Sexkoffer

Basel, im Mrz 2011
 
An die Lehrerinnen und Lehrer der Kindergrten und Primarschulen Basel-Stadt

Warum dieser Sexkoffer mit Materialien fr den Sexualkundeunterricht?

Sehr geehrte Lehrerin, sehr geehrte Lehrer

Alltagserfahrungen und Fachpublikationen haben gezeigt, dass es vielen Schlerinnen und Schlern im Hinblick auf die Entwicklung ihrer sexuellen Gesundheit an einer Basisbildung fehlt. Im Jahr 2007 wurde deshalb durch Herrn RR Christoph Eymann der Auftrag erteilt, fr die Basler Schulen ein stufenbergreifendes Konzept zur Frderung der sexuellen Gesundheit zu entwickeln.

Eine Arbeitsgruppe besteht aus Fachpersonen aus dem GD [Gesundheitsdepartement] und dem ED [Erziehungsdepartement] und hat fr die Kindergarten- und Primarstufe den vorliegenden Sexkoffer erarbeitet. Grundlage dazu war der geltende Lehrplan der Primarschule und des Kindergartens. Der Koffer mit praktischen Materialien soll Sie bei der Vorbereitung und Durchfhrung des Sexualunterrichts untersttzen.

Wir wnschen Ihnen dabei gutes Gelingen und danken fr Ihren Einsatz im Dienst der sexuellen Gesundheit unserer Schlerinnen und Schler.

Mit freundlichen Grssen
sig. Dr. Th. Steffen, Leiter Gesundheitsfrderung und Prvention GD,
Ueli Keller, Bildungskoordination ED

Die Redaktion: Wir sind den geistig und sittlich verwahrlosten Steffen und Keller dankbar, endlich zu wissen, dass es weibliche und mnnliche Lehrer und Schler gibt. Dafr htte auch Keller den Dr. verdient. Die geistige Gesundheit dieser zwei und deren Auftraggeber aber ist in Gefahr und bedarf dringender Behandlung.

 

Birsfelden, 16. Jan. 2012
Einschreiben
An das GD Basel-Stadt
z. Hd. Gesundheitsdirektor
Herrn Dr. Carlo Conti
St. Alban-Vorstadt 19
4052 Basel

Sexkoffer, Ihr Rundschreiben GD/ED an die Lehrer v. Mrz 2011

Sehr geehrter Herr Doktor Conti!

Von einem lngeren Auslandaufenthalt zurckgekehrt, hat der Unterzeichnete das o.g. Schreiben zu Gesicht bekommen und die Verfgung zum Sexualkundeunterricht geprft. Unter der Feststellung, dass der obligatorische Sexualkundeunterricht in Kindergarten und Volksschule gesetzlich nicht gedeckt ist und auch kein Verfassungsziel unserer Bundesverfassung ist, fordern wir die Departements GD und ED von Basel-Stadt hiermit auf, diese Bemhungen sofort zu stoppen und alle diesbezglichen Lehrmittel einzuziehen!

Der Unterzeichnete darf abschliessend seiner Verwunderung Ausdruck verleihen, dass derart inkompetente Personen wie RR Eymann oder Dr. Steffen die vorliegende Ungesetzlichkeit in die Hand genommen und unterschrieben haben, und dass die Inkompetenz der ausfhrenden Personen so weit geht, sich auf die unbiologischen und anti-pdagogischen Ausarbeitungen eines Luzerner Sonderinstituts, das ohne jeden ffentlichen Auftrag handelt, zu sttzen. Wir halten die Disqualifikation dieses Luzerner Instituts, sowie des Regierungsrates von Basel-Stadt fest, bei ersterem wegen kretinhafter Wahnbefangenheit in Sachen Psychologie und Pdagogik, bei letzterem wegen Versagens der beschworenen, ffentlichen Aufgaben gegenber der Basler Bevlkerung.

Unser Konsortium verlangt von den versagenden Basler Behrden (GD und ED BS) bis zum 1. Mrz 2012 eine gesetzesverbindliche Erklrung, dass die Angelegenheit ersatzlos abgeblasen worden ist und alle Lehrmittel eingezogen worden sind. Sollte eine solche Erklrung beim Unterzeichneten bis zum 1. Mrz 2012 nicht eingehen, behalten wir uns unbesehen der bereits laufenden gesetzlichen Klagen des Elternkomitees, unabhngig davon , weitere gesetzliche Schritte vor.

Mit freundlichen Grssen
Dr. H. Berger
Konsortium gegen Sexualkundeunterricht in
Kindergarten und Volksschule

Die Redaktion: Wir danken dem Konsortium fr die Zusendung der zwei Briefe. In allen Verffentlichungen war bisher die Lge verbreitet worden, Sexualkundeunterricht sei fr den Kindergarten nicht vorgesehen. Doch auch fr die Volksschule braucht es ihn nicht, andernfalls die Menschheit lngst ausgestorben wre. Es wre besser, die Schler in Sprache, Rechnen und Geschichte zu unterrichten.