Offener Brief an den Schweizer Demokraten
Im Schweizer Demokrat Nr. 2 vom Februar 2011 war ein Leserbrief von Walter Guler, Zrich, publiziert, in dem dieser auf Ihren Beitrag Die Weltwoche produziert Mrchengeschichten reagierte. Ihr Herr Borner schrieb in diesem Beitrag vom Jan. 2011: Viele Leserinnen und Leser des Schweizer Demokraten schlagen auch regelmssig die Seiten der Weltwoche auf. Normalerweise berichtet diese Wochenzeitschrift ber Geschehnisse in einer Weise, wie man dies in anderen Schweizer Presseerzeugnissen (Ausnahme: Schweizer Demokrat!) nicht findet. Walter Guler antwortete Ihnen: Da haben Sie aber die Zeitschrift zu erwhnen vergessen. Darin liest man sogar ber Vorkommnisse, die man auch im Schweizer Demokrat vermisst.
Der Schweizer Demokrat, dessen Abonnent ich (Indlekofer) seit 20 Jahren bin, hat die Glanzleistung vollbracht, , eine der volksnahesten deutschsprachigen Zeitungen, innerhalb von 15 Jahren nicht ein einziges Mal positiv zu erwhnen.
Ihr Herr Borner antwortete Walter Guler auf den Leserbrief, er fnde es gut, dass im gedruckten Bltterwald auch erscheint. Auch dort gebe es regelmssig Dinge zu lesen, die sonst nirgends zu finden sind. Schade ist nur, dass von einer einzelnen Person redigiert wird und deshalb die Vielfalt an Meinungen sehr eingeschrnkt wird. Der Schweizer Demokrat wird von einer national denkenden Redaktionsgruppe gemacht und ist breit gefchert.
Mit Verlaub gesagt, wenn Herrn Borner die Auswahl unserer Autoren zu klein ist, steht es ihm frei, seinen eigenen redaktionellen Beitrag einzureichen. Auch ist unsere Zeitschrift nicht von einer einzelnen Person geschrieben. In der Nummer 4/2010 z.B. sind die Beitrge von Kevin Kther und Ursula Haverbeck zu lesen. Oder in der Nr. 5/2010 von Gerhoch Reisegger, von Dr. Rigolf Hennig und von Gordon Duff (von uns aus dem Englischen bersetzt), und in der letzten Ausgabe von Brigitta Eymann. Dazu immer wieder Beitrge aus Partnerzeitungen in drei Erdteilen, mit denen wir unsere Zeitung austauschen. Andere Beitrge von Dritten erscheinen auf Wunsch der Autoren ohne Namensnennung. Darber hinaus bringen wir immer wieder Leserbriefe unserer Abonnenten bzw. Mitglieder. Der Inhalt unserer Zeitung ist mit bisher rund 80 Sachgebieten viel breitgefcherter als jener des Schweizer Demokraten. Wo htte Ihre Zeitung schon einmal ber die absurde Holocaust-Doktrin und die Verfolgung von Dissidenten geschrieben? Unsere Berichte gehen anderen, wie z.B. Ihrem Hans Spitz, der in der Nr. 1/2011 den Kulturniedergang Sdafrikas erwhnt, oft voraus (siehe unsere Nr. 5/1999).
Der Schweizer Demokrat ist eine Zeitung die nicht hinterfragt und nachforscht, denn aus Angst, Ihre Partei knnte Mitglieder verlieren, schwimmt sie, wie Parteibltter nun mal so sind, brav in der Mitte des verffentlichten Meinungsspektrums. Wie peinlich genau sie es nimmt, sich der von ihr selbst kritisierten political Correctness zu fgen, bewies sie mit einem Beitrag von Valentin Oehen, in dem dieser behauptete, die Nationalsozialisten htten 500000 Zigeuner ermordet. (Beifall von links und Kreis Antirassismuskommission!) Diese Behauptung passt so nahtlos in unsere Zeit des induzierten Irreseins, dass sich niemand daran strt. Die grosse Mehrheit hat sich schon lngst das selbstndige Denken abgewhnt. Wre ich Chefredaktor des Schweizer Demokraten gewesen, htte ich diesen Satz mit dickem Rotstift gestrichen. Er war so vollkommen unntig, dass sein Fehlen niemandem aufgefallen wre. Nachdem ich den Artikel gelesen hatte, orientierte ich Oehen indem ich Deutsche Gerichtsurteile zitierte, die der Ermordung von Zigeunern durch die Nationalsozialisten klar widersprachen und Wiedergutmachungsforderungen ebenso klar abwiesen. Ich ersuchte Oehen zwei Mal, sein Ammenmrchen in einer der folgenden Ausgaben seiner mutigen Parteizeitung richtigzustellen. Doch eine Richtigstellung erschien in Ihrer breit gefcherten Zeitung, die Meinungen den Tatsachen vorzieht, nicht.
Den Schweizer Demokraten kann ich nur raten, sich ein Beispiel an der Partei der nationaldeutschen NPD zu nehmen. Damit wrdet Ihr viele junge Mitglieder gewinnen. Doch von einer Partei, die ihren Zeitungstitel Volk und Heimat gegen Schweizer Demokrat eintauscht, ist dies kaum zu erwarten.
hnlich mutloses Verhalten legt der Schweizer Demokrat in seinem Aufsatz Gratulation, Herr Sarrazin! an den Tag. Dort gibt er unter dem Zwischentitel Sind gewisse Vlker intelligenter als andere? gleich selbst die Antwort: Vermutlich nicht, helle Kpfe gibt es berall. Natrlich weiss der ngstliche Schreiber, dass ein paar helle Kpfe noch lngst kein Volk ausmachen. Es ist eine selbstverstndliche und schon mehrfach bewiesene Tatsache, dass es Vlker mit unterschiedlichem durchschnittlichem IQ gibt. Desgleichen sind nicht alle Vlker gleichermassen fr gewisse Krankheiten anfllig. Und schliesslich sind nicht alle Vlker im Durchschnitt ihrer Individuen zu ebenso hohen sportlichen Leistungen einer gewissen Disziplin begabt. Aus diesen Feststellungen ergibt sich haarscharf, dass nicht nur der Gesinnungsterror der Gutmenschen (Zitat Schweizer Demokrat) zu stoppen, sondern auch die Feigheit an den Pranger zu stellen ist.
Was Herr Borner ber den Beitrag in der Weltwoche kritisiert, findet auch meine Zustimmung. Nachzutragen wre folgendes: Den Zahlen der Weltbank, ein Werkzeug der FED, ist nicht zu trauen. Sie selbst definiert arm, wer mit weniger als 1,25 Dollar pro Tag auskommen msse. 1980 seien dies noch rund 50% der Weltbevlkerung gewesen, 2005 noch 25%. Der Wert des Dollar hat in dieser Zeit aber um mehr als die Hlfte eingebsst und die Weltbevlkerung hat um zwei Milliarden zugenommen. Dennoch bleibt der Massstab fr die Weltbank unverndert 1,25 Dollar!
Die Globalisierung als grsstes Friedensobjekt zu bezeichnen, wie in der Weltwoche geschehen, ist grober Unfug. In Wahrheit ist sie das grsste Ausbeuteprojekt der Hochfinanz. China, der grsste Dollar-Glubiger der Welt, investiert daher seine Dollar, solange es fr dieses Falschgeld noch etwas Werthaltiges zu kaufen gibt ob es uns passt oder nicht in Afrika.
Anfang der 80er Jahre gab es in den USA noch 400 Unternehmen, die Zeitungen, Radio- und TV-Sender betrieben. Heute beherrschen weniger als zehn den gesamten Medienmarkt. Dem grssten Rstungskonzern (General Electric) gehrt der grsste Fernsehsender (NBC). Die westlichen Zuhlter der Medienbordelle schreiben ab, was von diesen zehn berichtet wird: Globalistischer Einheitsbrei.
Was die Information durch das Fernsehgert angeht, trifft es zu, dass damit ein Lehrprozess einhergeht. Allerdings ntzt dieser anfnglich nur den Ungebildeten. Danach fhrt er durch medialen Einheitsbrei erneut zu Ignoranz. Der beste Beweis dafr ist, wenn SD-Redaktor Borner den Volksempfnger eines gewissen Adolf H. in den 30er Jahren mit dem Fernsehgert vergleicht. Das ist zionistische Denkschule! Auch seine Meinung ber das Abschmelzen der Gletscher, was eine Anhebung des Meerwasserspiegels mit verheerenden Konsequenzen zur Folge habe, verdankt er dem Medien-Einheitsbrei, der die Menschen mit der Klimaerwrmung verngstigt. Doch diese ist eine Lge der Hochfinanz zur Vermgensumverteilung mittels CO2-Steuern.
Auch Markus Borner scheint unter dieser Angstpsychose zu leiden. Weiss er denn nicht, dass die grsste Masse des in Eis gebundenen Wassers im Meer schwimmt, davon die grssten Teile des Nord- und Sdpols sowie Grnlands. Das schwimmende Eis verdrngt aber genau so viel Wasser wie es nach dem Abtauen einnimmt. (Man gebe zur Probe in ein Gefss ein grosses Stck Eis und flle bis zum Rand mit Wasser.) Der Meeresspiegel kann sich daher nicht mit verheerenden Folgen erhhen.
Noch ein Wort fr unsere Zukunft: Zur Auflsung von Machtpositionen (Lobbyismus) sollten Parteien durch freie Diskussionen aller Staatsbrger ersetzt werden. Werbefinanzierte Medien sollten verpflichtet werden, ein Drittel ihres redaktionellen Raums kostenlos jenen zur Verfgung zu stellen, deren Themen sie sich annehmen.
Mit freundlichem Gruss
Ernst Indlekofer