Die Tragik der nationaldeutschen Juden

Von Ernst Indlekofer

Fritjof Meyer, geb. 1932, Diplom-Politologe, von 1966 bis 2002 leitender Redaktor des Nachrichtenmagazins Der Spiegel, hatte in einem umfangreichen Bericht in der Zeitschrift Osteuropa (Zeitschrift fr Gegenwartsfragen des Ostens, 52. Jg. Heft 5/2002) die Auschwitz-Opfer um rund 90% reduziert. Die Viermillionenzahl fr Auschwitz-Birkenau nannte er ein Produkt der sowjetischen Kriegspropaganda. Die bekannten Gestndnisse des Auschwitz-Kommandanten Hss seien unter Alkoholeinfluss erpresst worden. Die bis heute einem Millionenpublikum in Birkenau und im Auschwitz-Museum vorgefhrten Gaskammern hlt Fritjof Meyer fr falsch bezeugt. Man htte diese Kammern nur kontraproduktiv betreiben knnen. Zumal die vorhandenen Belege eher auf Versuche deuten, Gas anzuwenden. Als Orte von Massenverbrechen seien die Bauten nicht geeignet gewesen. Statt dessen nimmt Fritjof Meyer an, dass in zwei abgelegenen Bauernhusern (Bunkern) rund 360000 Menschen vergast worden seien.

Aus rechten Kreisen wurde als Retourkutsche fr die ihnen selbst drohenden Strafverfahren versucht, gegen Fritjof Meyer ein Strafprozess wegen Bestreitung des Vlkermordes anzustrengen, doch deren Bemhungen scheiterten. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat am 28. Mai 2003 das Ermittlungsverfahren mit der Begrndung eingestellt, Meyer habe am Ende seiner umfangreichen Ausfhrungen darauf hingewiesen, dass das Ergebnis seiner Untersuchungen die Barbarei nicht relativiere, sondern verifiziere. Das Ermittlungsverfahren ist mithin gegen smtliche Beschuldigte bereits aus rechtlichen Grnden einzustellen. Bock, Staatsanwltin. (Aktenzeichen 4 Js 75185/02.) Damit war nicht nur Fritjof Meyer aus dem Schneider, sondern auch die mitverzeigte verantwortliche Herausgeberin der Zeitschrift Osteuropa, die Jdin Rita Sssmuth, ehemalige Prsidentin des Deutschen Bundestages.

Nicht viel anders als Fritjof Meyer usserte sich anlsslich der Holocaust-Konferenz am 11./12. Dezember 2006 in Teheran der Oberrabbiner der Gemeinde Wien, Moishe Arye Friedman: Die Zahl von sechs Millionen Opfern war und ist eine zionistische Erfindung. Die Zionisten htten bei allen Regierungen der Welt erfolgreich gegen Deutschland Lobbyarbeit betrieben, unter anderem im bolschewistischen Russland, aber auch in England und Amerika. Schweizer Zeitungen brachten Fotos der teilnehmenden Rabbiner. Was diese Juden zu berichten wussten, schrieben sie nicht. Die Nachrichtensperre war perfekt.

Solche Hinweise machen klar, dass der Vlkermord an den Juden weiterer Forschung bedarf. Wenig bekannt ist, dass gemss der jdischen Buchautorin Hannah Ahrendt, ab einem gewissen Zeitpunkt die Auswahl der zum Abtransport gebrachten Juden von rtlichen Judenrten getroffen wurde. Und noch weniger bekannt ist, dass die nationaldeutschen Juden (mit anderen deutschen Judenorganisationen zusammen, total 565000) im Jahr 1933 die Hetzreden ihrer Glaubensgenossen in den USA gegen das Deutsche Reich als Greuelpropaganda zurckgewiesen und gefordert hatten, sie sollten sich aus der Gestaltung der deutschen Zukunft heraushalten (Basler Nachrichten, 27. Mrz 1933, S. 1). Diese Juden stellten sich mit einer dreisprachigen Broschre Die Greuelpropaganda ist eine Lgenpropaganda schtzend vor Deutschland.

Die nationaldeutschen Juden waren nach dem Krieg wie vom Erdboden verschluckt, verschwunden. Nur ganz wenige von ihnen kamen in Konzentrationslager. 1933/34 waren sie noch da. Ihre Existenz wurde danach bis 1945 totgeschwiegen und sie sind nirgends wieder aufgetaucht. Diese assimilierten Juden, die im Ersten Weltkrieg teilweise heldenhaft fr das Deutsche Reich als ihr Vaterland gekmpft hatten, sollen gemss neuerer Forschung (R. C. Lang, H. Fikentscher u.a.) von den Judenrten etappenweise zum Abtransport zusammengefhrt, dann aber von nichtdeutschen Einsatzgruppen auf Abstellbahngeleisen der fernen polnischen Wlder ermordet worden sein. Fr weiterfhrende Informationen sei hier auch auf das Hoyer-Memorandum verwiesen, das nebst seiner eidesstattlichen Beglaubigung in der Deutschen Hochschullehrerzeitung 1967, Folge 4, Seite 26ff, bzw. 1968, Folge 2, Seite 35, verffentlicht wurde. Hoyer wurde bald darauf ermordet.

Die Zionisten begrssten eine harte, ja grausame Behandlung der Juden in Mitteleuropa, um die erwnschten Einwanderer nach Palstina zu gewinnen, ohne die sie sich gegen die rechtmssigen Einwohner Palstinas niemals htten durchsetzen knnen. Die Wnsche der Zionisten und Hitlers passten perfekt zusammen. (Fikentscher in Die Opfer)

Rund 50000 nationaldeutsche Juden, die im Ersten Weltkrieg an der Seite Deutschlands gekmpft hatten, wren 1945 nach dem Krieg der antideutschen Hasspropaganda wie schon 1933 mehr als hinderlich gewesen. Sie waren im Ganzen unbekehrbar, und damit waren sie die Todfeinde der Zionisten. Mussten sie deswegen geopfert werden?