Minarette
Offener Brief an alle Schweizer
und wen es immer betrifft
Von Dr. Hans Berger, Birsfelden
Sehr geehrte Schweizer!
Als Auslnder (sterreicher), der seit 30 Jahren in Ihrem schnen Lande fr die Schweizer Wirtschaft ttig ist und in all diesen Jahren keine einzige Ungesetzlichkeit erleiden musste, bis auf eine Ungerechtigkeit vom Versicherungsgericht Basel-Landschaft in Liestal, und diese nicht als Auslnder, sondern als gewhnlicher Kantonsbrger, erlaube ich mir, Sie vor dem berschreiten des Rubikons zu warnen:
WENN SIE JETZT ZULASSEN, DASS EIN EINDEUTIGER SCHWEIZER VOLKSENTSCHEID NICHT ODER NUR VERWSSERT UMGESETZT WIRD ODER DURCH EINDEUTIG POLEMISCHE FOLGEBEGEHREN ZUNICHTE GEMACHT WIRD, DANN ISTS VORBEI MIT DER SCHWEIZ!
Bitte kmmern Sie sich nicht um das unerhrte anti-schweizerische Verleumdungsgebrll der ganzen Welt und weisen Sie die Brller im eigenen Lande in die demokratischen Schranken!
Sagen Sie endlich laut (in den Medien), dass mit dem Minarettverbot das Recht auf freie Religionsausbung in keiner Weise bedroht ist, dass Sie aber das Recht auf Ihr eigenes Land behalten werden, wie es auch in allen internationalen Konventionen verbrieft ist. Bitte handeln Sie entschieden und schnell, und Sie, schweizerische Schweizabschaffer, die Sie bereits im Bundesamt fr Justiz ttig sind, kehren Sie um!
Der Unterzeichnete wrde es zutiefst bedauern, wenn die letzte Bastion europischer Freiheit, die Schweiz, fiele, wenn Walter Roderer [bekannter Filmschaffender, d. Red.] doch noch Recht bekme, der zur 700-Jahrfeier der Schweiz nicht ein Jubilum (Jubelfest), sondern eine Abdankung (Begrbnis) gefeiert hat.
Lang lebe die Schweiz in Freiheit!
sig. Hans Berger