UNO-Weltsteuer

Offener Brief an Bruno Oberle, Direktor des Bundesamtes fr Umwelt*

Von Doris Auerbach

15. Mrz 2008

Sehr geehrter Herr Oberle

Wie bekannt ist, hatte sich Umweltminister Moritz Leuenberger am 20.4.2007 in Berlin erneut fr eine weltweite CO2-Abgabe ausgesprochen.

Laut Rajendra Pachauri wird die Herausforderung im Zusammenhang mit dem Klimawandel am besten im UNO-Rahmen gelst, was keinerlei berraschung sein sollte, da es praktisch kein Gebiet mehr gibt, das die UNO inzwischen nicht an sich gerissen htte. Pachauri lsst uns hinsichtlich des Klimawandels ferner wissen, dass gerade Afrika dringend Hilfe braucht. Das ist keine Frage von Almosen, sondern von Entschdigungszahlungen, heisst es hierzu. Nun lagern unter der afrikanischen Erdkruste umfangreiche Schtze, darunter zwischen 16,6 und 88,5 % der Weltvorkommen an Uran, Bauxit, Diamanten, Gold, Phosphat, Kobalt und Platinmetallen, ganz abgesehen von dem dort vorhandenen Reichtum an Erdl. Mit anderen Worten: unermesslich reiche Ressourcen, deren Erlse in diesem Kontinent praktisch keine Spuren hinterlassen. Milliarden unserer Steuergelder sind nach Afrika geschaufelt worden und noch immer befindet sich das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen auf dem globalen Niedrigststand von 1946 $ (2004). Das ist doch sehr seltsam, oder nicht? Noch seltsamer ist, dass diese Fakten nicht nur zu keiner Zeit die Basis von Diskussionen zur Entwicklungshilfe fr Afrika bilden, sondern auch auf den Klimakonferenzen nicht zur Sprache kommen. Man hat den Eindruck, dass es fast ausschliesslich die Europer sind, die diesen Kontinent zu erhalten haben. Auch wenn, was den CO2-Ausstoss betrifft, die Kern-EU-Lnder und damit auch die Schweiz nachweislich am niedrigsten liegen und die USA, zusammen mit Malaysia und China, die Spitze bilden.

Was also die stndige Aufforderung, Afrika unter die Arme zu greifen, betrifft, so bruchte dieser Kontinent im Grunde genommen berhaupt keine finanziellen Zuschsse von uns, wren dessen Regierungen gewillt, die dort immer wieder ausufernde Korruption endlich zu Grabe zu tragen und die aus Handel,lverkufen, Bergbau, etc., erzielten Mittel fr ihre Bevlkerung einzusetzen. Die Summen, die in Afrikas Korruption ber die Jahre hinweg versickerten, sind beispiellos. Wieso also geben unsere Parlamentarier UNO-Forderungen dieser Art immer wieder widerspruchslos statt ja, sie untersttzen sie noch ohne, wie mir scheint, sich zu vergegenwrtigen, dass wir in der Schweiz inzwischen mit Milliarden verschuldet sind, die, seien wir ehrlich, kaum je zu tilgen sein werden und damit eine Dauerlast darstellen.

Wrden die aus den afrikanischen Ressourcen erzielten Gewinne auf sinnvolle Weise investiert, htte lngst ein ausgewogener Zustand eintreten mssen. Das Gegenteil ist der Fall. Das ist heute jedem Brger klar, wird aber fr meine Begriffe von unseren Volksvertretern nicht wirklich berdacht. Haben Sie einmal berlegt, was bezglich der Nutzung resp. Ausbeutung der Bodenschtze, sei es in den asiatischen Lndern oder in Afrika, mit Hilfe der dortigen Oberschicht in den Besitz auslndischer Firmen gelangt ist, also dem Volk, dem diese Bodenschtze gehren, fr immer entzogen ist? Dafr ist vor allem Indonesien eines der, mchte ich sagen, schreiendsten Beispiele. Haben Sie sich einmal die Mhe gemacht, zusammenzuzhlen, wie viele Milliarden die Potentaten Asiens und Afrikas aus dem Land geschafft haben? Geht man Berichte ber Rckzahlungen von Teilen dieser Unsummen durch, so lsst sich nicht einmal genau eruieren, ob sie anschliessend auch wirklich zugunsten der Bevlkerung eingesetzt wurden. Die Milliarden, die allein Nigerias Abacha abschpfte, sind immerhin Gegenstand zahlreicher Presseberichte gewesen. Weniger bekannt ist folgendes Beispiel:1 Mit Angola unterhalten die USA ohnehin beste Beziehungen. Der sdwestafrikanische Staat liefert mit tglich fast einer Million Barrel Erdl ein Zwlftel des Bedarfs der Supermacht. Im Fall eines vorteilhaften Abstimmungsverhaltens [Anm.: im UNO-Sicherheitsrat, wo Angola zu Zeiten der Vorbereitung des Irakkriegs einsass] wird Washington auch knftig darber hinwegsehen, dass sich die angolanische Regierungselite Jahr fr Jahr fast eine Milliarde $ aus dem Erdlexport in die eigenen Taschen schiebt. Wen wundert es noch, dass der angolanische Milliardr und Staatsprsident Jos Eduardo dos Santos usserte, er halte einen Krieg im Irak fr unvermeidbar. Jedes Rstungsgeschft bringt Angolas Generlen und Verantwortlichen im Umkreis des Prsidenten Millionenbetrge als Provision ein, und fr Waffenkufe sind stets volle Kassen zu verzeichnen, auch wenn die Mehrheit der Angolaner trotz ihres lreichtums und trotz des Fakts, dass die dort gefrderten Diamanten zu den wertvollsten der Welt zhlen, noch immer in einer grauenhaften Armut leben. Erleichterungen fr den Import von Produkten aus Afrika erhlt im brigen nur, wer keine Aktivitten betreibt, die die aussen- und sicherheitspolitischen Interessen der USA unterminieren. So luft das hinter den UNO-Kulissen. Im Februar des Jahres 2006 erlebte Angola in den Elendsvierteln von Luanda den Ausbruch der schlimmsten Cholera-Epidemie, die das Land je heimsuchte. Die MSF (Mdecins sans Frontires) klagten die Regierung wegen ihrer langsamen Reaktion an. Insgesamt wurden mehr als 50000 Erkrankungen und mehr als 2000 Tote registriert. Man bedenke: In einem Land mit einem derartigen Reichtum an l und Diamanten noch immer Elendsviertel und kein sauberes Trinkwasser! Schliesslich war es der generellen Einstellung der Elite entsprechend, wrde ich sagen vordringlicher gewesen, dass dos Santos den Palast der frheren portugiesischen Gouverneure in Luanda vor seinem Einzug fr 100 Millionen $ herrichten liess. Die Eliten ihrerseits konnten sich wie gewohnt darauf verlassen, dass die Internationale Gemeinschaft auch bei der Epidemie mit Finanzhilfe einschreiten und ihnen somit ihre Erlse aus den l- und Diamantenverkufen unangetastet belassen wrde. Auch UNICEF hatte in Deutschland angesichts der dramatischen Lage zu Spenden aufgerufen und 100000 Euro bereitgestellt. Bei dem Milliardr selbst wagte niemand anzuklopfen. Im September 2006 hiess es, dass immer mehr Kinder sterben, obwohl das Land ber Milliardeneinnahmen aus dem Erdlexport verfgt. MSF legte dar, wie wenig die Regierung trotz vorhandener Mittel tut, um die Gesundheitssituation im Land zu verbessern. Die Kinder sterben an Malaria, Durchfall, Atemwegserkrankungen und Masern; der Impfstoff gegen Tetanus fehlt. In der Kreisstadt Xa-Muteba gibt es kein sauberes Trinkwasser. In dieser Region ist 2005 jedes zehnte Kind gestorben. Einzigartig, nicht wahr? Beispiele dieser Art, die sich zahllos fortsetzen liessen, wrden den Rahmen dieses Schreibens sprengen. Ob Indonesien, Philippinen, Burma oder afrikanische Staaten, die durch ihre eigene Oberschicht ausgeblutet wurden, sie alle knnten eine mit einem durchwegs guten Lebensstandard einhergehende, Sicherheit garantierende Infrastruktur aus eigenen Mitteln aufbauen, womit wir endlich einmal entlastet wren, um unsere exorbitante Verschuldung, deren Auswirkungen ich, wie gesagt, nur ungengend erfasst sehe, abzubauen.

Nun frage ich Sie, Herr Oberle, warum stehen Sie und Herr Leuenberger nicht auf, wenn Pachauri von uns Entschdigungszahlungen fordert? Unter diesen Umstnden betrachte ich, wie ich das schon so oft dargelegt habe, den Ertrag der Arbeitskraft der Bevlkerung und meiner eigenen als regelrecht missbraucht.

Es gibt Hunderte von serisen Wissenschaftlern, die die gesamte Klimawandelhysterie als ausgemachten Schwindel betrachten, was Ihrem Amt kaum verborgen bleiben kann und was vor allem auch in der gut fundierten Dokumentation The Great Global Warming Swindle offengelegt wurde. Aber angesichts der Allmacht, die die UNO dank der Mithilfe unserer Regierungen erworben hat, und einer Friedensnobelpreisverleihung, die im Chor mit allen UNO-Funktionren bereitwillig abgenickt wird, ist praktisch keine Gegenwehr mehr mglich, schon gar nicht, wenn Barroso verkndet, dass alle G-8-Staaten den Bericht des IPCC, des Weltklimarates, als Grundlage anerkennen und zwar mit all seinen Facetten. Hier spielt es denn auch keine Rolle mehr, wenn Al Gore im Zusammenhang mit dem Zertifikathandel Gegenstand negativer Berichterstattungen war. Wie verlautet, kostet der Klimaschutz die Europer pro Woche drei Euro, und Deutschland muss, obwohl sein CO2-Ausstoss nur leicht ber dem von Grossbritannien liegt, einen berdurchschnittlichen Beitrag leisten. Mit milliardenschweren Klimaauflagen fr die EU-Staaten will Brssel die Erderwrmung bremsen. Das sieht ein umstrittenes Klima- und Energiepaket vor, das die EU-Kommission verabschiedete. Kommissionsprsident Barroso nannte die Plne historisch worin ich ihm vorbehaltlos beipflichte, gemahnt es mich doch an das Zeitalter des Absolutismus, wo die Penunsen [Geld] der Brger dem Herrscher nahezu schutzlos ausgeliefert waren. Die beschlossenen Gesetzesentwrfe seien das ambitionierteste Klimaschutzpaket der Welt; auch das sehe ich so, denn das Paket drfte die EU nach Barrosos Angaben im Jahr bis zu 0,5% ihres Bruttoinlandsprodukts (BIP) kosten, etwa 60 Milliarden Euro. Nun sind in der EU nicht nur Millionen arbeitslos; darber hinaus sind laut einer von Mitte Dezember 2007 datierenden Erfassung auch 78 Millionen Menschen von Armut bedroht. In einer EU-weiten Umfrage gaben sie an, dass ihrem Gefhl nach 29 % aller Menschen in ihrer Region in Armut leben und jeder zehnte unter extremer Armut leide. In der Schweiz, so Pro Juventute, wachse jedes zehnte Kind in Armut auf. Bleibt also die Gretchenfrage fr Barroso, wie er diese Milliarden erbrigen will, vielleicht indem er die Mehrwertsteuer noch einige Stufen hher schraubt oder die Bevlkerung auf die unterste Stufe dessen drckt, was nach Abgabe aller Steuern noch brigbleibt?

The Great Global Warming Swindle beschftigte sich auch mit der hinter der Klimakampagne verborgenen hidden agenda [verborgenen Planung]. Eine solche steht hinter zahllosen Schritten, die planmssig ins Feld gefhrt werden. Dies lsst sich am besten durch einige wenige, von Pascal Bernardin, Informatikprofessor an der Universitt Marseille, festgehaltenen Aussagen2 belegen:

Laut Bernardin existiert unter den Mchten dieses Globus der Konsens, den Lebensstandard in den industriell entwickelten Lndern abzusenken. Es heisst wrtlich: Une baissedu niveau de vie est souhaite et provoque. Letzteres geschieht durch die immensen Kosten, die die diversen, mit dem Klimaschutz verbundenen Auflagen verursachen werden, wovon allein Barrosos historisches Paket Zeugnis gibt. So geht aus dem von der Trilateralen Kommission und nicht etwa von uns, den Brgern! in Auftrag gegebenen Bericht Beyond Interdependence hervor, dass diese 5 % des BIP erreichen knnten. Immerhin kontrollieren die Mitglieder der Trilateralen Kommission direkt oder indirekt 60 % der Wirtschaft unseres Planeten, was allein schon auf ihre Macht hindeutet. Gemss dem Politologen und Mitglied der Trilateralen Kommission, Samuel P. Huntington, kontrollieren die Davos-Leute praktisch alle internationalen Institutionen, viele Regierungen und das Gros der weltweiten Wirtschafts- und Militrkapazitten. Das WEF beansprucht, eine fhrende Rolle bei der Globalisierung und Finanzliberalisierung zu spielen. Unter die Globalisierung fallen beispielsweise auch die Eingriffe in unsere Landwirtschaft. Und diese Leute werden auch noch fr Millionen von Steuergeldern durch die Schweizer Armee geschtzt. Auch das sage ich nicht zum ersten Mal: Tiefer kann man gar nicht mehr fallen!

Aus dem Bericht geht ferner hervor, dass die geforderten drakonischen Reduktionen des CO2 nur von den industriell entwickelten Lndern gefordert werden, obwohl diese nur 40% der Treibhausgas-Emissionen verursachen. Damit wird klar, warum Pachauri in erster Linie uns zur Kasse bittet. Der Inhalt von Beyond Interdependence ist mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit allen UNO-Funktionren bekannt, und damit hat er alle Chancen, bedingungslos umgesetzt zu werden. Mit welchem Recht? Le Monde schreibt am 28. Juni 1997: Der Gesundheitszustand der Erde verschlechtert sich. Die Therapie ist bekannt: die nderung der Produktionsverfahren und des Lebensstandards. Aber letzteres sicherlich nicht fr die Trilateralen oder die Herren des Council on Foreign Relations! Hier, denke ich, liefert Le Monde ein typisches Beispiel dafr, wie uns die Systempresse jeweils auf die UNO-Auflagen einzustimmen versucht. Die sich jetzt anbahnende Weltsteuer wird auf franzsischer Seite von Jacques Chirac3 und Lionel Jospin untersttzt.

Die heutige UN-Sondergesandte fr den Klimaschutz, Gro Harlem Brundtland, ehemalige Premierministerin Norwegens, wurde 1983 vom damaligen UNO-Generalsekretr gebeten, den Vorsitz der Weltkommission fr Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen zu bernehmen. Sie verffentlichte 1988 ihren Bericht Notre avenir tous4, der ein vollstndiges Programm eines weltweiten Wandels aufzeichnet und dessen Grundidee eine radikale institutionelle Reform fordert. Diese verlangt, dass die nationalen Institutionen in internationale also von uns auf demokratischem Weg nicht mehr kontrollierbare Institutionen eingebettet werden mssen, um gegen die, wie es heisst, zahlreichen und schrecklichen kologischen Bedrohungen anzugehen. In der Folge diente dieser Bericht als Grundlage fr die Konferenz in Rio de Janeiro, das heisst, dass die darin enthaltenen Anstze bereits zur Anwendung gelangen. Brundtland verlangte im Mai 2007 von den Industriestaaten (!) mehr Ehrgeiz im Kampf gegen den Klimawandel. So erklrte sie in New York auf einer Konferenz fr nachhaltige Entwicklung, Hauptbestandteil der Agenda 21: Es ist unverantwortlich, rcksichtslos und zutiefst unmoralisch, die Ernsthaftigkeit der Lage in Zweifel zu ziehen. Die Zeit der Diagnose ist vorbei. Jetzt ist es Zeit, zu handeln. Diese Ernsthaftigkeit wird unter vielen anderen von renommierten Wissenschaftlern wie dem Meteorologen Prof. Hans von Storch von der Universitt Hamburg, dem Atmosphrenforscher Prof. John Christy von der University of Alabama, dem Paloklimatologen Prof. Augusto Mangini von der Universitt Heidelberg und dem Evolutionsbiologen Prof. Josef Reichholf von der Technischen Universitt Mnchen, als bertrieben, unwissenschaftlich und unmoralisch charakterisiert. So erklrte Christy gegenber SPIEGEL TV: Unsere neueste Studie zeigt, dass sich die Temperatur in der Atmosphre erhht. Aber nicht dramatisch. Wir nehmen zwar an, dass Treibhausgase einen gewissen Einfluss auf die globale Temperatur haben. Aber wir knnen keine besorgniserregende Vernderung erkennen. Aber, wie vermerkt, wer kme heute noch gegen ein UNO-Dekret auf?

Zu den Mitgliedern der Kommission gehrte auch Maurice Strong, der auch Mitglied des Committee of 300 ist, der hchsten Geheimgesellschaft der supranationalen Revolution. Keiner der herrschenden Krypto-Illuminaten, schreibt Stein5, symbolisiert wohl eindeutiger die hssliche Mischung zwischen supranationalem Kapitalisten und internationalistischem Sozialisten. Strong ist Mitvorsitzender der UNO-Kommission Global Governance [Anm.: die mit nichts anderem als mit dem Ziel der geplanten Weltregierung beschftigt sein drfte], Vorsitzender des Earth Councils [Anm.: was wiederum zu Al Gore mit seinen Earth Concerts fhrt] und war Generalsekretr der UNO-Konferenz des Jahres 1992, dem sogenannten Erdgipfel in Rio zum Thema Umwelt und Entwicklung und zuvor derjenigen des Jahres 1972 in Stockholm zum Thema Menschliche Umwelt. Aus Notre avenir tous geht hervor, dass die nationale Souvernitt berwunden werden muss, was ja bereits breit im Gange ist. Nach dieser Entnationalisierung, heisst es, wird es mglich sein, den Transfer des Kapitals und der Technologien, die fr die Erhaltung der Umwelt in den unterentwickelten Lndern notwendig ist, in Angriff zu nehmen. Sollten noch Zweifel bestehen, dass uns dadurch die totale Entmachtung droht, so drften diese hiermit ausgerumt sein. Der Bericht fordert ferner die ffnung der Grenzen, was sich ebenfalls schon vollzieht. Gleichzeitig wird die nderung unserer Ernhrungsgewohnheiten gefordert. Ferner heisst es:All die wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Reformen knnten mittels einer Weltsteuer, also einer Steuer auf international gemeinsame Gter (wie Fischfang, Transporte zur See und in der Luft, etc.) erhoben werden, wobei Abkommen zur Besteuerung von Flugtickets zum Teil schon existieren. Es ist klar ersichtlich, dass hier demokratisch nicht legitimierte Strategien langsam aber unerbittlich durchgesetzt werden. Nicht umsonst geniessen die Funktionre der UNO Immunitt fr die von ihnen vollzogenen Aufgaben, auch fr ihre Aussagen und Schriften. Ich stelle hier erneut die Frage: Was wissen unsere Politiker eigentlich von diesen schriftlich niedergelegten Zielen? Was lesen sie? Und nicht zu bersehen: Nicht eine einzige dieser famosen UNO-Konferenzen htte je einen Krieg des American Empires verhindert!

Lassen Sie uns ruhig so weiterfahren, Herr Oberle, und die UNO auf diese Weise dazu ermchtigen, die von Herrn Leuenberger so lautstark befrwortete globale CO2-Steuer zu erheben, die, dessen darf man sicher sein, je nach Massgabe von der UNO selbst erhht werden wird. Damit ist zu befrchten, dass sich die von Christoph Blocher angesprochene Beseitigung des privaten Eigentums langsam aber unausweichlich vollziehen wird, denn eine Weltsteuer wird sie nicht verworfen drfte die graduelle Verarmung aller Brger Europas nach sich ziehen. Wir knnen dann ruhig die gesamte Politik in die Hnde der UNO legen, die uns schon heute nach jedem von uns nicht befrworteten Krieg ber die Internationale Gemeinschaft neue finanzielle Lasten aufbrdet. Von daher gesehen ist es auch fr die Waffenindustrie ein Leichtes, im herkmmlichen Fahrwasser zu bleiben und anhaltend hohe Exporte zu verzeichnen. Im Klartext bedeutet das weitere weltweite Krisen, ethnische Schlchtereien in Afrika und fr den Steuerzahler eine ber die UNO laufende, fortgesetzte finanzielle Aushhlung. Unsere Nachkommen werden Ihnen allen sicherlich ganz speziellen Dank wissen! Unter diesen Gegebenheiten sehe ich, Sie mgen mir das verzeihen, wenig Verantwortung gegenber dem Volk.

Mit freundlichen Grssen

Doris Auerbach


* Quelle:  www.politonline.ch

Fussnoten

1 Badische Zeitung Nr. 58 vom 11.3.2003.

2 Pascal Bernardin, LEmpire cologique ou la subversion de lcologie par le mondialisme, Editions Notre-Dame des Grces, 1998, -Nr.2-9509570-13. Am besten direkt bei J.Foulon, BP 19, F-06340 Drap bestellen.

3 Betreffend Chirac siehe Die Bilderberger und das Ziel einer UNO-Steuer hier bei PolitOnline.

4 Notre avenir tous, Montral, Editions du Fleuve, Les publications de Qubec, 1989

5 Conrad C. Stein, Die Geheime Weltmacht. Die schleichende Revolution gegen die Vlker, Hohenrain-Verlag, Tbingen 2001,