Bush warnt vor 3. Weltkrieg

(afp) Washington. Der amerikanische Prsident George W. Bush hat vor einer Zuspitzung des Atomstreits mit dem Iran bis hin zu einem dritten Weltkrieg gewarnt. Die politischen Fhrer der Welt mssen eine atomare Aufrstung des Iran verhindern, wenn sie an der Vermeidung eines dritten Weltkriegs interessiert sind, sagte Bush am Mittwoch bei einer Pressekonferenz im Weissen Haus. Er bezog sich dabei auf die von Irans Prsident Ahmadinedschad ausgesprochene Vernichtung Israels (WAZ, 18.10.2007). Obwohl Ahmadinedschad das in dieser Form nie gesagt hatte.

Der grosse Plan der Weltherrschaftsschtigen, eine unipolare Weltherrschaft und die schon von Bush sen. ausgerufene Neue Weltordnung unter der Herrschaft der amerikanischen Ostkste zu schaffen, ist gescheitert und mit friedlichen Mitteln nicht mehr zu erreichen. So wchst die Gefahr, dass aus Worten Taten werden und durch Provokationen im Sinne des amerikanischen Geistes die Lunte gezndet wird. Der Anfang ist lngst gemacht.

Der Plan zum Krieg

Die Zeitschrift Newsweek berichtete in ihrer Ausgabe vom 24.9.2007, Cheney habe mit einem Komplott einen Iran-Krieg herbeifhren wollen.

Er habe erwogen, Israel um Raketenangriffe auf iranische Atomanlagen zu bitten. Die Zeitschrift berief sich auf eine entsprechende usserung von Cheneys Berater David Wurmser, die zwei nicht genannte Informationen zitierten.

Demnach htten die israelischen Angriffe iranische Vergeltungsschlge provozieren sollen. Sie wren der Vorwand fr massive US-Angriffe auf militrische und atomare Ziele im Iran gewesen, meldete Newsweek.

Wurmser habe das wenige Wochen vor seinem Rcktritt aus dem Cheney-Stab im August vor Zeugen gesagt.

Warnung aus Teheran

Darauf hat der Iran die USA vor einem Angriff gewarnt. Die Bewegungen der US-Truppen in der Golfregion wrden genau beobachtet, sagte ein Berater des geistlichen Fhrers Ayatollah Ali Khamenei. Im Falle einer Militraktion gerieten sie in die Reichweite iranischer Raketen.

Wenn sie in unseren Luftraum oder unsere Hoheitsgewsser eindringen, bekommen sie die richtige Antwort, ergnzte Khamenei-Berater Jahja Rahmin Safawi am 24.9.2007 gegenber der Weltpresse. Er halte einen US-Angriff jedoch fr unwahrscheinlich, da die Krfte der USA im Irak und in Afghanistan gebunden seien.

Mordversuch an Putin?

Die Kriegs-Lobby in den USA provozierte den 3. Weltkrieg: Als sich Wladimir Putin am 16. Oktober zu einem Besuch in Teheran aufhielt, schossen amerikanische Militrs auf der Insel Katar (Saudi Arabien vorgelagerte Insel im Golf) eine Atomrakete Richtung Teheran ab. Dem Vernehmen nach wurde diese noch ber dem Persischen Golf von der iranischen Luftabwehr zerstrt. US-Armeesprecherin Lt. Col. Holly Silkman soll den versuchten Anschlag mit dem Hinweis verharmlost haben, es habe sich dabei um einen versehentlichen und mysterisen Abschuss einer Patriot-Rakete durch das eigene Militr gehandelt. Gemss der Washington Post News Service werde der Abschuss zurzeit untersucht.

Die Kriegs-Lobby in den USA provozierte den 3. Weltkrieg: Als sich Wladimir Putin am 16. Oktober zu einem Besuch in Teheran aufhielt, schossen amerikanische Militrs auf der Insel Katar (Saudi Arabien vorgelagerte Insel im Golf) eine Atomrakete Richtung Teheran ab. Dem Vernehmen nach wurde diese noch ber dem Persischen Golf von der iranischen Luftabwehr zerstrt. US-Armeesprecherin Lt. Col. Holly Silkman soll den versuchten Anschlag mit dem Hinweis verharmlost haben, es habe sich dabei um einen versehentlichen und mysterisen Abschuss einer Patriot-Rakete durch das eigene Militr gehandelt. Gemss der Washington Post News Service werde der Abschuss zurzeit untersucht.

Gemss Berichten des russischen Geheimdienstes sei der Kreml noch vor der Abreise Putins von hochrangigen US-Militrs vom beabsichtigten Atomanschlag gegen Iran und dem Attentatsplan gegen Putin gewarnt worden. Prsident Putin habe alsdann an die russischen Atomstreitkrfte den Befehl ausgegeben, im Falle eines solchen Angriffs mit einem sofortigen Gegenschlag auf amerikanische Militreinrichtungen im Nahen Osten zu antworten.

Der versuchte Atomanschlag gegen Teheran und Putin knnte eine von den obersten US-Militrs nicht autorisierte verdeckte Kommandoaktion gewesen sein. Einem Bericht des russischen Geheimdienstes zufolge ist nach dem Abschuss der US-Atomrakete die dreikpfige Besatzung der Patriot-Raketen-Batterie nach Bahrain in die dortige US-Basis verbracht worden. Dort seien zwei der US-Soldaten, Genesia Mattril Greshal und Anamarie Sannicolas Camacho, sofort erschossen worden und dem dritten Soldaten Clarence Jackson sei in den Kopf geschossen worden, was er kaum berlebe. Zeugen, die Auskunft darber geben knnten, von wem sie ihre Befehle erhalten haben, sind somit weggerumt. Dem russischen Bericht sei zu entnehmen, dass Ermittlungsbeamte des US-Militrs feststellten, dass das verwendete nukleare Material von einem ihrer Atom-U-Boote der Los Angeles-Klasse stammte. Es sei in den Heimathafen San Diego zurckbeordert worden. Sein Kommandant Michael B. Portland und weitere Besatzungsmitglieder seien unter Arrest gestellt und angeklagt worden. Die amerikanische CNN News Services besttigte, dass der Kommandant des atomaren U-Bootes USS Hampton wegen Fehlverhaltens seines Kommandos enthoben wurde.