Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Aus dem Umfeld des Simon Wiesenthalcenters haben die verbrecherischen Menschenrechtsverfolger der nie vergessen nie vergeben Lobby erneut zugeschlagen. Diese haben die US-Regierung unter Druck gesetzt, damit John Demjanjuk nach Deutschland abgeschoben wird. Er sei angeblich KZ-Aufseher gewesen (20Minuten 22.4.09). In welchem Konzentrationslager weiss das Gratisblatt nicht. Der 89jhrige unbescholtene Amerikaner ukrainischer Abstammung wurde bereits 1986 wegen hunderttausendfachen Mordes in Treblinka (wo er niemals war) an Israel ausgeliefert. Zum Zeitpunkt seiner Auslieferung existierte das Beweisstck, mit dem seine Anklage und das Todesurteil begrndet wurden (der SS-Dienstausweis), noch nicht. Dieses Beweismittel wurde erst nachtrglich von Elie Wiesel, einem als notorischer Lgner entlarvten Friedensnobelpreistrger und Propagandisten der Zerstrung des geschlossenen deutschen Siedlungsgebietes durch Immigration, schriftlich in Moskau bestellt.

Aufgrund der Aussagen von seit Jahrzehnten bekannten Falschzeugen wurde John Demjanjuk als Iwan der Schreckliche wegen angeblich in Treblinka begangener Verbrechen (500000 bis eine Million) in Israel nach bekanntem Schauprozess zum Tode verurteilt. Vorher aber strzte sein Anwalt, der der Flschung auf der Spur war, aus dem Fenster seines im fnften Stock gelegenen Hotelzimmers.

Das deutsche Bundeskriminalamt in Wiesbaden jedoch konnte den Dienstausweis von John Demjanjuk, der diesen als Angehrigen der SS-Wachmannschaft von Treblinka auswies, als Flschung des sowjetischen Geheimdienstes KGB entlarven. Sogar ein Redaktor, Abraham Melzer, der in Deutschland erscheinenden jdischen Zeitschrift Semit, setzte sich mit einem persnlichen Schreiben beim damaligen US-Prsidenten Bush (sen.) fr Demjanjuk ein. Nach ber sechs Jahren Haft konnte Demjanjuk aufgrund eines Rckstellungsantrages durch die Vereinigten Staaten in die USA zurckkehren.

Hans Peter Rullmann, ein Journalist, der auch fr den Spiegel und Rundfunkstationen arbeitete, wusste von alledem noch nichts, als er in seinem hervorragend recherchierten Sachbuch Der Fall Demjanjuk erstmals und berzeugend das Zusammenspiel und die Organisationsstruktur eines weltumspannenden Systems der Falschzeugenbeschaffung durch die weltweite Zeugenrekrutierung Israels und des OSI (Office of Special Investigations) blossstellte.

hnlich erging es Erich Priebke, dem frheren Polizeioffizier bei der Botschaft in Rom. Nach dem Krieg zog er mit seiner Familie nach Argentinien. Als geschtzter Mann lebte er 40 Jahre in Bariloche, bis er von der nie vergessen nie vergeben Lobby aufgesprt und nach Italien berstellt wurde. Mittels geflschtem Belastungsmaterial versuchte Rabbiner Shimon Samuels vom Pariser Wiesenthal-Zentrum angebliche Verstrickungen Priebkes in Judendeportationen zu belegen. Nach einem ersten Freispruch wegen Beteiligung an einer Repressalie tobte die jdische Gemeinde Roms und blockierte das Gerichtsgebude. Der 92jhrige Priebke ist seit 15 Jahren in Rom in Haft.