Nr. 7+8  ─  November 2007

Instinktlosigkeit des Menschen

Whrend eines Interviews 1999 sagte Viktor E. Frankl, der damals 91jhrige berhmte Psychiater, Wissenschaftler und Denker, ber die Sinnfindung des Menschen:

Ungleich dem Tier, das seine Instinkte hat, sagt dem Mensch kein Trieb mehr, was er tun muss, und neuerdings auch keine Tradition mehr, was er tun soll. Ebensowenig weiss er, was er will, und das Resultat aus dem Ganzen sind Konformismus und Totalitarismus. Die meisten Menschen kann man sagen, haben gar keine eigene Meinung. Die ffentliche Meinung hat sie und als Konformist denkt und tut der Mensch das, was die anderen sagen und tun. Oder aber er denkt und tut, was andere von ihm wollen, und das ist Totalitarismus. Die gescheiten Menschen, die verantwortungsbewussten Menschen sind in der Minoritt, waren es immer und werden es immer bleiben.

Vernunft und Intelligenz der heute lebenden Europer scheint Frankl nicht sehr hoch eingeschtzt zu haben:

Die Amerikaner holen das Beste, was es in Europa gibt, und transplantieren es in ihr Land. Die Europer holen sich das Bldeste von dem, was die Amerikaner produzieren, und ffen es nach.