Epizentrum Schweiz

Volksentscheid gegen Minarette

von Dr. Rigolf Hennig

Die Schweizer haben am 1. Advent mit deutlicher Mehrheit gegen den Bau von Minaretten also islamische Machtsymbole gestimmt und damit ein Erdbeben in ganz Europa ausgelst, dessen Auslufer selbst noch Russland und Amerika erschtterte.

Die russischen Medien sprechen von einem Jahrhundertereignis und die Gutmenschen in der Schweiz wie im restlichen Europa, also die der etablierten Parteien, Kirchen, Gewerkschaften, der sonstigen Verbnde, der gleichgeschalteten Medien und natrlich der EU-Administration schreien Mord und Brand, sehen die Religionsfreiheit, ja sogar das Vlkerrecht gefhrdet, von Populismus ist die Rede und von fremdenfeindlicher Politik.

Die Schweizer Volksabstimmung hat das gegenwrtige politische System ins Mark getroffen und zudem vllig berrascht. Da hatte das Volk das gemeine Volk gewagt, eine eigene und dazu begrndete Meinung zu haben und diese geltend zu machen. Schon basteln die EU-Funktionre an Rechtsmitteln gegen dieses Jahrhundertereignis und machen sie ausgerechnet am Diskriminierungsverbot der Europischen Menschenrechtskonvention fest, wohl wissend, dass sie diese soeben im Falle England, Polen und Tschechien hinsichtlich Vlkermord u.a. ausser Kraft gesetzt haben.

Diese Schweizer Volksabstimmung hat natrlich eine Vorgeschichte. Als neutrales Land mit berkommenem Freiheitsdrang und selbstbewusster direkter Demokratie schien die Eidgenossenschaft fr die internationalen Zionisten alias Globalisten hinter den Kulissen zunchst ein schwieriges Feld fr die beabsichtigte Vlker- und Kulturenvermengung nach Art der Europischen Union.

In der Tat berraschen die Einbrche, die zwischenzeitlich erreicht wurden. 22% Auslnder werden offiziell zugegeben, mit den Illegalen ist somit mindestens jeder Vierte ein Fremder in der Schweiz. Das Antirassismusgesetz (Art. 261bis StGB entsprechend 130 StGB der BRD) stellt die bisherigen schweizerischen Vorstellungen von Meinungsfreiheit buchstblich auf den Kopf und die Schweiz gehrt der EU nach einer durch die Hintertr erreichten zweiten Abstimmung (siehe Irland) seit dem 3. Mrz 2002 (politischer UNO-Beitritt der Schweiz) mittelbar heute schon an!

Gegen beide Einrichtungen war die Schweizerische Volkspartei (SVP) die auch die jetzige Volksabstimmung auf den Weg gebracht hatte unter ihrem als Volkstribun bekannt gewordenen Vorsitzenden Christoph Blocher zunchst erfolgreich angerannt. Doch schon im Jahre 1994 liess sich Blocher von der israelitischen Cultusgemeinde Zrich ber den Tisch ziehen und wandte sich ffentlich gegen seinen eigenen Parlamentsantrag in Sachen Antirassismusgesetz. Inzwischen findet er sich auf der Teilnehmerliste des jngsten Bilderbergtreffens in Athen [14.17. Mai 2009].

Anders das jetzige Volksbegehren der SVP unter Walter Wobmann. Dieser legt noch nach und will in weiteren Abstimmungen das Volk ber Zwangsehen, Beschneidungen und Granzkrperverschleierungen der Frauen entscheiden lassen. Schon ruft die in Italien mitregierende Lega Nord zu einem Volksentscheid nach schweizerischem Vorbild auf und zahlreiche europische Regierungen frchten Nachahmer. Tatschlich versinnbildlicht das Minarettverbot nur die Spitze des Eisberges, nmlich die tiefsitzende Furcht vor der ausufernden berfremdung im eigenen Land. Die Schweiz teilt diese mit allen ihren Nachbarn. Schuld daran sind indes zum wenigsten die Fremden diese sind nur die Folge , sondern diejenigen, welche die Fremden ins Land geholt haben als Verursacher.

Was daher die Globalisten und ihre einheimischen Mitlufer vor Angst beben lsst, ist die Tatsache, dass ihnen das Volk aus dem Ruder luft. Diese Volksabstimmung offenbart eine tiefe, nicht mehr zu berbrckende Kluft zwischen dem Volk und den abgehobenen Eliten, die aus Dummheit, Angst oder, weil sie wie Blocher ber den Tisch gezogen wurden, versagen, wenn es um das Wohl des Volkes geht.

Genau hier ist Hoffnung angesagt. Wenn nmlich das Volk zu Wort kommt, dann ist mit der EU auch die Fremdbestimmung beseitigt.