Leserbriefe

 

Rckblende Klimaerwrmung

Nachdem der vorweihnachtliche Schnee und die sibirische Klte (-18C in Breitenbach) vergangen und Weihnachten und das Jahresende in eher sterlicher Wetterlage vergangen waren, begann der Januar 2011 mit richtigem Winter. Auf der ganzen Nordhalbkugel! Klimaerwrmung oder was?

Angst ist wohl das strkste Mittel, Macht auszuben und Menschen zu manipulieren. Ich nenne nur drei solcher Angstpeitschen:

1.Klimaerwrmung: Wer meint, der Mensch sei in der Lage das Klima der Erde zu beeinflussen und gar meint das Ansteigen der Erdtemperatur auf exakt 2C begrenzen zu knnen, ist wirklich bergeschnappt, grssenwahnsinnig, nicht mehr richtig im Kopf.

2.Pandemie: Whrend Klimawandel oder -erwrmung schleichend daherkam, ist dieses Wort weniger als Peitsche, vielmehr wie eine Keule hervorgeholt worden, und viel Menschen haben unter der Wucht dieses Schlages ihren Verstand verloren, wenigstens vorbergehend.

3.Arbeitslosigkeit: Viel zu viele Menschen sind durch diese siebenschwnzige Peitsche schon so weit gebracht worden, dass sie fr die anderen Peitschen oder Keulen gar keine Empfindung mehr haben. Es ist die Generalknute mit der alle aber auch wirklich alle unter Manipulation stehen. Und sie wird streng gehtet, dass sie nie mehr verloren geht.

Es sind eigentliche Imperien, die diese drei Machtinstrumente und viele andere, die zunchst als solche nicht erkannt werden und um so perfider sind, anwenden. Denn die Macher dieser Imperien sind erfinderisch.

Und die Politiker? Die werden vorgeschoben. Die lassen sich vorschieben. Das sind noch nicht einmal Marionetten, denn sie sind Charakterfiguren. Politiker sind Hampelmnner, die sogar in ihrer Machtbesessenheit Purzelbume schlagen, wenn ihnen mal aufgeht, dass ihre Macht nur Schein ist, oder auch, wenn man es von ihnen verlangt. Sie sind die Generalmanipulierten, aber sie wollen es nicht wahrhaben, sie sind schlimm dran.

H. E. Wilhelm, Breitenbach


 

Die Lge vom Judenstempel

Soeben lese ich in einer lteren Ausgabe des Zweimonatsmagazins Recht und Wahrheit einen von Ihnen [Indlekofer] verfassen Artikel ber die Lge des von der Schweiz veranlassten Judenstempels.

Bis vor kurzem glaubte auch ich, dass das J in den Pssen jdischer Deutscher whrend einer gewissen NS-Zeit in Deutschland auf Veranlassung der Schweiz eingefhrt worden ist. Vor nicht allzu langer Zeit, so glaubte ich, mich erinnern zu knnen, hat das Schweizer Fernsehen eine Sendung ber genau dieses Thema ausgestrahlt und die Lge erneut verbreitet.

Die Selbstbezichtigungswut verantwortungsloser und antieidgenssischer Kreise in der Schweiz hat unserem Land sehr geschadet. Dass sich das Publikationsblatt Beobachter, jahrzehntelang prostituiert hatte, eine solche massive Lge aufrecht zu erhalten, ist nichts anderes als Schweinejournalismus. Gerade vom Beobachter, der gerne und bereifrig dazu aufruft, Unrecht zu bekmpfen, htte man dieses Lgengebude nicht erwartet. Erst viel spter hat er diesen demagogischen Aufruf dementiert (4.9.1998), aber obendrein das Ganze noch mit Halbwahrheiten abzuschwchen versucht.

Herr Indlekofer, Sie haben in Ihrem Artikel akribisch aufgezeigt, wie sich das damalige Geschehen abgespielt hat und wie die Systempresse einen unbescholtenen Polizeichef, ja sogar eine ganze Nation an den Pranger gestellt hat.

Das Geschehene und somit die Richtigstellung der Geschichte sollte dem Leser in einer Ihrer nchsten Ausgaben wieder einmal in Erinnerung gerufen werden.

Karl Ita, Kmmertshausen


 

Vom Wohlstand zum Albtraum

Ihre klarsichtigen Beitrge in den beiden letzten Nummern 3 und 4 von mssten eigentlich jedem Zeitgenossen das Frchten lehren. Statt dessen suhlt sich unsere kaputte Gesellschaft in ihrem vermeintlichen Wohlstand und will nicht merken, dass das Leben in diesem einst so stolzen Land in Blde zum Albtraum werden drfte.

Der Konsumismus hat dem Volk schon lngst den Verstand weggesplt, die virtuelle Heimsuchung des Internet als Lebensform, gibt ihm noch den Rest.

Fr Ihr mutiges und unbeirrbares Wirken danke ich Ihnen sehr herzlich.

Paul R. Bnziger, Zrich


 

Pressefreiheit ist eine Fiktion

Erfreulich und ins Redaktionsprogramm passend ist, dass in der Ausgabe Nr. 3 vom August 2011 auch etwas Licht auf die berchtigten, aber wenig bekannten Bilderberger wirft. Mir sind sie schon seit Jahrzehnten bekannt, doch was heisst bekannt? Als Aussenstehender habe ich nur eine vage Ahnung von allem, was dieser mchtige Geheimbund im Schilde fhrt. Deren jngste Konferenz, dieses Jahr in St.Moritz, hat mich aber wieder neugierig gemacht, weshalb ich herum gesucht habe, um zu erfahren, ob nicht doch etwas durchgesickert ist.

Wie schon bei frheren Treffen waren wieder Chefredaktoren und Journalisten der weltweit grssten und fhrenden Zeitungen eingeladen. Hinzu kamen Entscheidungstrger in Spitzenpositionen aus der Welt des Fernsehens. Ja, es darf nur ausgestrahlt und geschrieben werden, was der globalen Machtelite passt! Dies hilft ihnen zur Ausweitung ihrer Macht, zur Kontrolle der normalen Bevlkerung und zur Steuerung der ffentlichen Meinung. Echte Pressefreiheit ist eine Fiktion.

Bemerkenswert ist, dass dieses Jahr auch die Elite der Cyber-Welt und der Online-Dienste eingeladen war, denn die zunehmenden Cyber-Attacken sind auch fr die Machtelite eine Gefahr. Der freie und unzensierte Zugang auf Informationen des Internets (Weltnetz) ist ihnen ein Dorn im Auge. Ob sich da was ndern wird? Durchaus mglich!

Fr den genialen Verhaltensforscher Konrad Lorenz ist ja die Indoktrinierbarkeit eine der acht Todsnden der zivilisierten Menschheit (Piper-Verlag, 1973). Es geht um die unbegrenzte Manipulierbarkeit der Massen! Auch Aldous Huxley hat das in seinem berhmten und schauerlichen Zukunftsroman The brave New World dargestellt. Wir haben offenen Auges zugelassen, dass ein Gesellschaftssystem entwickelt wurde, das uns zu willfhrigen Schafen der Mchtigen macht.

Damit bin ich bei der beachtenswerten Sonderbeilage zu Nr. 4 (Oktober 2011): Das Mass ist voll, es brodelt in zahlreichen Lndern. Offensichtlich gibt es weltweit zunehmend Menschen vor allem Jugendliche die sich die Manipulation durch die Machtelite nicht mehr bieten lassen wollen; sie rebellieren und protestieren. Unwillkrlich erinnert mich die Situation an die Geschichte von David und Goliath: Ob die Hochfinanz und Machtelite wohl jemals Goliaths Schicksal ereilen wird?

Gaudenz Jegher, Basel


 

Thorium-Hochtemperaturreaktor (THTR)

Ist der THTR wirklich die beste Lsung zur Gewinnung von Strom und Wrme statt [mit Uran 235 betriebene] Atomkraftwerke? Wie hoch wren die Kosten fr:

a)

den Hochtemperaturreaktor;

 
b)

den so gewonnenen Strom;

 
c)

die so gewonnene Wrme;

 
d)

kann Thorium 232 so gewonnen werden, dass die Arbeiter dabei keinen gesundheitlichen Schaden erleiden wie beim Abbau von Uran 235?

Wren

e)

Minergie Standard bis Energie Plus bei Gebudehllen;

 
f)

Sonnenkollektoren fr die Warmwassergewinnung (auf allen Dchern?);

 
g)

Solarpanele zur Gewinnung von Strom;

 
h)

Energiesparende Apparate,

die viel bessere Lsung?

M. Boos, Basel

Antwort der Redaktion

a d: Die Kosten fr den Bau eines THTR drften hnlich hoch sein wie die der blichen Atomkraftwerke, jedoch wren die Kosten fr die Endlagerung sehr viel kleiner, weil das Material ein vielfach kleineres Volumen und eine sehr geringe Strahlung aufweist (es kann nach 100 Jahren gefahrlos in den Hnden getragen werden). Strom und Wrme wren billiger, weil Thorium 232 im Vergleich zu Uran 235 weltweit in sehr viel grsseren Mengen vorhanden ist, also vergleichsweise billig ist. Thoriumabbau ist gefahrlos. Zudem kann der THTR Prozesswrme von 1000C liefern statt 320C wie der mit Uran 235 betriebene Hochdrucktemperaturreaktor. Der THTR ist daher fr die Wasserstofftechnologie geeignet (Benzingewinnung aus Kohle). Beim THTR ist eine Kernschmelze nicht mglich.

e h: Die alternative Energiegewinnung ist teilweise ineffizient und pro kw/h teurer als herkmmlicher Strom und deren Energie fllt unregelmssig an. Speicherung der berschssigen Energie (f und g) ist nur durch Wasserstofftechnologie mglich. h: Staatsangestellte und Hauswarte sollen Rechen und Besen in die Hand nehmen, statt sich der lrmenden, benzinfressenden Explosionsmotoren zu bedienen. Warum haben unsere Anti-Atomkraftwerk-Bundesrtinnen keine entsprechende Verordnung dafr erlassen? Schliesslich gebietet uns die Vernunft einzusehen, dass es kein ewiges Wirtschaftswachstum geben und Geld nicht in den Himmel wachsen kann. Acht Millionen Einwohner brauchen mehr Energie als 5 Millionen (1950). Und die fr 2035 angesagten 10 Millionen Einwohner bentigen nochmals ein Viertel mehr Elektrizitt als die heutigen 8 Millionen verbrauchen.

Beachten Sie unseren Beitrag in der Nr. 3/2011 Thorium Hochtemperaturreaktor von Prof. Dr. Sigurd Schulien. (Kann nachgeliefert werden.)