Bildungskleeblatt, Reform
fr eine leistungsfhige Schule der Zukunft

Von Brigitta Eymann, Wrenlos

Stellungnahme zur Veranstaltung mit Regierungsrat Rainer Huber zum Bildungskleeblatt vom Bettagsdienstag-Anlass vom 23. September 2008, im Gmeinds-Chller Wrenlos.

Wollen wir unseren Bildungsstand,
das christliche Volksgut, die Familien,
und unser Vaterland fremden Kulturen ausliefern?

Wenn man den Artikel vom letzten Samstag in der Zeitung liest: ZEININGEN. Die Integrierte Schule wirkt sehr spannend, glaubt man an einer Zirkusvorstellung teilzunehmen oder in einen fhrerlosen Kindergarten geraten zu sein, wo der Schulleiter, die heilpdagogische Fachkraft und die Lehrer ein unglaubliches Theater auffhren, mit ungeheurem Verschleiss von Steuergeldern. Und die Akteure merken nicht einmal wie lcherlich das Ganze ist.

Sogar Werner Bopp muss zugeben, dass beim frheren Klassenunterricht mit vielen Kindern und dem Motto: GLEICHER STOFF - Grundlage zur Wissensvermittlung - GLEICHE METHODE - aus Erfahrung den bestmglichen Weg dazu - GLEICHE ZIELE - die Schler zu anstndigen, verantwortungsbewussten und fleissigen Persnlichkeiten ausgebildet werden konnten, so dass sie spter in Beruf, Familie, Wirtschaft und Gesellschaft mit ihren Fhigkeiten in die Erwachsenenwelt eintreten konnten.

Dazu braucht es auch heute noch, wie vor 50 Jahren Seminarien wo Frauen und Mnner zu verantwortungsbewussten charakterfesten vorbildlichen Lehrern und Lehrerinnen ausgebildet werden.

Der Staat ist verantwortlich fr die Infrastruktur der Schulen und Bildungssttten und fr die Ausbildungsmglichkeiten der Lehrer und Schler. In der heutigen Zeit, wo das Bildungsangebot und die Bildungsmglichkeiten bergross sind, darf den Eltern nicht das Recht genommen werden, zu entscheiden WO und WIE sie ihre Kinder schulen und welche Werte sie diesen auf den Lebensweg mitgeben wollen. Es ist dem Staat nicht erlaubt Schulzwang auszuben, ausgenommen dort wo die Erziehung vernachlssigt wird.

Das Ziel der Schulreform geht dahin, die christlichen Kulturwerte, die Nationen und Vaterlnder zu zerstren. Unser Volk und die Kinder sollen durch die Gtzendiener der EU und der UNO auf dem Altar der Multikulti-Integrationspolitik geopfert werden.

Am 8. April 2008 wurde in Brssel von der Freimaurer-Fderation ein Beratungsabkommen vereinbart, das sie der EU-Kommission zur Empfehlung fr die Neuordnung der Europischen Bildungspolitik vorlegen wird. Das Abkommen zielt darauf ab, das christliche Europa zu zerstren:

Die Familien, unsere abendlndische Kultur, die Rechte der Eltern werden ausgelscht. Die Mtter werden zu Gebrmaschinen degradiert, deren Kinder dem Staat und seiner Ideologie ausgeliefert werden durch Schulzwang, Kinderkrippen und Tagesschulen. Die Wirtschaft mischt wacker mit, weil sie billige Frauenarbeit brauchen kann, um den eigenen Profit zu erhhen. Leider haben auch wir in der Schweiz Politiker, Professoren, Lehrer und Wirtschaftsfhrer; sprich EU-Marionetten, die krftig mithelfen unsere Heimat zu zerstren.

Beleben wir doch wieder unser Schulsystem das sich ber Jahrzehnte hinweg aufs Beste bewhrt hatte und Grundlage fr unsere Wirtschaft war, die uns wegen unserer Qualittsprodukte (Uhren, Turbinen, Maschinenbau usw.) sowie unserer Zuverlssigkeit und unseres Anstandes in der ganzen Welt hohen Respekt und Vertrauen verschafft hatte.

Nicht wir mssen die Auslnder integrieren, sondern SIE mssen sich unseren Gesetzen und unserem Kultur- und Volksgeist anpassen. Wer dies nicht will, kann wieder gehen. Die Meisten sind ja freiwillig gekommen. Glauben Sie wirklich, falls ich mit meinen sechs Kindern in die Trkei auswandern wrde, meine Kinder mit Hilfe deren Steuergeldern ihre Sprache erlernen knnten, und wenn ich nicht arbeiten wollte oder krank wrde, meine Familie volle finanzielle Untersttzung bekme?

Es wird nur von Strukturen gesprochen. Aber nicht von Inhalten! Wer wird diese bestimmen, wenn der ganze Umbau vollendet ist?

Was wir dringend brauchen ist ein Erziehungsgeld fr alle Familien. Nicht aber Kinderhorte und Tagesschulen. Diejenigen die lieber arbeiten, statt ihren Kindern Zeit, Opfer, Liebe, Frsorge und Nestwrme geben zu wollen, knnen dann ihr Geld fr Fremdbetreuung ausgeben. Es stellt sich die Frage, ob solche Eltern dann spter, wenn sie alt, krank und hilflos geworden sind, von den eigenen Kindern betreut und beschtzt werden? Oder wie unlngst im Altersheim wo ein 70-Jhriger eine 76-Jhrige an Demenz erkrankte Frau zu seiner Lustbefriedigung missbraucht hatte und vom Richter freigesprochen wurde ausgentzt oder sogar unfreiwillig (Exit) aus der Welt befrdert werden? Die Schulreform ntzt nur den Stalker Gewaltttigen, den Drogenabhngigen, Bindungsunfhigen und verwahrlosten Jugendlichen und garantiert den Sozialarbeitern Arbeitspltze.

Wenn Ihnen sehr geehrter Herr Rainer Huber das Wohl unseres Volkes am Herzen liegt, haben Sie noch die Mglichkeit, die Bahn zu wechseln. Haben Sie MUT!

Zum zweiten Thema: Erfolgsfaktoren der Aargauer Finanzpolitik. Warum gibt es keine Kommission, die dem Diebstahl des Staates endlich Einhalt gebietet? berflssige, unntze, ungerechtfertigte Ausgaben verbietet? Haben Sie beide auch schon daran gedacht, dass Sie von Gott die Macht erhalten haben, in Euren mtern fr das Wohl des ganzen Volkes zu dienen? Wissen Sie, dass Sie beim letzten Gericht ber alles Rechenschaft ablegen mssen: Ungerechte Steuern und Gebhren! Verschleudern von Steuergeldern! Schulden machen! Ich kann Ihnen die Lektre von Gloria Polo sehr empfehlen und auch das Bchlein von Frau Gabriele Kuby.

Die CVP hat eingeladen. Ich frage mich, ob die Entscheidungstrger dieser Partei die ZEHN GEBOTE GOTTES noch kennen und warum sie diese in der Politik nicht anwendet. Sollte die CVP diese Schulreform untersttzen, muss sie unbedingt das C vor ihrem Krzel streichen. Sonst wre ihr neuer Name ehrlicher: Christliche Verrter Partei!

Wrenlos, 23. Sept. 2008