Wahnwitz Gender Mainstreaming

Von Dr. med. Rigolf Hennig

Ein Gespenst geht um, abscheulicher denn jedes andere. Es ist als stosse man auf die Ausgeburt geistig Geschdigter, Verbrecher oder einem Verschnitt aus beidem: die Rede ist vom Gender Mainstreaming.

Man muss froh sein, dass es diesen Begriff nur auf Englisch gibt und er nicht wirklich ins Deutsche zu bertragen ist. Volker Zastrow spricht von politischer Geschlechtsumwandlung und Dr. Otto Scrinzi von Verzwitterung.

Tatschlich handelt es sich um den durchaus ernsten und ernstzunehmenden Versuch des gegenwrtigen politischen Systems weltweit, mit allen Mitteln dem der Erziehung, der verffentlichten Meinung, der Verwaltung, der Rechtssprechung und mit scheinbar unbegrenzten Geldmitteln einen neuen, gleichsam geschlechtslosen Menschen zu schaffen. Dass das wider die Natur ist, ist jedem Menschen mit gesundem Verstand klar. Das Schlimme daran ist, dass das Widernatrliche nachdrcklich, geradezu zwanghaft, zum Normalen gemacht wird.

Den Hintergrund des widerlichen Treibens bildet der alte, lngst entschiedene Streit um Anlage oder Umwelt und den Treibriemen dazu die Pest der Frankfurter Schule als Zentrum der intellektuellen Verseuchung.

Natrlich kommt es auf die Erbanlage und das angeborene Verhalten (Konrad Lorenz) an. Nicht weniger steht auf dem Spiel, als die Erhaltung der Art, hier also von uns Menschen. Diese bedarf der Sippe und der Sitte. Da stellt sich zwingend die Frage, wer denn die Arterhaltung beeintrchtigen will und warum. Schauen wir uns die sich beschleunigende Fehlentwicklung der Reihe nach an.

Zunchst ging es um die Zerstrung des Volkes, dann der gewachsenen Familie hier besonders der bewhrten Stellung des Familienvaters um eine neue Gesellschaft zu schaffen. Es begleiteten das Geschehen ein bislang undenkbarer Bildungsverfall, Sprachverhunzung, berfremdung, Wirtschaftszusammenbruch und die Ausuferung von Sucht, Verbrechertum und Abartigkeit.

Nun geht es um den niedertrchtigsten Angriff: die Biologie als Schicksal zu unterlaufen und einen allseits formbaren Zwitter zu schaffen.

Vornehmlich Linke aller Schattierungen und Feministinnen wetteifern darin, alternative Sexualitt als andere Art der Normalitt einzufhren, wobei letztere hufig als Lesben in eigener Sache fechten.

Es bleibt gleichwohl dabei: wer Homosexualitt als eine andere Art der Normalitt verkaufen will, ist selbst abnormal, allerdings im Kopf. Allein schon die Vorstellung gleichgeschlechtlichen Verkehrs lst bei normalen Menschen belkeit aus. Nicht genug damit, soll auch Kinderschndung und demnchst wohl auch der Verkehr mit Tieren zum gesellschaftsblichen Verhalten zhlen. Das Ergebnis ist neben Sittenverfall ein bestandsgefhrdender Geburtenrckgang.

Barbara Rosenkranz, freiheitliche Spitzenpolitikerin in sterreich und Mutter von 10 Kindern, hat in ihrem unlngst erschienenen Buch Menschinnen-Gender Mainstreaming (Ares-Verlag, gebunden, bebildert, 168 Seiten, Euro 19.90, 978-3-902475-53-4) die Zusammenhnge meisterlich herausgearbeitet und auf inzwischen vorherrschenden kapitalistischen Hintergrund hingewiesen: Frauen, die dem erstrebten Trend folgend keine Kinder wnschen oder vorhandene Kinder staatlichen Krippen (mit gezielter Fremdbeeinflussung) anvertrauen, stehen dem Arbeitsmarkt entsprechend zur Verfgung.

Auch hier zeigt sich, dass der Kapitalismus und Sozialismus nur die beiden Seiten der gleichen Mnze sind. Hier nun die Antwort auf die Frage, wer Nutzen aus dem blen Treiben zieht und warum. Es sind die gleichen Leute, die sich in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts eine eurasisch-negroide Mischrasse unter Fhrung einer jdischen Adelsrasse wnschten (Graf Coudenhove-Kalergi, seinerzeitiger Vorsitzender der Paneuropa-Union) und nun allseits formbare Zwitter anstreben.

Es sind jene Hintergrundkrfte an den Geldhebeln, welche als Zionisten = Globalisten die Welt zu beherrschen trachten und dafr eine fgsame, zahlenmssig dezimierte Menschenmasse einen vlkisch-kulturellen Menschenbrei der besseren Beherrschbarkeit wegen anstreben.

Dies Vorhaben muss und wird an den Naturgesetzen, nach denen neues Leben aus der Verbindung zweier verschiedener Geschlechter entsteht, scheitern, aber fr welchen Preis angesichts des ungeheueren Druckes der genannten Hintergrundmchte und dem einstweilen scheinbar erschreckend geringen Widerstand der Betroffenen?

Noch bevor der Globalismus gesetzmssig scheitert, mssen wir uns ber eine Reihe von Vorkehrungen verstndigen. So ist das Schwul- oder Lesbisch-sein eher selten Schicksal und dann hufig durch Fehlsteuerung in der Pubertt ausgelst, als vielmehr Ausdruck einer allgemeinen sittlichen Verwahrlosung aufgrund der bermittlung bewusst falscher Rollenbilder bereits in der Kindheit.

Die Vorkehr besteht in der gezielten und frh einsetzenden Erziehung zum hergebrachten Rollenverstndnis von Mann und Frau, in gezielter Familienfrderung, in der Pflege von Sippe und Sitte in der altbewhrten Art und harter Bestrafung solcher, die Widernatrliches predigen und ffentlich treiben.

Dabei ist es nicht ntig, die Homosexualitt gar mit dem Tode zu bestrafen, wie einige Kulturen dies zum Schutz ihrer Gemeinschaft bten. Es gengt, diese aus der Gesellschaft zu extegrieren, also in die Versenkung zu verbannen und die Verfhrung Jugendlicher streng zu bestrafen. Festzuhalten bleibt noch, dass von den Eckpunkten des Verhaltens zur Erhaltung der Art einmal abgesehen sich das Verhalten der Menschen stets den Vernderungen der Zeitlufe anpasst.

So war es fr das bessere wechselseitige Rollenverstndnis von Mann und Frau nicht von Schaden, dass durch Krieg und Notzeiten die Rolle der Frau zur gleichberechtigten Partnerin aufgewertet wurde und nun die Frau, die sich in Notzeiten den Mnnern zumindest ebenbrtig bewhrt hatte, hufig ihr Dasein und das ihrer Kinder durch einen eigenen Beruf absichert. Dies darf nur nicht zur Verkehrung des Rollenverstndnisses oder gar zum Versuch einer weiblichen Sonderrolle fhren, wie sie eine normale Frau ohnehin nicht anstrebt.

Trotz oder wegen der fr die Arterhaltung unerlsslichen biologischen Ungleichheiten zwischen Mann und Frau sind beide Partner gleichermassen unentbehrlich und daher gleichberechtigt. Nur je eine Frau und ein Mann ergeben zusammen einen ganzen Menschen. Es gilt nun, dem unsglichen Treiben unverantwortlicher Mchte ein Ende zu bereiten zur Gesunderhaltung unserer Art.


Quelle: Stimme des Reiches, D-27283 Verden