Rtli-Anschlge

Der Verdchtiger bleibt in Haft berichtete die Basler Zeitung am 23. April 2008 ber das Verfahren im Sprengstoffanschlag auf dem Rtli whrend der 1.-August-Feier 2007. Auf korrekte Sprache scheint diese Zeitung keinen Wert zu legen: Anstatt Der Verdchtigte, benutzt sie das Adjektiv wie in ein verdchtiger Todesfall. Dies nur nebenbei. Wie sich die Leser von erinnern, gab es anlsslich der 1.-August-Feier 2006 ein riesiges Polizeiaufgebot, um Patrioten am Besuch der Rtli-Wiese zu hindern. Stalinistische Eisengitter kennzeichneten jene Bundesfeier. Im 2007 erdachten die Anti-Helvetier ein Ticketsystem, um Patrioten vom Rtli fernzuhalten. Am Schiffssteg in Luzern wurden Personen ohne Ticket abgewiesen. Rund zwei Dutzend Patrioten und Patriotinnen versuchten mit kleinen Booten von Brunnen zum Schiffssteg Rtli hinber zu rudern. Polizeiboote mit Wasserwerfern wurden aufgeboten. Eine junge Frau wre beinah ertrunken. Die Medien berichteten mit Hme von der Polizeiaktion. Nach Abschluss der Feier, als fast alle Ticket-Schweizer die Rtli-Wiese bereits verlassen hatten, explodierte ein vergrabener Sprengsatz. Wochenlang verbreiteten die Medien, der Tatverdchtige sei unter den Schweizer Patrioten zu suchen. Doch am 8. Februar 2007 kam der Blick mit der Meldung Es ist ein Asiate! Die Bombe auf dem Rtli, die gesprengten Politiker-Briefksten [sind] doch nicht das Werk Schweizer Rechtsextremer. In der Basler Zeitung vom 23. April 2008 wird der Asiate geflissentlich ausgeblendet. Damit bringt sie Schweizer Patrioten erneut in Verdacht. Die Anschlge htten dem Urner Sicherheitsdirektor Josef Dittli (FDP), dem Nidwaldner FDP-Nationalrat Edi Engelberger und der damaligen Prsidentin der Rtlikommission Judith Stamm gegolten.