Ein DANKE dem Schweizervolk!

Die Demokratie lebt noch!

 

Aus der Schweiz herber war ein Lebenszeichen von ihr zu hren

Das Schweizervolk hat fr sich beschlossen, dass der Orient nicht ihre Schweizer Landschaft und ihre Ortsbilder prgen soll, nichts weiter! Die Muslime drfen sich wie bisher in ihren Moscheen und Gebetsrumen versammeln. Mit religiser Intoleranz hat das beschlossene Minarett-Verbot nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Wie nach dem Tabubruch von Thilo Sarrazin knnen wir anhand der oberherrschaftlichen Emprung wieder darber Buch fhren, wer sich zur Umwandlung Europas zusammenfindet: Es sind dies die Parteispitzen, die sich als Volksvertreter bezeichnen, es sind die christlichen Kirchen, die Gewerkschaften, es ist der intellektuelle Bodensatz, der in der gleichgeschalteten Presse zusammenhockt und die verffentlichte Meinung gestaltet.

Es sind alle Bannertrger des Globalismus, die natrlich wissen, dass es um mehr geht als nur um das Bild der europischen Kulturlandschaften. Die Existenz der europischen Vlker selbst steht auf dem Spiel; denn der heuchlerische Vorwand Toleranz soll das Tor fr die Masseneinwanderung Fremdvlkischer ffnen, die eben berwiegend aus dem islamischen Kulturraum kommen.

Spiegel-online hat am 29.11.2009 in einer Schnellumfrage ermittelt, dass die grosse Mehrheit, nmlich 73 Prozent der Deutschen, ebenfalls einem Minarett-Verbot zustimmen wrden.

Nachdem auch in den Niederlanden der Ruf nach einem solchen Verbot zu hren war, wird nun ein Einschchterungs-Trommelfeuer auf uns niedergehen.

Welcher Druck muss auf die Sprecher von Kirche und Politik und auf die Mediengewaltigen einwirken, damit sie den Verstand ausschalten und die Augen vor den Entwicklungen verschliessen, deren Folgen auch sie selbst treffen werden!

Die Nachricht aus der Schweiz ist endlich einmal eine gute Nachricht, egal ob man die Schweizer wieder umdreht oder sich ber ihren Willen hinwegsetzt. Das Gebot der Stunde lautet jedenfalls: Keine Untergangsstimmung aufkommen lassen! Aufzugeben lge ganz im Sinn unserer Verderber. Wir drfen darauf vertrauen, dass die Naturordnung dem Pakt von Geld und Pbel das Heft wieder aus der Hand nehmen wird. So lange muss durchgehalten werden!

 

Noch ist unser Eigenes nicht ganz vernichtet

Suchen und pflegen wir die Reststcke unseres Volkslebens! Suchen wir sie in den guten Gesichtern, die uns begegnen, im Kinderlachen, in ehrlicher Arbeit, im treu gehaltenen Wort, in der Verlsslichkeit. Mit einem Wort: Beachten wir bewusst, wie viel vom alten deutschen Alltag noch geblieben ist als eine der Grundlagen fr einen Neubeginn im Grossen. Denn es ist noch nicht alles verloren.

 

Suchen wir Freude an unserem Volksleben!

Strken wir uns an den berlieferungen unserer Kunst! Sagen wir aber auch frei heraus, was wir zurckweisen, etwa, dass das planmssige Erzeugen von Geruschen keine Musik sein muss, selbst wenn es mit Musikinstrumenten geschieht. Lachen wir dem modischen Firlefanz ins Gesicht. Ich bin und bleibe altmodisch! Das wirkt ermutigend und zerbricht beim Nachbarn Krusten des politischen und anderer Frmmigkeiten.

Wer es kann, fasse sein berlegenes Urteil zu den Ereignissen des Zeitgeschehens in Leserbriefe. An dem geistigen Netz der Verbrderung webt, wer einem Leserbriefschreiber seine Zustimmung mitteilt. Man kann brave Pastorinnen ber ihr wirres Geschichtsbild aufklren, und man kann den Politikern ber den Mund fahren. Nur soll man in beiden Fllen nicht den geringsten usseren Erfolg erwarten. Der Erfolg entsteht vielmehr dadurch, dass Pflcke im kollektiven Gedchtnis eingerammt werden.

 

Wahren wir die ererbten Massstbe!

Wenden wir uns von der schnen neuen Welt ab, die uns die Umerzieher und ihre Schler, die 68er, aufgedrngt haben! Wir werden manche Grundstze, Anschauungen und Gewohnheiten in dieser fremden Welt zurcklassen mssen. Dazu ist es ntig, falsches Gepck zu erkennen und auszumustern, das wir unbedacht mitschleppen. Fnfundsechzig Jahre Geistesverbildung, davon 40 Jahre im Intensivkurs, bleiben auch bei volks- und nationalbewussten Deutschen nicht folgenlos.

Man sieht es daran, dass das liberale Gift auch in den nationalen Kreisen die Familie auflst. Zerstrte Ehen, Kinderlosigkeit, Single-Dasein, unverbindliche Partnerschaften sind hier ebenso anzutreffen wie im unpolitischen Volksteil. Es msste also das vordringlichste Anliegen aller politisch wachen Gruppen sein, ihre Anhnger darber aufzuklren, dass das westliche Grundbel in der materialistisch-eigenschtigen Lebenshaltung besteht, dass diese die Hauptursache fr den drohenden Volkstod und unseren kulturellen Niedergang ist.

Die Mitgliedschaft in jedem volkstreuen Zirkel sollte sich jeder nur durch solche innere Haltung, solches Auftreten, Handeln und Erscheinungsbild erwerben knnen, das dem Geist des deutschen Erbes angemessen ist. Es ist so oft schmerzlich zu erleben, wie jugendliche sogenannte Nationale in ihrem usseren Aufzug und ihrem Benehmen die Wohlstandsverwahrlosung und die amerikanischen Moden nachffen. Der Jugend wird das Saufen bis zu Besinnungslosigkeit neuerdings als germanisches Erbe vorgegaukelt. Die Jugend muss ihren Blick und ihr Gespr dafr schrfen, wer der Feind unseres Wesens ist, und wie er sich zeigt. Ihr Stolz muss es sein, sich betont von ihm zu unterscheiden. Unterhemd (T-Shirt) und ausgefranste oder ausgewaschene oder jede andere Aufmachung von Jeans mssen zum Beispiel verschwinden, weil sie Ausdruck der Selbstverlorenheit sind. Es ist die Aufgabe der Fhrungsleute, die Jugend darauf hinzuweisen, dass das Innere das seelische Geschehen im usseren wahrnehmbar ist. Ntzlich wre, sich an die lebensnahe Ausdruckskunde von Ludwig Klages (18721956) zu erinnern.

Alois Mitterer


Quelle: UN Nr., 12/2009, Unabhngige Nachrichten, Postfach 101706, D-46017 Oberhausen