Jeden Tag ein 11. September
Afghanistan, Irak, Libanon, gypten, Libyen, Somalia
KOPP Nachrichten 12.9.2011: Die Weltpolitik der letzten Jahre wurde auf Unwahrheiten gebaut. Das sagt der Journalist Webster Tarpley in einem KOPP-Interview. Anlsslich des 10. Jahrestages der 9/11-Anschlge in den USA. Die gesamte Aussenpolitik der USA habe sich um den Mythos gedreht, islamistische Terroristen htten die Anschlge verbt. Doch das sei die Unwahrheit. Von 1997 bis 2001 habe es fast 50 bungen im Zusammenhang mit Flugzeugen und reprsentativen Hochhusern wie dem UN-Gebude in New York gegeben, berichtet Tarpley. Sogar am Morgen des 11. September 2001 htten diese bungen noch stattgefunden. Den Anschlag ausgefhrt habe nicht etwa der mutmassliche Terrorist Atta. Dieser sei Alkoholiker und Schauspieler und zu diesen Taten nicht in der Lage. Vielmehr htten meilenweit entfernte Spezialeinheiten fr Drohnen, Knpfe am Computer gedrckt. hnlich wie es jetzt in Afghanistan, Pakistan, Libyen oder Somalia mit den Drohnen-Angriffen geschehe. Durch die Untersttzung der Massenmedien durch eine Art Gehirnwsche htten sich die Anschlge unter falscher Flagge in der ffentlichkeit manifestieren knnen, obwohl die Widersprche riesig seien.
Die offizielle 9/11-These werde von den Brgern massiv angezweifelt. Das ergibt eine Auswertung der Kommentare im Internet. Auch eine nicht reprsentative Umfrage des Schweizer Portals 20Minuten lsst auf grosses Misstrauen schliessen. Danach halten nur noch 27,8 % die offizielle Version der Al-Qaida-Tterschaft fr korrekt. 28,5 % geben der US-Regierung die Alleinschuld und ber 26 % glauben, sie habe zumindest Bescheid gewusst. Mehr als die Hlfte der Teilnehmer sind der Ansicht, die USA habe beim 9/11 zumindest die Finger im Spiel gehabt.
Webster Tarpley spricht ber die bungen
rund um den 11. September 2011
KOPP: Der 11. September ist inzwischen zehn Jahre her und bestimmt nach wie vor das Weltgeschehen. Herr Tarpley, welches Fazit ziehen Sie aus diesem Jahrzehnt?
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Tarpley: Das ist eine schreckliche Zeit gewesen, vielleicht die schrecklichste Zeit in der jngeren Geschichte der USA weil sie natrlich bedeutet, dass die ganze Politik auf einer Lge aufgebaut worden ist. Wir hatten diesen faschistischen und militaristischen und rassistischen Mythos vom 11. September und jahrelang hat sich die ganze Aussenpolitik der Vereinigten Staaten darum gedreht, und selbst heute, es hat eine gewisse Kurskorrektur gegeben mit Obama. Aber trotz alledem bleibt der Mythos des 11. September sehr lebendig und wichtig, ja sogar lebenswichtig fr den Obama mit diesen Tuschungen und des Todes von Osama bin Laden. Die meisten Kenner der Sache wissen, dass Osama bin Laden schon lngst tot war, er starb wahrscheinlich 2001/02 wegen eines Nierenversagens, woran er gelitten hat.
Trotzdem haben wir jetzt neue Kriege: Die Kriege der USA in Afghanistan und in Pakistan sind ausdrcklich mit dem Mythos des 11. Septembers gerechtfertigt worden, aber da entsteht ein eklatanter Widerspruch zwischen Pakistan und Afghanistan, vor allem sollten aber nicht sofort Mitglieder gettet werden [sprachlich unklar]. Aber in Libyen haben wir jetzt den Oberbefehlshaber der libyschen Rebellen, der Streitkrfte der Aufstndischen. In Tripolis, das ist der Bel Hatsch, auch bekannt als Hasidi, Hasadi. Und dieser Mann ist ein Veteran von Al-Qaida und er hat jetzt in Tripolis das Sagen und kriegt Waffen und Gelder und diplomatische Untersttzung und Medienuntersttzung von den USA und deshalb ist das eine Politik, die auf Dauer nicht aufrechtzuerhalten ist. [Bel Hatsch war unter anderem frher wegen terroristischer Aktivitten von der CIA verhaftet worden. KOPP-Nachrichten 12.9.2011]
KOPP: Das wesentliche Element beim 11. September sind ja die bungen, die zeitgleich stattgefunden haben. Was hat man inzwischen darber rausgefunden?
Tarpley: Sehr gut! Diese bungen sind zweifelsohne der Schlssel zur ganzen Sache. Nach meinem Befund gibt es insgesamt ungefhr 46 bungen also fast 50 bungen die irgendwie im direkten Verhltnis zum 11. September stehen. Ungefhr die Hlfte gehrt zu der Vorbereitungsphase. Das heisst von 1997/98 bis zum Ereignis selbst gab es eine Reihe von bungen und die beschftigen sich immer mit Flugzeugen, die gegen reprsentative Hochhuser fliegen, z.B. gegen den Palast der Vereinigten Nationen in New York und solche Sachen. Also das ist ein grosses, grosses Thema. Ungefhr die Hlfte ist von dieser Art. Aber dann gibt es die andere Hlfte [von bungen] und diese haben sich alle auf den Tag des 11. September konzentriert. Und die allermeisten am Morgen des 11. September. Also wir haben eine Dichte von bungen, die meines Erachtens ohne Beispiel in der ganzen Geschichte der USA dasteht. Nach diesem Befund werden die Ereignisse in der allgemeinen ffentlichen Meinung mit dem 11. September verknpft gesehen, das sind Sachen, die aus diesen bungen hervorgegangen sind. Man kann etwa sagen, dass die eigentlichen Terroraktionen reingeschmuggelt worden sind. Oder reingeholt worden sind unter der Deckung der bungen. Das ist ein sehr, sehr bekanntes System. Ich bring ein paar Beispiele: Der [Behring] Breivik in Norwegen. Was war mit dem Breivik los? Es stellt sich jetzt heraus, dass am selben Freitag ungefhr eine Stunde bevor im Regierungsviertel von Oslo die Bombe losging, die norwegische Polizei eine Terrorbung mit Bomben abgeschlossen hatte. Also Bomben gehrten zum Szenario! Es liegt die Annahme sehr nah, dass die tdliche Bombe, die gelegt worden ist, unter der Deckung der bung wo natrliche alle mglichen Sachen hereingebracht werden konnten unter dem Vorwand das sind Sachen die zur Kulisse, als Attrappen fr das Theater der bung dienen. Aber das war tatschlich eine wirkliche Bombe.
Die andere Sache ist der Bombenangriff der Nato auf Libyen Auch hier: Es fngt an mit einer bung. Die bung in diesem Fall heisst Operation South-Mistral (Unternehmung sdlicher Mistral). Und das ist ein Abkommen zwischen Paris und London. Am 2. November 2010 hat es dieses Abkommen gegeben. Frankreich und England werden gemeinsam eine bung fhren, einen Bombenangriff auf ein Land im nrdlichen Afrika. Das ist natrlich Libyen. Und man sieht in diesem Falle, die bung geht life, das Szenario der bung wird zur Wirklichkeit. Und das ist eben der Trick dabei, das haben die immer gemacht. Ich hatte natrlich eine ganze Theorie der Terroraktionen: Da haben wir die Theorie der Patsies [patsy, patsies; engl.] also der Sndenbcke, der ntzlichen Idioten, der Maulwrfe, also Funktionre innerhalb des Staatsapparates und was die da tun, wie sie ihren Beitrag zu Terroraktionen leisten und danach die Techniker. Die Techniker sind diejenigen Leute die die Ereignisse herbeifhren. Die armen Patsies knnen das nicht. Wir haben die Antwort: Keiner kann so viele Schsse abgeben in so kurzer Zeit, mit so viel Genauigkeit in so wenigen Sekunden, das kann er nicht, auch wenn er der Teufel wre, knnte er es nicht (auf dem Filmstreifen wird die Szene John F. Kennedys in Dallas gezeigt, als er im fahrenden Prsidentschaftswagen, neben seiner Frau sitzend, von Gewehrschssen getroffen wird). Aber zwei oder drei Scharfschtzen, professionelle Leute, die knnen das machen. Und hnlich ist es mit Mohamed Atta, der kann das nicht machen, das ist ein Fanatiker ein Alkoholiker, ein Individuum. Er bildete sich ein, er wrde als Schauspieler innerhalb einer bung auftreten. Und danach stellte es sich anders heraus. Es war nicht nur ein Schauspiel innerhalb einer bung, sondern [das Spiel war] echt und der [Drehbuchautor war der] Staat. Aber wer hat das denn gemacht? Wer hat dafr gesorgt, dass das Flugzeug gegen die Wolkenkratzer flog? Das war meines Erachtens ein Global hawk [eine unbemannte Drohne]. Das ist ein Techniker, ein Experte, der sass meilenweit entfernt in einem Sessel und hnlich wie die ferngesteuerten Drohnen, die wir jetzt am Himmel von Afghanistan, von Pakistan, Libyen oder Somalia oder Yemen sehen. Dieser sorgte dafr dass die Flugzeuge irgendwie zu diesen Zusammenstssen mit dem World Trade Center gebracht worden sind, das ist unsere Theorie. Und natrlich die Rolle der bungen und natrlich die Rolle der Massenmedien, weil ohne eine Massengehirnwsche das alles nicht funktionieren kann. Die Ungereimtheiten, die Widersprche und die Dummheiten sind viel zu schwerwiegend, die Leute zu berzeugen, dass diese Sachen echt sind.
Interessant sind auch die Handy-Anrufe dieser Ereignisse. Praktisch eine Vermarktung innerhalb der normalen Bevlkerung. Es war sehr, sehr wichtig, dass sie von diesen tragischen Unterhaltungen zwischen Leuten in den gekaperten Flugzeugen und ihren Verwandten auf dem Boden zu hren bekamen. Ja, was wir finden ist, dass das Verkehrsministerium gerade diesem Thema eine bung gewidmet hat. Ein paar Tage vor dem 11. September haben sie die Telefonanrufe, also Handy-Anrufe, aus den gekaperten Flugzeugen gebt. Und wir gehen davon aus, dass diese Anrufe am 11. September, in manchen Fllen wenigstens, nachgemacht worden sind.
KOPP: Man kann also festhalten: Sind bungen geplant, sollte man aufpassen. Ist das richtig?
Tarpley: In der jngeren deutschen Geschichte gibt es ein grosses Beispiel, der Versuch etwas zu tun unter Deckung einer bung, kann man sagen. Bei verhltnismssig leichten Vernderungen einer bung, praktisch den Zweck der bung umzustellen. Und das war die Unternehmung Walkre. Das ist, was von Stauffenberg und seine Gehilfen gemacht haben. Sie wollten einen Staatsstreich gegen den Nationalsozialismus machen. Wie haben sie gearbeitet? Natrlich waren Gestapo und SS berall. Es musste alles streng geheim bleiben. Wie macht man so etwas? Man nimmt ein laufendes Unternehmen, nicht eine bung, was aber fr unsere Zwecke ungefhr auf dasselbe herauskommt. Und die haben dann die Unternehmung Walkre umgeschrieben, also SS und Gestapo werden jetzt entfernt, und der Zweck ist nicht mehr die Aufrechterhaltung der nationalsozialistischen Herrschaft, sondern ein Sturz der Nationalsozialisten. Und sie machen nderungen und lassen das von Hitler persnlich unterzeichnen. Da sind ein paar Szenen in dem Spielfilm von Tom Cruise, die sind eigentlich sehr ntzlich fr die Erklrung, fr das Verstndnis von bungen. Und natrlich, das Attentat hat fehlgeschlagen, das lag aber mehr an der Bombe in der Wolfschanze. Aber die Idee war, dass wenn man etwas machen will wo die Umgebung feindlich ist, wo man nicht beobachtet werden darf, und das war der Fall bei Stauffenberg und der Leute vom Juli 1944. Das haben sie gemacht.
In unserem Fall hier aber, die Maulwrfe die die bungen machen, wollen das Bse, es ist kein guter Zweck, er war sehr, sehr bs. Aber die Methode bleibt dieselbe. Die Leute im amerikanischen Staatsapparat, die eine Tragdie vom Ausmass des 11. September organisieren wollten, die mssen das so machen, dass die Ereignisse aus dem Drill, aus den bungen hervorkommen, aber ohne dass sich die anderen Offiziere, man kann sagen, es gibt zwei Gruppen, die Putschisten, die wollen einen Putsch machen, das ist der 11. September, und die loyalen Offiziere. Und wenn ein loyaler Offizier sagt, ja was ist das, Flugzeug gegen Wolkenkratzer, wie sieht das aus? Dann kann der Putschist sagen: Ja, das ist eine Meldung fr Number One und du hast keine Genehmigung, das ist streng geheim und du kriegst keinen Zugang dazu. Und so macht man das in diesem Falle.
Quelle: http://www.kopp-online.com/video.html?videoid=564
Hinweis: Herr Tarpley ist engl. Muttersprache. Versprecher in der Direktbertragung wurden bereinigt und wo es dem besseren Verstndnis dient, Wortwahl und Satzstellung der deutschen Sprache angepasst. |
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