Seit dem Zweiten Weltkrieg haben die USA zwischen 12 und 16 Millionen Menschen gettet. Und das war erst der Anfang.

Es scheint, als knnten die USA von Krieg und Zerstrung nie genug bekommen.

Der norwegische Friedensforscher Prof. Johan Galtung, Trger des alternativen Friedensnobelpreises 1987, sagte: Die Schtzungen der von den USA weltweit getteten Menschen seit dem Zweiten Weltkrieg schwanken zwischen 12 und 16 Millionen (taz 28.9.2002). Bei allen US-Interventionen geht es darum, das eigene konomische System zu befrdern. Der Krieg gegen den Terror ist nur ein Alibi.

Nach der Niederwerfung des Deutschen Reiches, der Entnazifizierung und der Ausrottung des deutschen Militarismus haben die USA etwa 200* Waffengnge, Interventionen und Kriege unternommen, die nicht selten als friedensschaffende Massnahmen deklariert waren.

Auch die letzte Massnahme dieser Art., der Irak-Krieg von 2003, war kein unvermeidbares Ereignis. Er wurde von langer Hand geplant und mit Lgen und Manipulationen zielstrebig angesteuert.

Der Widerstand gegen den US-Imperialismus, der uns als Freiheit und Demokratie verkauft wird, muss jeden Tag neu gefhrt werden. In dem wir uns dem Konsumterror, der multikulturellen Nivellierung und der natur- und menschenzerstrenden Dauerexpansion verweigern, erschliessen wir die Quellen zur eigenen Identitt. Ein erster Schritt hierzu ist der persnliche Boykott typischer US-Produkte.

Das alte Europa auf der Grundlage des deutschen Idealismus kann ein Gegenentwurf zum materialistischen Nihilismus werden, der als Globalisierung daherkommt.

Keine Zukunft der globalen Amerikanisierung!


Fussnote

* Gore Vidal in Perpetual War for Perpetual Peace