Sexismus- und Gender-Wahnsinn
Wir mssen heute erneut vom Gender- und Sexismus-Wahnsinn schreiben, um das selbstzufriedene Volk aufzuwecken. Selbst dann noch zufrieden, wenn ihm vom Ausland, von inlndischen Aufhetzern und von einer Brokratenlobby im Bundeshaus (BAG) Unheil droht.
Genderismus ist Kulturzerstrung. Offiziell angekndigt durch das Europische Parlament, das Anfang 2009 eine 16seitige Broschre Geschlechtergerechter Sprachgebrauch herausgegeben hatte, mit deren Hilfe sexistische Formulierungen aus dem Sprachgebrauch verschwinden sollen. Fachmann, Staatsmann, Seemann, Fahrer, Polizist oder Lehrer sollen aus dem Sprachgebrauch verschwinden, weil sie mnnlich bezogen sind. Vater und Mutter sollen durch das Wort die Elter ersetzt werden. Im Personalausweis heisst es dann statt Vater und Mutter Elter 1 und Elter 2.
Unser Stnderat hat krzlich einstimmig eine Gesetzesnderung angenommen, der zufolge jetzt Kinder auch den Namen der Mutter tragen drfen. Die Zerstrung einer zweitausendjhrigen Stammbaumordung zwecks Abstammungstuschung per Taufschein. Der Zerstrungskult schwimmt berall oben auf, verbreitet sich und setzt sich durch, weil sich das zum Narren gehaltene Volk ohne Gegenwehr von seinen Tyrannen beherrschen lsst.
Verschiedene Gruppen haben eine Petition gegen die Sexualisierung an den Volksschulen und in Kindergrten eingereicht. Das kann es doch wohl nicht gewesen sein. Die ideellen Kinderschnder gehren angeklagt, vor Gericht gestellt und wie gewhnliche Mrder eingesperrt. Diese versuchen planmssig die Psyche und Seele unserer Kinder zu tten. Solch geistiger Vandalismus ist mit physischem Mord gleichzusetzen, weil die Entwicklung der Kinder zu reifen Menschen durch diese Tortur nachhaltig und unwiederbringlich zerstrt wird.
Die Zeitschrift Schweizerzeit (Herausgeber Ulrich Schler, Nationalrat SVP) hat Anfang Juli eine Petition gegen die Sexualisierung der Volksschule gestartet, deren Text wir nachfolgend publizieren:
Sexualkunde an der Volksschule
Das ist geplant: Sexualkunde, gespickt mit allerlei Handlungsanleitungen, bereits fr Kinder ab vier Jahren: Das plant die Schweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz (EKD) durch ihr Sekretariat in Bern zusammen mit dem Bundesamt fr Gesundheit (BAG): Sexualkunde-Unterricht an allen Volksschulen. Obligatorisch fr Vier- bis Fnfzehnjhrige. Die kantonalen Bildungsdirektoren, eigentlich verantwortlich fr die gesamte Unterrichtsgestaltung, werden bei der Planung vllig bergangen. Mit dem Lehrplan 21 soll das Geplante in der Schweiz eingefhrt werden. Mitsprache der Eltern ist ausgeschlossen. Die Eltern knnen weder auf den Unterricht noch auf die Lehrmittel Einfluss nehmen. Ja, man will den Eltern auch verbieten, ihre Kinder vom Sexualkunde-Unterricht dispensieren zu lassen. Dabei ist sexuelle Aufklrung ihrer Kinder doch vor allem Aufgabe der Eltern.
An der Pdagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ) wurde bereits ein Kompetenzzentrum fr Sexualpdagogik und Schule eingerichtet. Die Kantone hatten zu dessen Grndung nichts zu sagen. Dort werden derzeit die Unterrichtsprogramme entwickelt und Lehrmittel erarbeitet und empfohlen; zum Teil werden solche bereits in Schulen verwendet. Drastisches, Skandalses ist gemss den PHZ-Planungen angesagt: Man findet darin auch detaillierte Anleitungen oder (empfehlende) Verweise auf Webseiten zu konkreten sexuellen Bettigungen wie Analsex, Oralsex, Sex mit dem gleichen Geschlecht etc. Einzelne Autoren verirren sich dabei auch in die sexuelle Vulgrsprache. Die Grenze zur Pornographie wird immer wieder berschritten. Man wird den Verdacht nicht los: Sind da eigentlich pdophile oder pornographie-schtige Sexualpdagogen am Werk?
Solcher Unterricht darf in einer Demokratie keinesfalls ber die Kpfe der dem Volk direkt verantwortlichen Bildungsdirektoren hinweg eingefhrt werden. Auch der rigorose Ausschluss jeglicher elterlichen Mitsprache darf auf keinen Fall akzeptiert werden.
Wir fordern: Die gewhlten Bildungsdirektoren smtlicher Kantone mssen persnlich die volle Verantwortung fr die Sexualkunde in ihren Kantonen bernehmen. Ein Obligatorium kommt nicht in Frage. Sexuelle Aufklrung ist vor allem Aufgabe des Elternhauses. Fcherbergreifende Sexualkunde ist auszuschliessen. Eltern, die mit der schulischen Sexualaufklrung nicht einverstanden sind, mssen ihre Kinder ohne weitere Begrndung von diesem Unterricht dispensieren lassen knnen.
Familienzerstrende Gender-Ideologie
Dem von der PHZ geplanten Sexualkunde-Unterricht liegt die Ideologie des Gender-Mainstreaming zugrunde. Gender-Mainstreaming verlangt die Gleichwertigkeit jeglicher sexuellen Orientierung. Als monstrses sexualpdagogisches Umerziehungsprogramm diffamiert es Ehe und Familie als brgerlichen Zwang, der endlich zu berwinden sei. Gender-Ideologie lehrt, dass das Geschlecht eines Menschen nicht festgelegt sei. Abzielend auf die Zerstrung der tief im Christlichen wurzelnden, an der Treue orientierten Familie sollen die Kinder (ab fnftem Altersjahr!) lernen, dass das Geschlecht eines Menschen nicht festgelegt sei. Buben sollen nicht mehr Buben, Mdchen nicht mehr Mdchen sein drfen. Den Kindern msse vielmehr frhzeitig beigebracht werden, dass sie jederzeit das Recht htten, ihre geschlechtliche Identitt zu ndern. Transsexualitt wird als Menschenrecht eingefordert. Die Berner Verwaltung hat bereits einen Leitfaden vorgelegt, der Vater und Mutter zwingend durch das Elter ersetzen will.
Wir fragen: Darf solche Ideologie die Sexualkunde an der Volksschule beherrschen?
Beispiele
Wir verzichten hier ausdrcklich auf pornographische Abbildungen aus erwhntem Unterrichtsprogrammen und Lehrmitteln. Aber wir halten fest: Solche Lehrmittel drfen auf gar keinen Fall fr Sexualkunde-Unterricht in Schweizer Volksschulen (also fr Kindergrtner ab vier und Schler bis zu fnfzehn Jahren) verwendet werden. Wir zitieren auch nicht Originaltexte mit stossenden, detaillierten Anleitungen insbesondere zu reichlich abartigen Sexual-Praktiken, wie sie in diesen Lehrmitteln anzutreffen sind. In einzelnen Schweizer Medien sind Illustrationen und Auszge daraus im Mai 2011 gezeigt worden.
Wir verweisen hier bloss auf jene Internet-Seiten, die den Weg finden lassen zum Anschauungsunterricht ber das, was fr den (obligatorischen!) Sexualkunde-Unterricht an den Schweizer Volksschulen von der PHZ geplant wird:
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http://www.amorix.ch/fileadmin/media/amorix.ch/Linkliste/Websites8-pdf |
Und der Familienschutz?
Die Schweizerische Bundesverfassung (Artikel 14 und Artikel 41c) stellt die Familie unter besonderen Schutz: Ein Bekenntnis zu den christlichen Wurzeln, aus der sowohl die Familie als auch unsere Verfassung gewachsen sind. Die Familie ist somit so hat es der schweizerische Souvern ausdrcklich festgelegt eine privilegierte Lebensform in der Schweiz. Wer zwecks ideologisch motivierter sexueller Aufklrung mit Inhalten, die von Pornographie oft nicht mehr zu unterscheiden sind, die Kinder der elterlichen Hoheit entreissen will, verstsst gegen die Bundesverfassung.
Kinder im Unterstufen-Alter werden von sexualisierten, ja pornographischen Inhalten, die sie gar nicht verarbeiten knnen, zutiefst verwirrt und berfordert. Wer Kinder ausdrcklich auffordert, an sich selbst oder an Gleichaltrigen des gleichen oder des anderen Geschlechts sexuelle Praktiken auszuprobieren, verstsst eindeutig gegen den Schutz, der Minderjhrigen in der Bundesverfassung (Artikel 11) ausdrcklich garantiert ist. Wenn an der Volksschule Verfassungswidriges geplant ist, mssen die vom Volk gewhlten kantonalen Bildungsdirektoren ohne Verzug und zwingend eingreifen. Das ist die zentrale Forderung dieser Petition.
Verwerfliches Polit-Versteckspiel
Die Unterrichtsprogramme und Lehrmittel zum Sexualkunde-Unterricht an der Volksschule werden im Kompetenzzentrum fr Sexualpdagogik und Schule an der Pdagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ) in Luzern erarbeitet. Sie sollen mit dem Lehrplan 21 in der ganzen Schweiz obligatorisch erklrt werden.
Den Auftrag zur Schaffung dieses Kompetenzzentrums hat sich die PHZ auf hchst seltsame, ganz und gar undemokratische Weise quasi selbst gegeben: Funktionre der im Haus der Kantone in Bern ansssigen Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK) haben Sexualaufklrung ohne Wissen der kantonalen Bildungsdirektoren zur Querschnittsaufgabe erklrt. Ohne Auftrag der kantonalen Bildungsdirektoren haben sie eigenmchtig die Funktionre des Bundesamtes fr Gesundheit (BAG, das dem Departement Burkhalter unterstellt ist) dafr gewonnen, die Finanzen fr das Kompetenzzentrum aus der Bundeskasse (bisher 1,343 Millionen Franken) bereitzustellen. Damit nahm das Kompetenzzentrum seine Arbeit auf ohne dass ein Kanton dafr Mittel gesprochen oder einen Auftrag erteilt htte.
Das Manver ist raffiniert eingeleitet. Das BAG bezahlt im Rahmen der AIDS-Aufklrung. Auf dieser Grundlage erklren die Funktionre beider mter (erneut vllig eigenmchtig) ihren Sexualkunde-Unterricht als obligatorisch jegliche Eltern-Mitsprache verbietend. Untersttzt werden sie dabei von der Eidgenssischen Kommission fr Kinder- und Jugendfragen (EKKJ) und von diversen NGOs fr Sexualberatung und Erziehung, die allesamt in Netzwerken wie Bildung und Gesundheit, Netzwerk Schweiz und Schweizerische Koordinationskonferenz Bildung fr eine Nachhaltige Entwicklung (SKBNE) eng zusammenarbeiten.
Kantonale Bildungsdirektoren, angesprochen auf diese Kette von Funktionrs-Eigenmchtigkeiten, reagieren konsterniert und vllig berrascht. Bundesrat Burkhalter, mehrfach angesprochen durch nationalrtliche Vorstsse, liess aus seinen Antworten vllige Ahnungslosigkeit zum Vorgehen und zum Inhalt dieses Sexualkunde-Unterrichts erkennen.
Handstreichartig wollen Funktionre unter Missachtung aller demokratischen Regeln die Sexualkunde an der Volksschule an sich reissen. Ideologisch motivierte Beeinflussung, ja die Verfhrung der Kinder und Jugendlichen gemss familienzerstrendem Gender-Mainstreaming ist ihr Ziel. Im Dienst unserer Kinder und Jugendlichen muss dies verhindert werden.