Die Brger Deutschlands konnten
nicht abstimmen!

Die Schweiz bleibt christlich:
Ja zur Minarett-Verbots-Initiative

Von Ernst Indlekofer

SVP droht Basel mit einer Klage war in der Basler Zeitung vom 7. Oktober zu lesen. Die Antischweizer-Rassisten der linksgrnen Stadt Basel die vor den Moslems (die Mehrheitseinwohner im Kleinbasel) lngst kapituliert haben, haben den Aushang eines Plakates verboten, mit dem das Komitee fr die Abstimmung vom 29. November zur Minarettverbots-Initiative Abstimmpropaganda machte. Der in die linke Gedankenwsche geratene Redaktor Philipp Loser warb auf Seite 2 gleich mit seiner eigenen ungeniessbaren Suppe mit dem Vergleich frherer SVP-Plakate wie etwa jene mit Messerstechern, schwarze Schfchen oder mit den diebischen Raben.

Hat dieser Unbelehrbare bereits die Kommentare der Basler Zeitung vergessen, die im Juli 2009 mehrmals von Diebereien von Zigeunerbanden berichten musste? Die hiesige Region wird durch Einbrche von Zigeunerbanden heimgesucht (BaZ 23.7.2009).

Das Antirassismusgesetz setze unserer Meinungsfreiheit Grenzen. Das Sujet mit der Frau in der Burka und den Raketentrmen diffamiere eine ganze Religionsgemeinschaft und schre Rassismus, unterstellt Loser der SVP.

Was also ist von den Minaretten zu halten? An einer Wahlveranstaltung des trkischen Premierministers Erdogan vom 6.12.1997, liess dieser verlautbaren: Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Glubigen unsere Soldaten, so Erdogan, den trkischen Dichter Ziya Gkalp zitierend. (Die Welt, 22.9.2004)

Da haben wirs! Was macht es fr einen Unterschied, ob die Minarette als Raketen oder als Bajonette karikiert werden? Und was haben Bauvorschriften mit Rassismus zu tun? Die Burka ist zudem eine islamische Kleidungsvorschrift. Was Moslems fr sich selbst befrworten, kann daher nicht rassistisch sein. Die willfhrigen Mrder des christlichen Abendlandes wnschen sich eben eine weniger wirksame Werbung fr die Abstimmung vom 29. November.

Das Verbot des Plakates sei auch in anderen Stdten ein Thema. Fr den Bau von Minaretten lsst sich natrlich mit Toleranz-Geschwtz vorzglich Stimmung machen. Doch wo bleibt sie, diese Toleranz, wenn es um die Bestattung von Moslems geht, denen unsere Friedhfe als unrein gelten? Auf christlichen Friedhfen muss bis zum letzten Sandkorn die Erde ausgewechselt werden, bevor Allahs Kinder bestattet werden knnen. Und wo bleibt sie, wenn Moslems in christlichen Lndern auf ewig in ihren Grbern liegen bleiben, die berreste von Christen aber nach 25 Jahren beseitigt werden mssen?

Am 13. Oktober kam die BaZ dann mit der Meldung Basel war verpflichtet, so zu handeln. Rundherum hagelte es von Rechtsexperten zwar Kritik wegen des Verbots. Doch Thomas Fleiner, emeritierter Staatsrechtsprofessor in Freiburg, widerspricht: Gemss Bundesverfassung muss fr den Frieden unter verschiedenen Religionsgemeinschaften gesorgt werden. Das Plakat gefhrde diesen Frieden, Basel-Stadt habe richtig gehandelt. Also nicht etwa die Minarette (die vom Koran nicht gefordert werden) gefhrden den Religionsfrieden, sondern das Plakat! Dem Professor sind vermutlich die weissen Gehirnwindungen durchgebrannt.

In seinem Interview mit Loser erinnert er noch an das Diskriminierungsverbot, das eine zwingende vlkerrechtliche Norm sei. Doch dieses Diskriminierungsverbot gilt fr die muslimische Bestattung in gereinigtem christlichem Boden nicht, womit auch noch das verfassungsmssig zwingende Gleichheitsgebot missachtet wird. Das ebenso zwingende Vlkerrecht der christlichen Vlker wird der berstaatlichen Politik geopfert. Das ganze ist belster Politzirkus zur Umerziehung des Staatsvolkes durch Bewusstseinskontrolle.

Auch Marcel Niggli von der Universitt Freiburg, Vater des schwarzen Gesetzbuches Rassendiskriminierung, 1996, das er als Auftragsarbeit des jdischen Arbeitskreises um Sigi Feigel geschrieben hatte, musste seinen Senf dazugeben. Vor einigen Jahren noch sah er das geschtzte Rechtsgut nicht im ffentlichen Frieden, sondern im usserst vagen Begriff der Menschenwrde. Fehlt nur noch, dass Niggli und Fleiner den Friedensnobelpreis bekommen.


Bildlegende

343 Grossmoscheen, alle mit Kuppeln und Minaretten: in Berlin 46, Hamburg 44, Frankfurt a. M. 25, Dortmund 23, Mnchen 23, Dsseldorf 18 usw. Jeder Punkt steht fr mindestens ein Gebetshaus oder Schulungsmoschee. (Stand Ende 2007)

Kleine Bilder im Uhrzeigersinn (Start oben links): Essen-Katernberg, Hamburg-St. Georg, Gttingen, Mannheim-Jungbusch, Berlin-Neukln, Konstanz, Kln-Ehrenfeld (Entwurf), Essen-Katernberg.

Quelle: www.moscheesuche.de