Bilderberger
Eine der mchtigsten Gruppen der Welt*
von Jim Tucker
Ich jage die Bilderberger seit 30 Jahren. Ich werde die Jagd niemals aufgeben. Es ist das erklrte Ziel der Bilderberger, eine Weltregierung zu schaffen. Sie sind die Elite, sie glauben sie knnten die Welt regieren, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen. Wir sind fr sie der ungewaschene Pbel. Die ersten 20 Jahre meines Arbeitslebens verbrachte ich bei diversen Zeitungen. Ich weilte bei der Washington Daily News bis 1972, als das Blatt Pleite ging. Ich wurde dann Editor beim Daily Bartons von Virginia. Dann vom Eken Bekon Journal. Ich arbeitete ebenfalls fr die Richmond Virginia Times. Ich war bei einem Bewerbungsgesprch mit Wourdes Carlo fr die Liberty Lobby fr einen Job beim wchentlichen Magazin Spot Light. Er fragte, was ich von den Bilderbergern hielt. Ich fragte: wer sind die? Er gab mir eine kurze Zusammenfassung und ich meinte, das sei mglich. Ich arbeitete 20 Jahre bei Tageszeitungen. Ich bekam immer die Neuigkeiten von A. P. Reuters, U.P.I. usw. Eine Gruppe wie die Bilderberger kann nicht existieren, ohne dass ich davon wsste. Er gab mir Material und fragte, was ich davon hielt. Erst war ich geschockt, dann wtend darber, dass so etwas sein kann. Ein weltweiter, vollstndiger Blackout in der Presse bis auf die Berichterstattung von Westmac Cycler und kleine unscheinbare Artikel in irgendwelchen lokalen Zeitungen in den Orten, in denen sich die Bilderberger trafen.
Seitdem jage ich diese Vgel jedes Jahr. Zu Beginn berichteten wir nicht persnlich vor Ort. Wenn die Bilderberger sich in Europa trafen, berichteten unsere europischen Korrespondenten. Wenn sie sich in Amerika trafen, berichteten unsere Korrespondenten in den USA und Kanada. Schliesslich begann ich selbst zu den Bilderberg-Konferenzen zu reisen, weil ich mehr Informationen haben wollte. Wenn die Brger wssten, welch finstere Dinge sich dort hinter verschlossenen und bewachten Tren abspielen, wren sie erzrnt. Die Bilderberger wren gelhmt. Diese Menschen sind die finsterste Elite der Welt. Wir sind der Pbel, und sie treffen Entscheidungen, die zu unserer Versklavung fhren. Wenn die Bilderberger ihr Ziel erreichen, wird Amerika fallen. Alle Lnder werden ihre Souvernitt verlieren. Ignoranz ist ihre strkste Waffe. Die heutige Generation hat zwar die meiste formelle Schulbildung in der Geschichte, ist aber trotzdem die am schlechtesten informierte, die es je gab. Die Studien in der Zeitungsindustrie zeigen, dass nur 49 Prozent aller erwachsenen Mnner berhaupt nur eine einzige Zeitung lesen. Man ist also in der Minderheit, wenn man Zeitung liest.
In Helsinki 1996, soweit ich mich erinnere, hatten unsere Leser sehr frh von der kommenden Bilderberg-Konferenz in ihrer Stadt erfahren. Sie bekamen die aktuelle Ausgabe und sie schickten Eilbriefe an uns zurck in denen gefragt wurde, ob sie ihre nationalen Nachrichtenagenturen informieren sollten. Warum bin ich nicht darauf gekommen? Ich antwortete ja, und tatschlich waren dann Reporter von Zeitungen, Radio und TV am Flughafen, um die Bilderberger bei ihrer Landung zu erwischen. Es gab grosse Titelstorys und seitdem ist die Berichterstattung in Europa relativ umfangreich gewesen. Bei der diesjhrigen Bilderberg-Konferenz in Kanada hatten wir ebenfalls eine ausgedehnte Berichterstattung. Es gab gute Artikel mit vielen Fotos. Viele wichtige Fragen wurden gestellt. In den Vereinigten Staaten ist der Medien-Blackout noch immer fast vollstndig. Die Bilderberger haben schon oft versucht, Reporter einzuschchtern. Dany Lesterly ist ein Reporter aus Spanien, der seit Jahren mit mir regelmssig zusammen arbeitet. Wir berichten zusammen, teilen Informationen, wir heben die Steine ab, damit die Wrmer davonkriechen. Letztes Jahr wurde er bei der Landung im Flugzeug verhaftet.
Vor Jahren in Turnburry in Schottland fotografierten sie mich. Einer meiner Leser fuhr mich zu dem Tor von Turnburry wo die Polizisten unser Auto anhielten, etwas von einem privaten Treffen erzhlten und den Ausweis meines Fahrers verlangten. Ich protestierte, weil wir uns auf ffentlichem Grund befanden, aber mein Fahrer zeigte den Beamten seinen Fhrerschein. Ich sagte dann den Beamten meinen Namen und bekam zu hren, oh, wir wissen wer Sie sind, Mr. Tucker. Sie schossen Fotos und gaben diese dann an die lokale Polizei weiter. Im Jahr zuvor war die Bilderberg-Konferenz in Italien. 40 Meilen ausserhalb von Mailand. Ein Polizist sagte, bitte folgen Sie mir, der Kommandant mchte Sie sehen. Sie versprachen, mich anschliessend zurckzubringen. Sie fuhren mich rund 30 Meilen zu einer Polizeiwache und fragten mich dort, warum ich in der Gegend wre. Ich sagte, das wisst ihr genau, ich bin hier, um ber die Bilderberger zu berichten. Das Verhr ging eine Weile so weiter, dann wurde ich gefragt: Knnen wir Ihren Presseausweis sehen? Ich hatte nur einen lausigen Presseausweis dabei, weil mir meine eigentliche Beglaubigung vor Jahren von einem Politiker entzogen wurde, dessen Mappe ich bei einem Bilderberg-Treffen geklaut hatte. Mein Presseausweis war den italienischen Beamten glcklicherweise gut genug.
Um Bilderberger zu infiltrieren bin ich schon durch Abflussrohre gekrochen, ich bin nachts ber Hecken geklettert, whrend mein Fahrer auf mich wartete. Einmal fanden wir heraus, welche Bar das Personal nach der Arbeit besucht. Ein paar Leute vom Personal gaben mir einen ihrer orangefarbenen Arbeitsanzge und einen Rechen. Ich konnte dann unbemerkt das Laub beim Hotel der Bilderberg-Konferenz rechen und die Bilderberger beobachten. Das eine oder andere Stck Papier wanderte natrlich in meine Tasche, statt in den Abfall. Ich denke, es war in Portugal, es war nachts und mein Fahrer fuhr langsam. Ich wollte dann ber die Mauer springen, aber ich hrte Polizisten und rannte zurck. Die Scharfschtzen htten mich erwischen knnen, wenn sie wollten. Vier Schsse flogen etwa sechs Meter ber meinen Kopf hinweg. Die einzige Absicht war gewesen, mich einzuschchtern. Und sie hatten Erfolg.
Das Hauptziel der Bilderberger ist die Transformation der Vereinten Nationen in eine Weltregierung. Sie machen Fortschritte und wir mssen diese Fortschritte aufhalten. Die Bilderberger wurden von David Rockefeller und den Rothschilds gegrndet. Diese beiden Familien sind heute immer noch das Machtzentrum. Wenn ein Bilderberger an irgendeiner Veranstaltung zu Gast ist, dann tauche ich dort gelegentlich ebenfalls auf. Einmal stand ich in meinem besten Anzug neben Henry Kissinger und ich fragte ihn: Dr. Kissinger, beim Bilderbergtreffen im vergangenen Juni, und ich nannte das genaue Datum und die exakte Lokalitt, sagte dieser Europer dieses und jenes zu Ihnen, was war Ihre Antwort? Er war so berrascht, er sah mich mit grossen Augen an und sagte: Das war ein privates Treffen. Dann fing er sich und sagte, des woar een privates Treffen. Sein deutscher Akzent war total geknstelt.
Er lebt in diesem Land, seit er 14 Jahre alt ist. Er diente als Korporal in der Armee whrend des Zweiten Weltkriegs. Das ist brigens die einzig ehrenhafte Sache, die man meines Wissens ber diesen Vogel erzhlen kann. Er ist so pomps. Er ist Doktor Kissinger. Er hat genauso seinen Universittsabschluss in Wirtschaftswissenschaften an einer Snob-Schule gemacht wie David Rockefeller. Aber David Rockefeller ist Mister Rockefeller, whrend Henry Kissinger Dr. Henry Kissinger ist. Er nimmt sich wirklich sehr ernst. Sie wollen absolute Geheimhaltung bewahren. Sie wollen in ihren Limousinen mit getnten Fenstern erscheinen oder in Helikoptern eingeflogen werden. Sie wollen ungestrt bleiben, denn finstere Taten werden in Dunkelheit verbt. Gute Taten in strahlendem Sonnenlicht. Die amerikanischen Bilderberger brechen ein Bundesgesetz, und das wissen sie sehr genau. Der Logan-Act1 macht es illegal, als gewhlter Volksvertreter ffentliche Politik im Geheimen mit Privatpersonen zu besprechen. Sie drfen jederzeit in einem ffentlichen Forum diskutieren, aber nicht im Geheimen. Bilderberger sind die unsichtbare Macht auf unserem Planeten. Hinter verschlossenen, bewachten Tren hier in Ottawa werden Entscheidungen getroffen, die uns alle persnlich beeinflussen werden. Ihr werdet die UN-Steuer zahlen mssen. Ihr Land wird die nationale Souvernitt an eine Weltregierung verlieren. Nur eine informierte ffentlichkeit, erweckt von ihrer Apathie, kann diese finsteren Plne stoppen.
Fussnoten
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http://www.youtube.com/watch?v=G1gxTptg4NQ |
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Der Logan-Act ist ein 1799 erlassenes und zuletzt 1994 gendertes US-amerikanisches Gesetz. Er untersagt es Brgern, ohne ausdrckliche Genehmigung der Regierung politische Verhandlungen mit auslndischen Regierungen und Beamten in Bezug auf Konflikte mit den Vereinigten Staaten zu fhren oder deren Manahmen entgegenzuwirken. Es soll vermieden werden, dass geheime Lobbys international Absprachen ttigen. Kontakte zu anderen Staaten sollen ber ordentliche Staatsbesuche erfolgen. Deren Tagesordnung und tatschlicher Inhalt kann von Medien und allen Staatsorganen mitverfolgt werden. |
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