NATO-Terrorkrieg auf fnf Kontinenten

Wie der franzsischen Zeitung Le Canard enchain vom 2. April zu entnehmen war, diskutierte die NATO auf ihrem Gipfel in Bukarest ber den Einsatz von Atomwaffen, die von Einzelpersonen gezndet werden knnen. Diese, im Neusprech Mini-Nukes oder Mini-Atombomben genannt, kmen hinter feindlichen Linien, in bestimmten Anlagen oder Grossstdten zum Einsatz. Vor dem Hintergrund der Bedrohungslage, die sich nach dem 11. September ergeben htte, verwundert es nicht, dass allen unter NATO-Kommando stehenden Lndern ein weltweiter Terrorkrieg aufgedrckt wird auf fnf Kontinenten. Auf dem Gipfel wurde auch ber eine geheime Strategie ber den Feldzug in Afghanistan beraten. Afghanistan hat gemeinsame Grenzen mit Iran, Pakistan und der chinesischen Grenzprovinz Xinjiang.

Weiter war der Tagespresse zu entnehmen, dass sich die Teilnehmer um die Aufnahme der Ukraine und Georgiens stritten. Bush ist vehement fr die Aufnahme dieser beiden Staaten in die NATO. Putin war ebenso vehement dagegen. Nach der Einrichtung zweier Militrsttzpunkte in Rumnien und Bulgarien, einem Radar in der tschechischen Republik und eines Raketenabwehrsystems in Polen, kann Russland einer Aufnahme nicht zustimmen, wenigstens solange nicht, bis die USA auf das geplante Raketenabwehrschild verzichten.

Deutschland, Frankreich und Italien lehnten eine Aufnahme der ehemaligen Sowjetrepubliken zum jetzigen Zeitpunkt ab. Sie befrchten eine Verschlechterung des Verhltnisses zu Moskau. Russland ist nmlich nicht gewillt, seiner militrischen Einkreisung tatenlos zuzusehen. Krzlich wurde bei einem Routineflug ber Georgien ein unbemanntes georgisches Aufklrungsflugzeug von einer russischen MIG-29 abgeschossen, berichtete die Basler Zeitung am 22. April 2008, gesttzt auf einen Bericht des Luftwaffen-Oberst in Georgien, David Nairaschwili. Der Bericht bezieht sich auf ein Video, das von der Bordkamera der georgischen Drohne stammen soll.