliche Waffenrecht losgetreten und bereits das linkslastige Fernsehen DRS fr ihre Zwecke eingespannt. Eine Beschwerde des SSV (Schiesssportverband) gegen die TV-Sendung wurde vom Ombudsmann Achille Casanova gutgeheissen. Sie wurde inzwischen an die Unabhngige Beschwerdeinstanz weitergezogen und luft.
Mit dem Schren von Angst, mit Verdrehungen und populistischen Vereinfachungen werden hemmungslos verantwortungsbewusste Eidgenossen / Soldaten, Schtzen, Jger und Sammler kriminalisiert. Die Drahtzieher dieser ehrenwerten Gesellschaften sind: Thomas Christen, Bern (Generalsekretr der SP Schweiz); Reto Moosmann, Bern (Sekretr GSoA); Pascale Schuetz, Lausanne (Centre pour laction nonviolente); Florian Irniger, Genf (Association Stop Suicide); Ruedi Tobler, Lachen AR (Prsident Schweizerischer Friedensrat); Josef Lang, Zug (NR Grne Schweiz); Jean-Pierre Monti, Berater, Alpnach Dorf (Prsident des Personalverbandes der Bundeskriminalpolizei PVBKP). Die Aktion luft vor dem Hintergrund einer grossangelegten, international orchestrierten Kampagne gegen den privaten Waffenbesitz.
Die illegale Anwendung von Schusswaffen kommt beim traditionsbewussten, gut beleumdeten Eidgenossen/Soldaten kaum vor. Ein restriktives Waffengesetz begnstigt ausschliesslich Kriminelle. Der brutale Gangster hat nichts zu befrchten. Er kann einbrechen, rauben, morden, vergewaltigen, weil er ganz genau weiss, dass seine waffenlosen Opfer gegen ihn wehrlos sind. Dass auf dem zur waffenfreien Zone erklrten Gelnde der Virginia Tech (USA) der Amokschtze Cho Seung-Hui 30 unschuldige Menschen niederschiessen konnte, ist auf das Waffenverbot zurckzufhren. Nur die gesetzestreuen Opfer waren daran gehindert, Waffen zu tragen, nicht aber der gewissenlose Killer.
Psychopathen, die von der Waffe Gebrauch machen, sind seltene Ausnahmen. Ein generelles Waffenverbot ist aber dann abzulehnen, wenn dadurch die berragende Mehrheit gesetzestreuer Brger in ihren Rechten, wozu auch das Recht auf Notwehr zhlt, unverhltnismssig eingeschrnkt wird. Den linksgrnen Pseudopazifisten kme es doch auch nicht in den Sinn, eine Volksinitiative zur Sperrung der Autobahnbergnge zu lancieren, nur weil schon mehr als einmal todbringende Gegenstnde auf Autos geworfen wurden.
Die britische Regierung ordnete wegen eines Amoklufers 1997 die totale Entwaffnung des englischen Volkes an. Drei Millionen Handfeuerwaffen wurden eingesammelt. Zur Erleichterung aller Kriminellen gilt nun in England ein totales und beraus restriktives Waffenbesitz- und Waffentragverbot. Seither ist die Schusswaffenkriminalitt gegen wehrlose Brger um 40% gestiegen! In London gab ein Drittel der Befragten an, innerhalb des letzten Jahres Opfer einer Straftat geworden zu sein. Warum sollte es bei uns anders kommen? Daher: Schweizer, wehrt Euch gegen jede Einschrnkung des Waffenbesitzes der verantwortungsbewussten Brger.