Unrhmliche Rolle der Medienvertreter

In Deutschland, der Schweiz und auf europischer Ebene wurden in den letzten Monaten mehrere Gesetzesinitiativen gegen Brutalo- und Pornofilme auf den Weg gebracht mit dem Anliegen, Kinder und Jugendliche besser vor den gravierenden psychosozialen Folgen der Mediengewalt zu schtzen. Doch die Produzenten der perversen Unterhaltungssoftware kmpfen mit Zhnen und Klauen gegen jegliche Einschrnkung ihres Zig-Milliarden-Dollar-Geschfts durch den Gesetzgeber. Eingebettete Journalisten sind dabei willfhrige Gehilfen. Sie polemisieren gegen Gesetzesinitiativen zur Eindmmung von Bildschirmgewalt und Internetpornographie. Strafbestimmungen wrden nur begrenzt weiterhelfen, bei nachweislich negativen Auswirkungen von Mediengewalt handle es sich nur um Einzelflle und durch Eingriffe des Gesetzgebers wrde das Verhalten unbescholtener Brger kriminalisiert. (Ausfhrlicher Bericht von Dr. Rudi Hnsel in Zeit-Fragen Nr. 24, 18.6.2007. Zeit-Fragen, Postfach, 8044 Zrich).